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Und ewig grüßt das Murmeltier
von Desmodenia am 26.02.2012 17:45Es lief Jahre nach dem gleichen Schema, welches wir von vielen Starpaaren kennen, deren einziger Existenzgrund offenbar das feiste suhlen im Rampenlicht ist. Beziehungen werden ins kleinste Detail öffentlich gelebt, intime (für normale Menschen hochpeinliche) Interviews wurden gegeben und ein Ehegelübde, welches man jährlich in eingeübter, zum Gähnen langweiliger Manier erneuerte, damit die bunte Presse auch eine Beschäftigung hat. Kinder wurden in die Welt gesetzt und jeder Furz aufwendig und aufdringlich vermarktet.
Und jetzt?
Tja, alles is aus, vorbei, finito... kaputt... nennt es wie ihr wollt. Doch bis vor dem großen Bruch beteuern, dass nichts von den Gerüchten um eine Trennung wahr ist und als sich das Unwahre als wahr entpuppte, wurde wieder beteuert und geschworen und gesäuselt, dass man sich gegenseitig respektiere, eben wegen der gemeinsam in die Welt gewichsten Plagen, und keinen Rosenkrieg starten würde.
Kommt euch das bekannt vor?
Sicherlich tut es das, denn es ist immer wieder die gleiche Leier wie wir sie aus Promikreisen (sei es nun A,B oder C) kennen. Nun hats wieder mal ein Idealpaar hinweggefegt von der großen Bühne der Herzchenumwehten Selbstbeweihräucherung der nicht vorhandenen Perfektion. Die Rede ist von Heidi Klum und Seal. Und ja, ich höre euch jetzt schon genervt aufstöhnen und sehe euch mit den Augen rollen. Dennoch will ich kurz wiederholen, worum es eigentlich in dieser seltsamen Farce von Trennungs...dingens... was auch immer es ist... geht.
Der Seal, der soll ja ein seltsamer Mann sein. Ebenso wie die Klum ne seltsame Frau ist, die erst mit einem alten Formel 1 Geldsack in die Kiste hüpfte, sich schwänger ließ und dann auch noch so behämmert war zu glauben, dass der Mann, der als Playboy verrufen ist, sich einzig und allein an das gealterte Abwrackmodel binden würde. Bätsch! Also, was hatten wir? Genau eine seltsame, hoch schwangere Klum mit Liebeskummer und eben diesen eigenartigen Seal, der ohnehin nicht alle Tassen im Schrank hat, weil er sich einen Künstlernamen verpasste, bei dem ich immer an "Bobbie Robbe und seine lusitgen Freunde" denken muss. Nun gut, jedenfalls spielte unser Seal den tröstenden Retter in der Not, verliebte sich in die Klum und die Dame konnte ihr uneheliches Kind in die Welt setzen ohne als dumpfe Tröte zu gelten, die einfach mal für nen reichen Sack die Beine auseinander gerissen hat.
Gut, gut... es folgte Geturtel, Geflirte, Hochzeit, Schwangerschaften und allen Schnickschnack, den sich die Klatschpresse nur wünschen kann. Alles öffentlich, ebenso wie die jetzige Trennung der Beiden. Publicity vom Feinsten!
Aber schau an. Frau Klum hält endlich mal die Klappe und der sonst sehr ruhige Seal gibt plötzlich Gas in Talkshows, Presseberichten und anderen Medien. Packt aus, beteuert seine Liebe zu Klum und spielt das Opfer in jeder Rolle. So unerträglich, dass Klums Anwalt mittlerweile mit der Maulkorbpeitsche ausholte, um Seal zum Schweigen zu bringen. Wie selstam ist das denn? Andererseits, was sollte die Klum schon sagen? Das es vielleicht doch nicht so gut ist, den Erstbesten als billigen Ersatz für ein missgestaltetes Leben im Rampenlicht zu nehmen? Vielleicht tut sie es ja auch für ihre Kinder und die Presse umjubelt sie als Muster an Tugendhaftigkeit und Seriösität. Dabei tut Seal nur das, was Klum und er seit unerträglich langen sieben Jahren taten. Öffentlich sein. Trotz allem verkommt dieser Unsinn mehr und mehr zur Lachnummer des Jahres, doch empfinde es es einfach nur als störend. Sei es Seals Gewimmer oder Klums Schweigsamkeit.
Aber was haltet ihr von der ganzen Geschichte?
Schmetterli...
Gelöschter Benutzer
Re: Du bist wie der, den du nicht magst
von Schmetterlingsgirl am 25.02.2012 21:40Wow, eine interessante These. Gewagt, aber ich denke, das könnte so hinkommen. Menschen vermeiden unterbewusst das, was sie ablehnen - und das sind auch die eigenen Fehler, die wir durch die Figuren, die wir nicht leiden können, vorgehalten bekommen.
Ich kann mich grade keiner Person entsinnen, die ich überhaupt nicht leiden mag ... vielleicht ... nein.
Also es gibt wohl einige Personen die ich besser finde als andere (Reno ist für mich besser als Rude zum Beispiel) aber keine, die ich wirklich so sehr hasse, dass sie mir in den Kopf plumpst sobald das Thema aufkommt ...
Andererseits finde ich, dass eine Geschichte sowohl Figuren enthalten muss, mit denen der Zuschauer sympathisiert und dann wiederum welche, die er nicht leiden kann. Und um jemanden nicht leiden zu können, muss man diese Person entweder überhaupt nicht oder aber besonders gut verstehen können. Gibt zum Beispiel Leute, die Sephiroth nicht leiden können, einfach weil er der Endgegner ist. (Ich könnte jetzt nicht Lord Voldemort nehmen, weil ich den selber doof finde. Seine Haltung, alle Zauberer mit Muggle-Eltern vernichten zu wollen, erinnert mich zu sehr an die Zeit des Nationalsozialismus und ich habe mich auch nicht genug mit HP beschäftigt um meine Meinung zur ändern) Ich denke, wenn sie Sephiroth verstehen würden (ist schon heftig, sein ganzes Leben lang ein wohlgeplantes genetisches Experiment zu sein -.-'), könnten sie ihn nicht mehr so hassen.
Jemanden, den man also als Animechara auf anhieb nicht leiden kann, versteht man also direkt, denke ich. Im Unterbewusstsein. Und das Unterbewusstsein versteht niemanden so gut wie sich selbst (denn das ist ja die Aufgabe des Unterbewusstseins...) - und wenn man bestimmte Eigenschaften an sich selbst nicht mag, wird man sie an der Figur nicht grade sympathischer finden ...
Hmmm.. klingt das irgendwie nachvollziehbar?
Re: Du bist wie der, den du nicht magst
von SoraUltima am 22.02.2012 19:45Desmo wieso sagst du immer das du arrogant bist. Oo
Ich finde du kommst nicht so rüber.
Aber der Gedanke ist nicht schlecht.
Die negativen Seiten die man hat mag man an sich nicht und wenn andere z.B Animecharas so sind
mag man sie dann auch nicht.
Ich mag beispielsweise Akainu nicht, aber mit dem hab ich nun nicht wirklich was gemeinsam, auch nicht negatives.
Vielleicht fällt mir noch jemand anders ein..
Re: Du bist wie der, den du nicht magst
von Citrus am 22.02.2012 13:42Ich halte deine These definitiv nicht für unsinnig.
Ganz und gar nicht, geht es mir doch bei einigen Charas oder Eigenschaften von Charakteren nicht viel anders.
Beispielsweise Lysops Lügen und seine Übertreibungen: teils finde ich diese Geschichten unerträglich, weiß aber auf der anderen Seite ziemlich genau, dass ich auch dazu neige, übertriebene Geschichten zu erzählen, um besser vor Freunden und Bekannten dazustehen. Ich möchte halt nicht so feige vor ihnen stehen wie ich bin...
Im Übrigen würde man deine These - soweit ich mich jetzt erinnere - mit den Abwehrmechanismen des Ichs belegen, bin mir zwar nicht ganz sicher, meine aber, dass dies zumindest in Teilen zutreffen würde...
Re: Du bist wie der, den du nicht magst
von Katta am 22.02.2012 13:21Hihi, so Gedanken kommen dir beim Essen?
Interessant ist diese Überlegung auf jeden Fall und ich finde es witzig, dass du den Boa-Vergleich genommen hast, der ging mir vor ein paar Wochen mal selber durch den Kopf.
Ich weiß nur nicht, wie es bei mir genau aussieht. Na klar, die These kann ich voll und ganz verstehen, zumal man seine schlechten Eigenschaften an anderen gesehen ja total schlimm und verachtenswert findet. Unbewusst weiß man, man ist genauso, aber so kann man sie an einem anderen Objekt hassen.
Vielleicht sollte ich da mal mehr drauf achten und bin gespannt, was die anderen so beizusteuern haben.
Du bist wie der, den du nicht magst
von Desmodenia am 22.02.2012 12:57Mir ist heute Mittag ne irre These gekommen und ich bin fast vom Essenstisch geplumpst, so heftig knallte sie in meinen Hirnkasten, der eigentlich mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt war. Ich bin der Meinung, dass die Mangafigur, die wir am wenigsten leiden können, zumeist charakterliche Grundzüge tragen, die unseren am ähnlichsten sind.
Ich nehme mal ein Beispiel von mir. Ich mag Boa Hancock nicht. Sie ist arrogant und schnippisch, will gerne im Rampenlicht stehen und ist obsessiv. Und, auch wenn ich es hasse das zu sagen, so bin ich auch. Kann es vielleicht daran liegen, dass ich Boa so wenig mag, gerade weil sie mir mit ihrem Verhalten den Spiegel indirekt und von Oda ungewollt vorhält?
Was haltet ihr von der These? Ist da was dran oder ist es absoluter Unsinn?
Re: Projekt: Speedy
von Katta am 06.02.2012 12:01Okay, ich hab mich überwunden, der Dank gilt Citrus, und den Speedy online gestellt. Hat Spaß gemacht ihn zu schreiben. Ach überhaupt wenn man eine Idee zu einem Stichwort hat, eben weil man sich aus wesentliche beschränkt
Wer zuletzt lacht
Re: Projekt: Speedy
von Jester am 06.02.2012 02:52Puh, nach tausendfachen Durchlesen habe ich mich endlich dazu entschlossen den Speedy hochzuladen.
Bloss ein unscheinbares Wort
Meiner Meinung nach wäre etwas daran Feilen angebracht, doch so wie ich mich kenne, verhunze ich ihn nur noch mehr. Darum belasse ich ihn vorerst so und schaue später ob ich noch irgendwelche Änderungen vornehmen möchte.
Re: ~One Piece~
von Katta am 05.02.2012 21:56Awww, One Piece <3 Ich finde es toll, dass du die Strohhüte nochmal so ausführlich hier vorgestellt hast, Sora. Vielleicht solltest du bei der Story noch eine Spoilerwarnung einfügen, einfach der Form halber ;)
Wenn ich sie alle so sehe, dann weiß ich wieder nicht, wen ich von ihnen eigentlich am liebsten mag, jeder hat einfach was liebenswertes an sich und verdient Anerkennung. Wobei meine Allzeitfavoriten zwei Personen sind: Lysop und Ruffy.
Lysop ist einfach so toll, niedlich und klug, denn kann ich persönlich nur liebhaben. Auch seine Lügen finde ich nicht nervig, sondern eher lustig. Besonders bewundernswert an ihm fand ich immer, dass er trotz Angst und physischer Unterlegenheit immer alles für seine Freunde gegeben hat (man erinnere sich an den Kampf gegen Mr. Merry Christmas und Mr. 4 mit Chopper). Oder sein Auftreten auf der Thriller Bark, ohne ihn wären die anderen gegen Perona machtlos gewesen, denn Lysop hat es sogar noch geschafft, ihre negative Hollows depressiv zu machen (ach Lysi, da sind wir wohl gleich *_*). Oder sein Aussehen nach dem Timeskip, ich fand ihn ja vorher schon zum Knutschen, aber danach Wow! wundert mich ehrlich, dass er dadurch nicht ein paar Fangirls sammeln konnte O.o Ich könnte jetzt ewig weiterschwärmen, aber belass es mal dabei.
Bei Ruffy fällt mir sogar noch mehr ein, warum ich ihn einfach nur knuffig finde. Er ist einfach so eine durchgeknallte Gummibirne, mit einem großen offenen Herzen und einem Magen ohne Boden. In meinen Augen kann man ihn auch nur mögen, wobei ich es auch nachvollziehen kann, dass nicht jeder mit seiner "hohlen" Art zurecht kommt. Muss da immer an ein Zitat meiner Schwester denken: "Sei mal ehrlich, der ist doch geistig behindert."
Dann sind da noch Nami und Robin, die ich beide auch sehr gerne mag, aber meistens eher weniger Beachtung schenke. Man hat halt seine Lieblinge und da muss der Rest etwas zurückstecken
Bei Nami muss ich ehrlich zugeben, dass ich sie am Anfang etwas seltsam und zickig fand, bis zum Arlong Park Arc. Da waren es ihre Flshabacks, die mich zum ersten Mal bei One Piece Rotz und Wasser heulen ließen. Sie tat mir so unendlich leid und ich verstand. Von da an begann ich mich immer mehr mit ihr anzufreunden und teilweise auch Parallelen zwischen uns zu erkennen. Auf jeden Fall mag ich ihre aufbrausende Art sehr, das bringt mich oft zum Lachen, ebenso ihre Liebe zum Geld. Da habe ich immer die Szene aus dem Alabasta Arc vor Augen, als sie auf dem Rennentenkorps davon reiten und sie sagt, nur für Vivi auf das Geld zu verzichten
An Robin schätze ich ihre morbide Art, das ist auch irgendwie ein Teil meines Humors. Am Anfang fand ich es zwar seltsam, als sie sich den Strohhüten anschloss, weil sie zum einen viel älter als die anderen war und zum anderen noch zu den "Bösen" gehört hatte und Vivi so viel Kummer bereitet hatte bzw. ein bedeutender Teil dieser Maschinerie war. Robin hat sich aber gut gemacht und spätestens auf Enies Lobby und nach ihrem Flashback war ich ihr ganz verfallen. Ja, es hat mich auch einfach wieder sehr berührt und es gab vielen Stellen, an denen ich die kleine Robin am liebsten in den Arm genommen hätte. Was sich da am stärksten eingebrannt hat, ist die Szene, in der ihre Tante mitsamt Familie Essen geht und nur sie etwas altes Brot und Marmelade bekommt. Wie sie da weinend in die Scheibe beißt...
Jeder von den Strohhüten hat/hatte sein Päckchen zu tragen, was man in den Flashbacks ja immer deutlich gesehen hat, da muss ich noch tausend Hüte vor Oda ziehen, dass ich nie das Gefühl hatte er drängt einem auf Mitleid mit den Charakteren zu haben. Mich hat es einfach immer berührt zu sehen, was sie schon hinter sich hatten und weshalb sie sich so verhalten, wie sie es eben tun. Überhaupt die Charaktergestaltung ist eine Meisterleistung dieses Mannes, für jeden ist etwas dabei und doch hat jeder seine Eigenarten, ob man sie nun mag oder nicht. Ich muss auch ehrlich sagen, dass es die Charaktere waren, die mich damals zum immer weiterlesen und gucken angestachelt haben, weil ich den Zeichenstil erstmal sehr sehr ungewohnt fand (bin eben aus der Shojo-Ecke ).
Oh Mann, ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, aber ich belass es erst mal hierbei.
Re: Projekt: Speedy
von Katta am 05.02.2012 12:08Also ich hab sogar zwei Ideen, bin aber von beiden nicht wirklich überzeugt, ob das jetzt an meiner Nullnockphase liegt oder daran, dass ich bloß noch Kohlenstoffketten und Quantenzahlen im Kopf hab - keine Ahnung. Ich hoffe nur, dass ich es zeitlich noch packe
Edit: Ich bin so schlecht in Vorhersagen, hab eine Idee jetzt komplett aufgeschrieben. 1000 Wörter fehlt nur noch die Überarbeitung Oo