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Und ewig lockt das Urzeitvieh
von Desmodenia am 17.11.2013 14:48Die Idee gibt es schon länger, doch jetzt scheint sie erstmals realistisch: Der Fund eines gut erhaltenen Mammutkadavers lässt Forscher wieder vom Klonen der ausgestorbenen Tiere träumen.
Der Fund eines gut erhaltenen Mammutkadavers hat bei russischen Forschern die Hoffnung geweckt, das vor Tausenden Jahren ausgestorbene Tier eines Tages klonen zu können. Die auf einer abgelegenen Insel im arktischen Ozean entdeckten Überreste des Tieres enthielten noch flüssige Blutreste und rotes Muskelgewebe, wie Expeditionsleiter Semjon Grigorjew am Mittwoch sagte. Es handle sich um den am besten erhaltenen Mammutfund aller Zeiten.
"Das ist die erstaunlichste Entdeckung meines Lebens", sagte Grigorjew, demzufolge der Kadaver des mit etwa 60 Jahren verendeten Wollhaarmammutweibchens etwa 10.000 bis 15.000 Jahre alt ist. Der Unterkörper des Säugetiers blieb demnach gut erhalten, weil er unter der Wasseroberfläche eines später zugefrorenen Teichs lag. Der obere Teil inklusive Kopf und Rücken sei hingegen von Raubtieren in Mitleidenschaft gezogen worden. "Die Vorderbeine und der Magen sind gut erhalten, der hintere Teil ist bloß noch Gerippe", sagte Grigorjew.
Nach dem Fund zu Monatsbeginn hätten die Expeditionsmitglieder ihren Augen kaum getraut. "Als wir das Eis unter dem Magen entfernten, floss sehr dunkles Blut heraus", schilderte Grigorjew, der als Wissenschaftler an der staatlichen Universität im nordöstlichen Jakutsk forscht. "Und auch das Muskelgewebe ist rot, wie frisches Fleisch", fügte er hinzu.
Spektakulär klingt auch seine Schlussfolgerung: "Damit haben wir eine wirklich gute Chance, lebende Zellen aufzuspüren, die uns beim Klonen eines Mammuts helfen könnten." Im vergangenen Jahr hatte Grigorjews Universität einen Vertrag mit der Biotechnologiestiftung des südkoreanischen Klonpioniers Hwang Woo-suk geschlossen. In den kommenden Monaten sollen nun Spezialisten aus Südkorea, Russland und den USA den Mammutkadaver untersuchen. Wo die sterblichen Überreste des Tieres bis dahin aufbewahrt werden, wollte Grigorjew nicht verraten, "sonst werden sie noch gestohlen".
Allgemeiner Plan ist es die Eizelle einer Elefantenkuh zu entkeimen und mit der gewonnen Zellen des Mammuts wieder zu bestücken, diese der Kuh damit zu befruchten und den Klon so austragen zu lassen.
Nun frage ich mich jedoch, welchen Sinn das machen soll? Mammuts starben aus, weil sie die Evolution dazu selektierte. Dieser Forscherdrang mach durchaus lobenswert sein, doch irgendwo hört es langsam auf. Da könnten wir genauso gut Menschenfrauen A. afarensis Klone gebären lassen. Ist ebenso sinnfrei wie moralisch fragwürdig, da jeden Tag Tiergattungen an den Rand der ausrottung geschlachtet werden und wir uns, anstatt für den Schutz unserer noch lebenden Arten einzutreten, an das Klonen natürlich ausselektierter Urzeitviecher machen.
Selbst wenn dieses Mammutunternehmen gelingen würde, würden Fragen aufkommen nach der Unterbringung und dem Futter. Mammuts waren wie Elefanten soziale Tiere. Soll dieses Geschöpf unter Elefanten leben, deren Habiat so vollkommen konträr dem eines Mammuts ist? Oder gammelt der kleine Klon bis zum Ende seines klontechnisch verkürzten, von diversen Krankheiten gezeichneten Lebens im Forschungslabor herum, wird dort im Namen der Wissenschaft traktiert und gefoltert? Weitere Abkömmlinge sind ausgeschlossen, da mit nur einem haploiden Chromosomensatz schwerlich Zucht betrieben werden kann. Alleine das Wort in Zusammenhang mit der Schnappsidee lässt mich gruseln.
Wie seht ihr das?
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Desmodenia am 14.10.2013 17:07Hallo für den kurzen Abstecher zu uns. Ist doch alles halb so wild. Wie ich schon einmal sagte, läuft hier nichts weg und du hast demnach alle Zeit der Welt.
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Kyohkon am 13.10.2013 16:33hallo!
tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Hab nu ne Woche Lehrgang hinter mir und noch eine Woche vor mir :/
Da bin ich recht spät zu Hause. Ich versuche mich mal nächste Woche wieder zu melden. Tut mir echt Leid >.<
Re: Shades of Grey - Grauschattiger Sadomaso fern der Realität für sexuell magersüchtige Hausfrauen
von Desmodenia am 06.10.2013 10:31Wenn es mein Exemplar gewesen wäre, dann ja... zum rituellen Verbrennen über dem heimischen Ofen. Aber so gab ich es meiner Mutter zurück, welche mehr als bestürzt über mein vernichtendes Urteil war.
Allgemein jedoch war mein abschließender Satz eher Situationskomik. Von den SoG Teilen rate ich dir ab. Band 1 war eine Qual und ich habe die dezente Vermutung, dass es mit den beiden Folgebänden noch schlimmer wird. Immerhin ist die schreiberische Ungeschicktheit der Frau James immer einen Lacher wert. Solltest du es aus der Sicht einer zum schreien komischen Komödie lesen, dann bist du bestens unterhalten.
Re: Shades of Grey - Grauschattiger Sadomaso fern der Realität für sexuell magersüchtige Hausfrauen
von Sora am 05.10.2013 22:51Ich hasse es eh wenn Frauen sich Männern unterwerfern aber so?
Wieso erinnert mich deine ganze Story nur an die verkorksten Mary Sue Geschichten im One Piece Fandom?
Ich muss zugeben ich hatt auch mal mit dem Gedanken gespielt SoG zu lesen aber ich weis nicht
ich trau deinem Geschmack und wenn du es so mies findest...
Hast du Nathan das Buch gegeben? XD
Shades of Grey - Grauschattiger Sadomaso fern der Realität für sexuell magersüchtige Hausfrauen
von Desmodenia am 29.09.2013 16:54Nun ist es ja so, dass man über Bücher schwerlich streiten kann, wohl aber ist der Streitpunkt über die Facon des Einzelnen das schönste Thema unserer eigenen Vorlieben und Abneigungen, was man gemeinhin Individualität oder - wenn es beliebt - persönlicher Geschmack nennt. Meine kleine Buchkritik beschränkt sich diesmal auf ein Werk, welches allein durch Mundpropaganda einen abartigen Boom erlebte, welcher sogar unserem geschätzten Edward Cullen die Glitzersteinchen von der bleichen Haut sprengen würde.
Wie der Überschrift des Threats zu entnehmen ist, dreht es um "Fifty Shades of Grey". Ein Titel, welcher allein soweit bekannt sein müsste, tratschten viele Damen monatelang nur über das Geschriebene, das sich zwischen den vornehm daherkommenden Hartpappdeckeln der gebundenen Ausgabe verbarg. Es ist kein Geheimnis, dass meine Mutter, inzwischen gut in der Menopause angekommen, dies drei Bände huldigt und verehrt wie einen Goldschatz und auch mich gefühlte Ewigkeiten mit der ewig dröseligen Mär und der penetranten Aufforderung des Erwerbs dieses Werkes fast an den Rand des Wahnsinns trieb. Da ich aber, reinzufällig und ungewollt, über den groben Inhalt des Buches informiert war, lehnte ich dankend ab und traf dabei nicht nur auf spöttisches Unverstädnis seitens meiner Mutter, sondern aller Damen, die mir die Fünfzig Grauschattierungen unverhohlen als literarisches Meisterwerk unter die Nase rieben.
Meiner teilweise ungesunden Neugierde habe ich es zu verdanken, dass ich mir während meines Urlaubes den ersten Band auslieh und dafür sogar meinen King zur Seite legte. Etwas, was sich für mich als treuen Fan als unverzeihliche Sünde ausnimmt und dementsprechend bestraft wurde. Meine allgemeinen Vorurteile wurden bestätig und noch übertroffen. Und hielt ich "Biss" bis dahin für gehypten Schund der untersten Sparte, so sprenge "Shades of Grey" mein Fassungsvermögen und kämpfte weit vehementer gegen meinen gesunden Menschenverstand, als es Swan und Cullen je getan haben.
Nur um dies vorweg zu klären: Ich habe absolut Nichts gegen Liebesromane, erotische/pornografische Literatur. Teufel, es gibt nichts Besseres, als sich von einem seichten Schmachtschinken beplätschern zu lassen, wenn einem nicht der Sinn nach schwerer Kost steht. Es darf auch kitischig und klischeehaft sein. Kurz um etwas, was nicht anstrengt und wo Aufmerksamkeit wenig gefragt ist, da man ohnehin weiß, was passiert, weil es tausende Male da war. Solange der Autor halbwegs gut schreibt, ist mir das alles genehm, aber DIESES Buch war nicht nur Sadomaso, sondern ein Trip an den Haustürklingelknopf Luzifers und zurück!
Im Buch geht es um die einundzwanzigjährige Ana. Ihres Zeichens Hardcore - Jungfrau in allen Belangen. Ja, unsere Hauptdarstellerin ist so real und glaubwürdig, dass ich sofort Kopfnickend zustimmte, in diesem Alter noch nicht einmal masturbiert zu haben.
Genau dieses obligatorische Mauerblümchen gerät an den attraktivsten, potentesten, köstlichsten und schönsten Mann aller uns bekannter Universen, welchen sie für die Zeitung ihrer Uni interviewen will.
Warum auch nicht?
Immerhin unterliegt dem Herren mit seinen knackjungen siebenunzwangig Jahren bereits ein Milliardenimperium, welches er sich ganz allein aufgebaut hat und für das er täglich nichts tun muss, außer seine viele freie Zeit organisieren. Selbstverständlich ist er außerdem ein begnadeter Pianist, Literaturliebhaber und Teesortenkenner.
Aha!
Er ist ein Zauberer, ein Magier, er kann sich trotz übergezogenem Gummi in seinen Gespielinnen ergießen.
Aha, aha!
Mal von diesen nebensächlichen Fakten abgesehen ist allein die Tatsache, dass wir es hier mit einem blutjungen Mogul zu tun zu haben, zu unreal um wahr zu sein. Selbst für amerikanische Verhältnisse.
Besagter Schönling hat allerdings eine sehr dunkle Seite, der er sexuell fröhnt und genau unsere unbescholtene, unangefingerte Prota geht ihm ins Netz. Man erbarmt sich ihrer Jungfräulichkeit mit den Worten: "Leg Dich aufs Bett wir bereinigen jetzt Deine Situation."
Romantisch! Genauso stellen wir uns doch alle das Erste Mal vor!
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass jene Defloration gleich mit zwei markerschütternden Orgasmen der schärfsten Sorte einherging. Sonnenklar, jede Frau kennt das! Ich brauche jetzt nicht zu erwähnen, dass dieser Zuchtbulle unsere Protagonistin seiter immer - wirklich IMMER - von einem Höhepunkt zum nächsten peitscht, quält und rammelt wie ein geistesgestörtes Werbemännchen für Potenzmittel? Das vollkommen unerfahrene Fräulein, welches vor besagter Nacht noch Jungfrau war, ist perfekt in Fellatio und führt ohne jegliche sexuelle Erfahrung und aus völlig eigenem Antrieb einen Deep Throat durch. Mit entsprechendem Ergebnis, denn unser Hengst kommt innerhalb von zwei Minütchen und darf miterleben wie der Beweis seiner Befriedigung im ganzen und ohne Murren geschluckt wird. Ich bin berauscht von soviel Realitätsnähe!
Hatte ich bereits erwähnt, dass unser atemberaubend schöner, wahnsinnig attraktiver Adonis einen riesengroßen Penis hat der selbstverständlich auch wahnsinnig potent ist, das frau allein durch eine bloße Berührung seines Körpers multiple orgasmiert. Damit die latent vergesslichen, nach Luft schnappenden Leserinnen das auch ja nicht vergessen, wird es auf jeder zweiten Seite noch mal erwähnt.
Selbstverständlich muss der fi(c)ktive Bestäuber gerettet werden. Seine kranke Seele ist von einem bösen, schwarzen Dämon besessen und nur eine kleine, naive, mit 4 Gehirnzellen ausgestattete Abtrünnige der Amischen kann ihn retten. Ganz klar, er wirft sofort alle seine Prinzipien über Bord um mit ihr ganz entgegen seiner Neigung, romantischen Kuschelsex zu praktizieren. Sie krempelt ihn um, zum fast zahmen Stubentiger. Aber eben nur fast....
Doch eines will mir nicht in den Kopf: Warum wird dieser alberne Vertrag ständig in den Mittelpunkt gerückt und dann sogar von Mr. Grey für irrelevant erklärt? Doch nicht etwa, weil sich Ms. Steele trotzdem verkloppen lässt? Vertrag hin Vertrag her, ich mach mit Dir ja trotzdem was ich will. Hat die Prota kein bisschen Stolz? Welche reale Frau auf der Welt würde dies bitte mich sich machen lassen? Und seit wann ist SM nicht einvernehmlich zwischen allen Beteiligten? Selbst die härtesten Orgien im Bonding, Fetisch und SM-Bereich basieren auf gegenseitigem Vertrauen und bewusst gelebter, angeborerner Neigung. Um Himmels Willen, man unterwirft sich der Gaudi wegen. Man lässt sich demütigen für einen Mann, den man allein mit seiner Liebe umpolen kann.
Wunderbar!
Und noch wunderbarer, das erste Mal und alle folgenden auf ein solides vertragliches Fundament zu setzen. Sex sollte man ja generell vertraglich bis ins kleinste Detail regeln. So macht es erst richtig Spaß.
Ich frage mich jedoch, welches Signal da an jugendliche Leserinnen gesendet wird? Habt keinen eigenen Willen, lasst euch verbiegen, verbiegt den Partner, trefft keine eigenen Entscheidungen, lauft immer schön tiefrot an, betet ihn an, macht was er will, haucht und flüstert nur in Gegenwart eines Mannes, habt Angst vor ihm denn er könnte ja unvermittelt ausholen und euch eine schallern. Lasst euch unterwerfen auch wenn ihr das nicht wollt, irgendwann wird er Euch dafür lieben. Welch widerlich antiquiertes Frauenbild hier vermittelt wird, weit schlimmer als in "Biss". Mir ist wirklich übel.
Zum Stil brauche ich nicht viel zu sagen, denn der passt zur Handlung wie Penis zu Vagina. Primitiv in Form von "Mein schönstes Ferienerlebnis" mit massenhaften wort- und satzgleichen Wiederholungen, überladen mit Klischees, minimal aussagekräftigen Inhalt, nur um sich von einer langweiligen Sexszene zur nächsten zu hangeln.
Diese Anastasia ist so naiv und weltfremd, das ich beim Lesen andauernd die Augen verdrehte, weil ich mich fremdgeschämt habe. Mr. Grey ist kein Dom er ist ein Stalker. Er begegnet ihr zu keiner Zeit auf Augenhöhe. Er missbraucht und nutzt auf 600 Seiten ihre Unerfahrenheit und Verliebtheit aus. Das kann ich noch ertragen, ist er eben der Antagonist in der Geschichte und darf selbstredend schlechte Eigenschaften haben, doch das sich die Prota gegen all diese Behandlungen nicht einmal zu wehren versucht, ist für mich unerträglich. Diese permanente Überwachung, die Kleinmacherei, Einschüchterung, Geringschätzung und Ana lässt dies alles duldsam über sich ergehen. Wo um alles in der westlichen Welt gibt es denn bitte sowas? Wie kann ich als Autor derartiges niederklecksen mit dem Ansinnen dies einer Zielgruppe emanzipierter, auf eigenen Beinen stehenden Frauen anzudrehen?! Meine Tastatur würde vor Ekel schmelzen, würde ich mich je dazu herablassen solch leere Figuren zu entwerfen. Die Sexszenen sind derart eintönig und fad und machen möglicherweise insgesamt 30 Seiten des Buches aus. Zumeist beschränken sie sich auf Anas Hauchen, Stöhnen, Stillhalten und Erröten, während der Herr Grau(schleier, den ich mir gerne als Blackout vor meinen Augen gewünscht hätte) untunterbrochen knurrt.
Ich war mal so frei mir zusammenzurechnen, was das geben würde, würde ich die Szenen mit meinem Mann in die Realität umsetzen. Wir kämen wohl auf acht Minuten Vorspiel, gefolgt von einer lächerlichen, zweiminütigen Penetration, welche mich bummsdiknall in tausend Teile zerspringen lässt. Meinem kleinen Tod folgt mein Partner dann auf dem Fuße. Fertig? Ja, so wie es aussieht, kann man dann in aller Ruhe die Zigarette danach genießen. Allerdings frage ich mich auch hier: Was soll daran so umwerfend toll sein?! Irgendwie schwirrte mir die ganze Zeit der Gedanken im Kopf herum, dass irgendwas nicht stimmen kann, wenn sich DAS zigmillionen Frauen wünschen... Quickies am laufenden Band.
Na, herzlichen Dank!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Sexszenen ungemein schwer zu schreiben sind und zumeist kann man damit auch bösartig auf die Nase fallen. Von daher sollte man es wirklich nur in Andeutungen belassen oder zumindest nur grob umreißen. Die Fantasie der Leser hätte den Rest gemacht. Da bin ich mir ziemlich sicher, doch das Buch wäre so nie ein Knüller geworden, denn das Grundgerüst dieser lächerlichen Spermasession hat tatsächlich Potenzial und wenn E.L. James nur ein wenig schreiben könnte, hätte sie aus der Idee wirklich einen tollen Roman mit einem Schwerpunkt machen können.
Dies ist meine Meinung, die jedoch von den getreuen Fans gerne wegepöbelt wird. Wobei ich mir nicht nehmen lasse zu betonen: Wenn ich diverse sexuelle Vorstellungen habe, so kann ich diese mit meinem Mann besprechen. Es soll durchaus Beziehungen geben, in denen dies möglich ist. Offenkundig jedoch haben das viele Frauen nicht verstanden, bei all den Prüderievorwürfen, die ich über mich habe ergehen lassen müssen. Wenn DAS allerdings als Erotik gelten soll, dann bin ich gerne eine bigotte Schachtel, die für Sex immer noch den eigenen Partner anstatt einen Roman mit dünnflüssigem Inhalt bevorzugt.
Wenn ihr mich nun entschuldigt, meine schlechtere Hälfte wühlt gerade die Reitgerte aus dem Schrank...
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Desmodenia am 19.09.2013 21:51Das ist okay, erhole dich gut. Privatleben und Gesundheit gehen immer vor. Obendrein gibt es mir mehr Zeit etwas Passendes zusammen zu zimmern.
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Kyohkon am 19.09.2013 09:43Alles Klar. Aber deine Mary Sue ist auch schon echt gut Aber die nächsten Tage wird das wohl eher nichts werden, da ich ne schöne Grippe eingefangen habe und mich versuche ein wenig zu erholen :/
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Desmodenia am 15.09.2013 22:11Man sollte ja auch nur das von sich preisgeben, was man möchte. Nein, deine Idee mit diesem kleinen Steckbrief war gar nicht schlecht, fass das nicht so auf. Manche sind etwas befangen, wenn es darum geht frei heraus über sich zu reden. Es liegt halt nicht jedem und da sind so kleine, frei veränderbare Steckbriefe eigentlich eine nette Kletterhilfe. Vielleicht mal ein Beispiel, wie man frei schreiben könnte:
Mein Name ist Mary Sue, ich wurde an einem Freitag den 13. in Dumpfhausen ersonnen die Welt unsicher zu machen und mich als literarischer Gedankenvirus in die Hirne aller Hobbyautoren zu einem unheimlichen Schreckgespennst zu manifestieren. Kurz und gut: Euch das Fürchten zu lehren.
Meine Hobbies sind eigentlich nicht besonders Aufsehenerregend. Hin und wieder rette ich im Alleingang ganze Sonnensysteme vor dem sicheren Untergang und sehe dabei besonders blendend aus. Ich shoppe gerne, vorzugsweise ausgesprochen knappe Kleidung, die einem Hauch von Nullkommanichts gleicht, denn ein solcher Wonnekörper muss gezeigt und begehrt werden von so ziemlich allen begehenswerten Männern dieser und der fiktiven Welt. Nebenbei mache ich gerade meinen Professor in Atomwissenschaften, Mathematik, Psychologie und allen wichtigen und Studienfächern, die andere nicht mal aussprechen können....
Ich werde mich mal die Tage hinsetzen und einen Text über mich verfassen und ihn dir zusammen mit ein paar Links senden. Erstens ist dann das Eis gebrochen, zumal es ursprünglich ja mein Hirnpups war.
Re: Mein kleines Steckenpferd
von Kyohkon am 15.09.2013 21:43das wäre natürlich eine sehr gute Idee War ja auch nur so n Vorschlag um einen Beitrag ein wenig voller zu bekommen xD
Aber könnte das nicht ein wenig zu Problemen kommen? Ich hätte zum Beispiel kein Plan was ich über mich erzählen könnte xD Ich würde wahrscheinlich das typische " ich erzähle über mich in einem Vorstellungsgespräch " anfangen ^^' Das übliche, was man in der Schule beigebracht bekommt xD
Kann aber auch sein, dass ich mich da einfach ein wenig anstelle dabei ^^'