Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
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Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Desmodenia am 22.05.2011 21:37Da wir es bereits in einem anderen Thread von Panikmache haben, denke ich, dass sich diese BILD Schlagzeile da wunderbar einreiht:
Behörden warnen vor Todes-Keimen - Viele Patienten in kritischem Zustand
Hamburg – Bakterien-Alarm in Norddeutschland: Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem lebensgefährlichen EHEC-Erreger. Die Gesundheitsbehörden in Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein meldeten mittlerweile mindestens 70 Fälle! Auch in Frankfurt am Main (Hessen) liegen zwei Patienten im künstlichen Koma.
Allein aus Niedersachsen wurden bis Sonntag mindestens 25 Betroffene registriert, wie der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Thomas Spieker, mitteilte. Er sprach von einer „beunruhigenden Häufung in so kurzer Zeit”.
Im gesamten Jahr 2009 hatte es in Hamburg nur zehn Fälle gegeben. Jetzt hat Hamburg bereits 13 Erkrankte gemeldet.
Das Kieler Gesundheitsministerium geht für Schleswig-Holstein von etwa 20 Fällen aus. Auch Kliniken in Bremen registrierten eine Häufung von EHEC-Infektionen.
Allein in Bremerhaven würden derzeit etwa 20 Fälle behandelt, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Gesundheitsministeriums.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nach Behördenangaben vier Verdachtsfälle. Drei der vier Patienten würden in der Uniklinik Rostock behandelt.
Aber nicht nur in Norddeutschland geht die Angst um: In Hessen gebe es derzeit ebenfalls mehrere Infektionsfälle und „sehr, sehr viele” Verdachtsfälle, sagte der Leiter der Infektionsepidemiologie am Robert Koch Institut, Gerard Krause, im Hessischen Rundfunk.
Der EHEC-Erreger kann das Hämolytisch-Urämische-Syndrom (HUS) auslösen. Folge: wässriger oder blutiger Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Im schlimmsten Fall droht sogar der Tod durch Nierenversagen!
Nach bisherigen Erkenntnissen erkrankten die ersten Patienten um den 10. Mai. Ein Teil von ihnen liegt in kritischem Zustand auf Intensivstationen.
Dr. Jan Kielstein (42), behandelnder Arzt der infizierten Patienten, sagte BILD: „Diese Bakterien können ins Blut wandern, das kann verklumpen und schwere Schädigungen an Nieren und im Gehirn verursachen. Statistisch sterben fünf Prozent der Betroffenen an den Folgen. Unser Dialyse-Team arbeitet seit Freitag rund um die Uhr." Den Patienten wird Blutplasma ausgetauscht, dauert pro Durchganz ca 2-3 Stunden.
Niedersachsens Gesundheitsministerin Aygül Özkan (CDU) sagte: „Für uns hat der zügige Informationsaustausch zwischen den Gesundheitsbehörden von Kommunen, Ländern und Bund hohe Priorität. Wir stehen mit dem Zentrum für Gesundheits- und Infektionsschutz unseres Landesgesundheitsamtes Tag und Nacht mit Rat und Tat zur Seite.”
Ein ungewöhnlich hoher Anteil der Patienten liegt mit Nierenschäden auf Intensivstationen. Überraschenderweise sind vor allem Frauen betroffen. Der Leiter der Infektionsepidemiologie am Robert Koch-Institut, Gérard Krause, rät zu Vorsicht bei rohem Gemüse.
Krause: „Als Ursache kommen Gemüse oder andere Lebensmittel infrage, die gewöhnlich nicht gekocht werden. Oder es könnte ein Lebensmittel sein, das zwar gekocht wird, aber bei der Zubereitung zur Kontamination führt. Die Frauen bereiten häufiger Lebensmittel zu, und da können sie sich möglicherweise bei der Reinigung des Gemüses oder anderer Lebensmittel infizieren. Wir haben keine Hinweise darauf, dass Fleisch oder Rohmilch die Ursache sind.”
Die Bakterien können auch durch Kontakt mit Tieren übertragen werden. Eine Infektion von Mensch zu Mensch ist ebenfalls möglich. Betroffene sollten sofort einen Arzt aufsuchen.
Wie kann man sich schützen?
Krause: „Wir empfehlen dringend, Gemüse das normalerweise roh verzehrt wird, sehr gründlich zu reinigen. Bei der Zubereitung von Gemüse, auch wenn es nachher gekocht wird, sollte man auf gute Händehygiene achten. Die Schnittplatten, die Messer und Geräte, die man benutzt hat, sollten nicht ungespült und ungereinigt wieder für andere Lebensmittel verwendet werden. Wir empfehlen vor allen Dingen, bei blutigem Stuhl einen Arzt aufzusuchen, und der sollte an eine entsprechende Laboruntersuchung denken.”
EHEC-Keime (Enterohämorrhagische Escherichia coli) treten in Deutschland immer wieder auf. Das Robert Koch-Institut in Berlin (RKI) hat seit Einführung der Meldepflicht 2001 bundesweit jährlich zwischen 800 und 1200 EHEC-Erkrankungen registriert.
In Hamburg gab es zu Beginn der Woche die ersten Erkrankungen. Die Patienten sind zwischen elf und 73 Jahre alt. Sie stammen aus ganz verschiedenen Bezirken. Matthias Pulz, Präsident des Landesgesundheitsamtes: „Ich gehe davon aus, dass es eine gemeinsame Quelle gibt, aber wir kennen sie noch nicht.”
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Wow, EHEC... noch nie gehört von aber so langsam frage ich mich ob die Panik(Geld)macher von Pharmaindustrie und Medien nicht alle möglichen Buchstabenkombinationen unseres Alphabets durchhaben.
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von SoraUltima am 23.05.2011 17:58Panik schüren
das ist genau die richtige Bezeichnung. Wenn so ein Virus, Keim oder sonst was endeckt wird, wird da immer ein Riesenwirbel drum gemacht.
Aber das ist doch genau das gleiche wie bei der Schweinegrippe.
Gut da wars nun wirklich etwas intensiver, aber letztlich hat die Presse auch nur unnötig Panik verbreitet.
Aber fakt ist nun mal:
Das ist deren Job und sie verdienen damit Geld. Gerade weil sie so viel Mist schreiben.
Genauso hoch ist auch die Wahrscheinlichkeit sich mit ner normalen Grippe anzustecken. Und an einer Grippe kann man im schlimmsten Fall auch sterben.
Aber so ein Keim wie sie jetzt entdeckt haben ist natürlich was neues, da muss erstmal viel um den heissen Brei geredet werden.
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Katta am 23.05.2011 19:51Es muss doch immer wieder irgendwas geben, mit dem man Panik verbreitet, den Verkauf irgendwelcher Medikamente steigert oder sich sonst irgendwie bereichert.
Man muss ja auch nicht so blauäugig wie meine beste Freundin und ich durch die Welt (den Wald) gehen und irgendwelche Beeren ohne abkochen speisen (ein Glück, dass wir nie Parasiten hatten xD), aber dass man gleich so in Panik verfällt, ist wohl doch reichlich übertrieben,
Ich werde meine Ernährung, die zum Großteil aus Gemüse besteht, nicht umstellen, weil es höchstwahrscheinlich bald wieder heißt, dass irgendeine Tierseuche im Umlauf ist O.o
Kennst du schön KKS? Das kann einen beim übermäßigen Verzehr von Kirschkuchen, Kirschplunder und sonstigem Gebäck ereilen xD
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Desmodenia am 24.05.2011 16:10KKS = KirschKuchenSeuche? Verdammt und dabei mag ich Kirschen sehr gerne. Na ja, wenn wir nach einen Impfstoff suchen können wir ja mal bei Teach nachfragen. Der muss gegen das Zeug resistent sein.
Diese ganzen Krankheits/Seuchenthemen sind ideal für Panikmache. Es ist praktisch unsichtbar, für den Ottonormalbürger nicht nachzuweisen und nur durch irgendwelche "Experten" und "Forscher" zu belegen. Wenn es aber danach ginge dürften wir gar nix mehr essen oder nur noch Genmanipuliertes Futter auf dem Teller haben. Die kriegen uns schon dahin wo sie wollen.
Ach, ich hab auch während der Schweineseuche Schweinefleisch gegessen und glaube keine bleibenden Schäden davongetragen zu haben. Lächerlich finde ich es nur, dass man versucht uns diese Sachen als total neu unterzujubeln. Will nicht wissen wie oft ne Schweineseuche im Mittelalter im Umlauf war und niemanden hat es gejuckt. Seit Jahrtausenden leben Mensch und Tier auf engstem Raum zusammen und bisher existiert die menschliche Rasse noch.
Aber ich bin auch mal gespannt was sie als nächstes finden. Vielleicht ne HRS (Hamsterradseuche) oder eine ZFS (Zierfischseuche). Ich sehe schon die BILD Schlagzeile: " Todeskeime im Aquarium. Erst stirbt der Fisch, dann der Mensch!"
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Katta am 24.05.2011 18:11Lieber verrecke ich an so einem Virus oder krieg Maul und Klauenseuche, weil ich die Ziegen hinterm Haus gestreichelt habe, als dass ich (bewusst) genmanipuliertes Essen zu mir nehmen würde. Was da alles an Genen reingehauen wird, das will man gar nicht wissen. Mir wurde schon ganz anders bei der Vorstellung, dass diverse Spinnengene in Genmais eingebunden sind.
Wie du es schon sagtest, Seuchen gehören seit Jahrhunderten zur Tierhaltung und zum allgemeinen Leben in der Masse dazu und bisher konnte es die Menschheit noch nicht ausrotten O.o
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Desmodenia am 24.05.2011 18:17Mhhhhmmmm, lecker! Wenn du dann irgendwann die Wände hochklettern kannst und dir ein paar Arme und Beine zusätzlich wachsen weißt du, dass es vom Essen kommt. Uh, das ist ne gruselige Vorstellung.
Ich denke auch, dass das Wort Seuche sehr negativ behaftet ist. Jeder faulige Furz den wir lassen kann ja bereits ne Seuche sein. Heutzutage wird eh alles derartig aufgebauscht. Ein Volk in Angst kann besser kontolliert werden... in jeder Hinsicht. Schade, dass wird Deutschen doch etwas Panikfaul sind. Es käme einigen sehr gelegen....
Oh, und die EHEC Story geht in eine neue abstruse Runde:
Die Welle von Darm-Infektionen mit dem gefährlichen EHEC-Erreger hat offenbar drei Tote gefordert. Unterdessen scheint das Robert-Koch-Institut (RKI) eine erste Spur zu haben: Nach Medienberichten haben alle bislang 19 Erkrankten aus Frankfurt in der selben Kantine einer Unternehmensberatung gegessen.
Zurzeit gehen die Experten von einer belasteten Lieferung an diese Kantine aus. Trotzdem vermuten sie die Infektionsquelle noch immer in Norddeutschland - und vermuten, dass verseuchte Rohkost verantwortlich ist. Die ersten Unternehmen reagieren: Ein deutschlandweit aktiver Kantinenbetreiber soll Rohkost aus dem Angebot genommen haben.
Mehr als 80 Fälle deutschlandweit sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) inzwischen bestätigt. Dies sei eine "erschreckend hohe Zahl", erklärte RKI-Präsident Reinhard Burger. Vor diesem Hintergrund müsse mit Todesfällen gerechnet werden.
Der EHEC-Erreger grassiert in Deutschland. Das sonst eher zurückhaltende RKI beobachtet eine "erschreckende" Ausbreitung des gefährlichen Darmbakteriums. In den vergangenen Tagen sei bei mehr als 80 Erkrankten ein schwerer Verlauf mit Nierenschäden registriert worden, sagte RKI-Präsident Reinhard Burger am Dienstag in Berlin.
Diese Zahl schwerer Verläufe mit dem sogenannten HUS-Syndrom werde sonst binnen eines ganzen Jahres erreicht. Es müsse daher mit Todesfällen gerechnet werden, sagte Burger. Normalerweise treten in Deutschland den Angaben zufolge etwa 1000 EHEC-Infektionen auf, in 50 bis 60 Fällen mit schweren Folgeerscheinungen. Die Bakterien können bei schweren Verläufen das sogenannte hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) verursachen, welches zu Nierenversagen führen kann. Krankheitssymptom ist vor allem blutiger Durchfall.
Allem Anschein nach sind bereits drei Menschen an seinen Folgewirkungen gestorben. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind zwei Frauen gestorben, die mit EHEC-Bakterien infiziert waren. Einen dritten Todesfall gab es vermutlich in Bremen. Dort starb eine junge Frau mit entsprechenden Symptomen. Die Ursache der Infektionen ist weiterhin unbekannt. In NRW steigt die Zahl der Infizierten.
Niedersachsen Wie das niedersächsische Gesundheitsministerium am Dienstag in Hannover mitteilte, verstarb eine 83-jährige Rentnerin aus dem niedersächsischen Landkreis Diepholz bereits am Samstag. Die Frau war seit dem 15. Mai wegen eines blutigen Durchfalls stationär behandelt worden. Sie war mit dem EHEC-Erreger infiziert. Das hatten Labor-Tests ergeben. Die Ermittlungen des Gesundheitsamtes Diepholz zu den näheren Todesumständen laufen noch.
Schleswig-Holstein Im schleswig-holsteinischen Landkreis Stormarn starb bereits am Sonntag eine Frau, die mit dem Erreger infiziert war, wie das Gesundheitsministerium in Kiel am Dienstag mitteilte. Ob die EHEC-Infektion Todesursache war, stand den Angaben zufolge nicht fest. Die Frau war über 80 Jahre alt und starb in einem Krankenhaus, in dem sie wegen einer Operation war.
Bremen In der Nacht zum Dienstag verstarb eine junge Frau in Bremen, wie das Gesundheitsressort mitteilte. Der Zusammenhang mit EHEC ist wahrscheinlich, aber noch nicht belegt. Die junge Patientin habe die typischen Symptome aufgewiesen, hieß es. Der EHEC-Erreger sei noch nicht im Labor nachgewiesen worden.
Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen sind drei Menschen schwer an dem EHEC-Erreger erkrankt, teilte das Düsseldorfer Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Die drei Patienten leiden an akutem Nierenversagen.
Der Erreger breitet sich rasant aus (immer wieder sehr schön, wie gesondert und fett das in den Berichten dargestellt wird...)
Der EHEC-Erreger verbreitet sich seit einigen Tagen ungewöhnlich stark. Besonders betroffen ist bislang Norddeutschland. Allein in Schleswig-Holstein gab es bis Dienstagmittag 200 Verdachtsfälle von blutigen Durchfallerkrankungen, die mit EHEC-Bakterien in Verbindung gebracht werden. Die Zahl hat sich damit innerhalb von 24 Stunden verdoppelt.
Aus Niedersachsen wurden 96 Verdachtsfälle gemeldet. In Hamburg wurden 42 Patienten aufgrund eines hämolytisch-urämische Syndroms (HUS) oder wegen HUS-Verdachts in Krankenhäusern behandelt, einer möglichen Folgeerscheinung einer Infektion mit dem EHEC-Erreger.
Dem Robert-Koch-Institut waren am Dienstag deutschlandweit mehr als 80 HUS-Fälle bekannt. Bei HUS kann es zu akutem Nierenversagen kommen. Die hohe Zahl an lebensbedrohlichen Verläufen bei EHEC-Infektionen ist extrem ungewöhnlich. Dem RKI wurden nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2010 nur 65 HUS-Fälle gemeldet.
Experten suchen nach der Ursache (wie praktisch, dass auch solche Wesen durch die Sache mal wieder ihre Daseinsberechtigung unter Beweis stellen können...)
Ein Expertenteam des RKI versucht laut Burger derzeit in Hamburg, die Quelle für die Infektionen zu ermitteln. Es sei aber nicht sicher, ob dies gelinge. Wenn es sich um ein leicht verderbliches Lebensmittel handeln sollte, das bereits verzehrt sei, könnte die Ursache möglicherweise nicht geklärt werden, sagte Burger.
Im familiären Umfeld sei bislang keine Übertragung des EHEC-Erregers bekannt., erklärte der Leiter des Instituts für Infektionsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Peter Rautenberg. Er sprach von einem "dramatischen Anstieg, der die historischen Werte überschritten hat".
Die Erreger EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) führen zu schweren Durchfällen. Wer darunter leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Vor allem in Norddeutschland hatten sich in den vergangenen Tagen zahlreiche Menschen mit dem EHEC-Bakterium infiziert.
Gesundheitsminister schaltet sich ein
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) telefonierte mit dem Leiter des Robert-Koch-Instituts (RKI), um sich einen Eindruck zu verschaffen. Das RKI sei mit einem Erkundungsteam in Hamburg, um die Quelle der Infektion zu ermitteln, sagte ein Ministeriumssprecher. Die betroffenen Bundesländer seien für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung verantwortlich.
Das Gesundheitsministerium rät zu regelmäßigem Händewaschen und warnt vor dem Verzehr von rohem Fleisch. Obst und Gemüse sollten vor dem Essen gründlich gereinigt werden.
Neuartige Erreger (oh yes!!!! give me new Keime, baby!!!)
Laut dem Mikrobiologie- und Hygieneexperten Professor Werner Solbach von der Universität Lübeck verfügen die aktuell auftretenden EHEC-Erreger über ein neuartiges biochemisches Profil. Sie seien aber mit vorhandenen Antibiotika behandelbar. Dies sei aber nur bei schweren Formen der Erkrankung notwendig.
Als mögliche Infektionsquelle gilt ein pflanzliches Lebensmittel. Unklar ist aber, ob dieses noch im Umlauf ist. Sicherheit verschafft die Zubereitung von Gemüse bei 70 Grad Celsius. Die Temperatur muss für mindestens zwei Minuten auch im Lebensmittel-Kern erreicht werden. Dann sind die Keime tot.
Uh oh, Some... das wird es ein bissel eng für dich Aber wer weiß, vielleicht waren es die Spinnengene im Gemüse?!
Hm ja, bei 81Mio. Einwohnern eine furchtbar hohe Zahl. Wenn man mal bedenkt, dass das nur Verdachtsfälle sind, da jede Durchfallerkrankung meldepflichtig ist. Ich denke mal hier wird eine "einfache" Salmonellenerkrankung einfach zu Gunsten der Pharmaindustrie, die in Deutschland wie in keinem anderen Land Europas derartig hofiert wird, umgemünzt.
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Katta am 24.05.2011 18:44Ach, so schnell kriegt mich das schon nicht tot. Wie gesagt, ich fress auch Beeren aus dem Wald ohne Würmer zu bekommen
Hm ja, bei 81Mio. Einwohnern eine furchtbar hohe Zahl.
Genau das denke ich mir auch...Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass die Radieschen, die ich mir gleich reinziehe, mich krank machen. Ich kenne ja auch zig Menschen, die die Schweinegrippe/Vogelgrippe hatten.
Oder wie viele Leute sich im Krankenhaus mit irgendwelchen Keimen infizieren. Sollen die panischen Leute sich doch in eine Blase sperren, ich finde dies kann man schon unter das allgemeine Lebensrisiko subsumieren.
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von SoraUltima am 24.05.2011 19:08In Halle gibt es jetzt auch einen Fall
das ist gar nicht mal sio weit weg von hier...
muss ich mir jetzt Sorgen machen, xD
Die haben ja schon im Radio gesagt, immer gründlich Hände waschen und Gemüse gründlig putzen..
also ob man es sonst anders macht. xD
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von Katta am 26.05.2011 12:59Aktuelle Eilmeldung: Salatgurken aus Spanien sind Träger der EHEC-Keime, da wisst ihr Bescheid ;D
Re: Todes-Keime oder: Wie schüre ich Panik
von SoraUltima am 26.05.2011 13:06Ach du Schei** ich hab gestern erst welche gegessen, weis aber nicht wo die her waren....Oo