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Desmodenia
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Re: Lena Meyer Landrut nervt sich zum Grand Prix 2011

von Desmodenia am 10.05.2011 03:20

Ich will ehrlich sein. Die Songs als solches sind gut, da gibt es nichts zu rütteln. Wenn man mal die unterdurchschnittliche Performance und Lena allgemein weglässt, wird man das erkennen.
Doch nun ist es immer eine Frage wie man ein Lied herüberbringt. Die Stücke sind nicht für Lena gemacht, wie mir scheint. Gut hörbar bei „Mama told me“. Da muss eine kräftige, dunkle Soulstimme her und nicht das piepsende Etwas, was sich da aus Lenas Kehle quält.

Bei all den negativen Dingen, die man über Lena sag, tut sie mir dennoch irgendwo leid. Sie wird von Raab durch die Mangel gedreht und gemolken, bekommt keine Zeit einen eigenen Stil zu finden. Es ist so als wollte man einen Azubi im ersten Lehrjahr sofort an die Gesellenprüfung setzen. Das wird nach hinten losgehen und das Lena den ESC kein zweites Mal gewinnt ist so sicher wie das Amen in der Kirche, vergleichbar mit einem Blitz, welcher bekanntlich selten zweimal an der gleichen Stelle einschlägt.

Keine Ahnung was sich Raab dabei gedacht hat. Normalerweise geht er mit seinen Talenten sehr behutsam um. Siehe Stefanie Heinzmann und Max Mutzke, die bis heute Erfolge feiern. Klar, die beiden haben auch Talent, was man ihnen absolut nicht abstreiten kann. Vielleicht packt Raab jetzt auch so was wie Größenwahn? Sein Wusch war es einmal den Grand Prix zu gewinnen und jetzt, da Lena dies möglich gemacht hat, klammert er sich an das Mädchenwunder um zum Zweiten dieses Wunder erneut zu schaffen.

Schauen wir doch mal, wie es in Oslo war: Echte Konkurrenz gab es nicht. Zwischen all den buntbemalten Silikonmonstern im knappen Kleidchen und ihren männlichen Möchtegernpendants stach Lena eben durch ihre Art angenehm hervor, auch wenn die Performance lächerlich war. Wie Some schon sagte, konnte man echt glauben Lena wäre vor ihrem Auftritt nicht mehr auf den Pott gekommen. Habe beim ESC die junge Dame das erste Mal live gesehen und habe mir so meinen Teil bei dem Gehampel gedacht. Umso mehr war ich erstaunt, dass Lena den Sieg einfuhr, da mein Favorit jemand anders war. Besonders die englische Aussprache einiger Worte ging mir auf die Nüsse. Es war kein Wunder, dass das United Kingdom kaum für sie gestimmt hat. Konnte ich vollkommen nachvollziehen, bluten sogar mir bei Lenas grauenhaftem Akzent die Ohren.

Ich persönlich würde es Lena wünschen, dass Raab ihr nach dem ESC eine mehrjährige Pause gönnt, damit die Kleine den nötigen Feinschliff bekommt. Ist ein bisschen so wie mit dem Schreiben: 75% ist Geschick und 25% Übung. Erst danach könnte man sich ein faires Urteil über ihr Talent erlauben, auch wenn ich mir im Bezug auf Lena da nicht so sicher bin….

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Re: DSDS - Warum imer noch so erfolgreich?

von Desmodenia am 08.05.2011 02:00

Ob DSDS so gut bei der erwachsenen Bevölkerung ankommt wage ich zu bezweifeln. Hauptkonsumenten dieses gequirlten Kackhaufens sind vornehmlich Jugendliche und "Proleten" eben auf DSDS Niveau. In dieser Sendung geht es weniger um die Musik als vielmehr die Befriedigung der niedersten menschlichen Triebe: Vojeurismus und Gehässigkeit. Man WILL sehen wie sich andere zum Deppen machen und dann von Bohlen verbal abgewatscht werden. Das befriedigt das eigene Ego.

Kennst du den Ausrduck "Deutsches Denunziantentum"? Es zeigt sich, dass solche Castingserien außerhalb Deutschlands weit weniger Erfolg haben als hier. Die laufen da auch, aber haben nicht so viel Zulauf und Zuspruch, weil viele mittlerweile der Meinung sind, dass die offen angepriesene und gängige Maschienerie der Plattenkonzerne, die sich in solchen Castinshows in allererste Linie immer selbst feiern, menschenverachtend und diskriminierend ist. Ebenso verhält sich das mit diesem Topmodel Blödsinn.
Es ist jedoch - und das wird gleich unglaublich nach Klischee klingen - der Deutschen Eigenart immer auf den Nachbarn zu schielen und auf Fehler zu warten, auf welche man schließlich einknüppeln kann. Solche Shows befriedigen und streicheln das eigene Selbstwertgefühl. Erstaunlicherweise interessiert niemanden, wer die Show gewinnt und statistisch hat das Casting, nicht die Endrunden, druchweg die höchsten Einschaltqoten. Das spricht deutlich für sich.

Nebenbei werden die Sender dieses Konzept auch nicht ändern. Castingshows und all der Blödsinn sind billig zu produzieren, fahren aber durch die Werbeeinnahmen und den Erlös der Plattenverkäufe des späteren Superstars aka die Melkkuh vom Dienst einen unfassbaren Gewinn ein. Wirklich einstampfen würden die Sender solche Formate erst, wenn NIEMAND mehr einschaltet, aber da der Fernseher in vielen Familien eben das Zentrum aller Aktivitäten ist (lächerlicher Aspekt übrigens, denn bei uns bleibt die Flimmerbude zu 85% der Zeit komplett aus), wird das nie geschehen.

Allgemein hat das Fernsehprogramm die letzten Jahre rapide an Niveau verloren. Big Brother markierte damals den Anfang einer anhaltenden Odyssee des Dumpfbacken TV´s. Man schalte die Glotze mal ein und zappe auf einen beliebigen Sender.

Was sehen wir da?

- Nachgestellte Gerichtsshows mit untalentierten Laiendarstellern, diese billigen Diaries mit den verschiedensten Namen, wo selbst Herr Böll das nackte Grausen kommt.

- Dazu diese ganzen Shows wo irgendwelche Dekotanten irgendwelche verramschten Buden auf Vordermann bringen.

- Geht man auf das nächste Programm, da sieht man wie ein Bauer, der aussieht wie Rumpelstilzchens hässlicherer Bruder, händewringed eine Frau sucht oder irgendein gefakter Millionär fünfzig Jahre Emanzipationsgeschichte ad absurdum führt und willigen wie auch dummen Weibsbildern Rosen in die Hand drückt um sie in die nächste Runde des wandernden Medienpuffs einzuladen.

- Talkshows wo sich egozentrische Selbstdarsteller als Sexproze und Hobbyhuren lin den siebten Himmel reden oder wo man Privates von sich preisgibt ohne Schamrot zu werden.

Die Liste ist endlos. 8-(

Es gab bis jetzt nur einen der wirklich richtig Erfolg hatte und das war Mark Medlock, aber von dem hört man inzwischen auch nichts mehr.


Wer ist Medlock? Kenn ich nicht, noch nie was von gehört und selbst wenn ich es hätte, konnte es nicht so berauschend gewesen sein, sonst hätte ich es mir im Gedächtnis behalten. Wohl aber klingt doch jeder Castingsieger wie sein Vorgänger. Schrott vom Feinsten, Musik ohne Seele. Wer das hört, der schlägt auch Neugeborenen lange Eisennägel durch die Fontanelle. Klingt hart, ist aber so.

Was mir aber bis heute nicht den Kopf will: Warum gibt es immer noch Teilnehmer für diese Castingkacke?

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Re: Grinsegesichter für die Community

von Desmodenia am 06.05.2011 07:43

Also, ich habe die Tage mal ein bisschen mit dem Smiliegenerator herumgespielt und musste feststellen, dass Somes ulkige Mäuschen, als auch die kultigen Zwiebelköpfchen vom System nicht anerkannt werden.

Wahrscheinlich liegt es an der Größe. Die Figuren erscheinen zwar, aber dann nicht als Gif, sondern als normales Jpeg und das ist uns eigentlich nicht dienlich, wollen wir ja die ganze Knuffigkeit. Im Test mit einem Bunny aus dem Smiliegarden hat das aber funktioniert. Ergo wurde der Smilie dort als Gif angezeigt. Im Prinzip ist es nicht schwer umzusetzen, doch wenn sich die Mehrheit für die Cute Factor Grinssbäckchen entscheidet, muss ich schauen ob ich die irgendwie bearbeiten und kleiner machen kann. Vielleicht funtionieren die Äffchen (Yoyo&Cici). Das probiere ich bei Gelegenheit mal aus, denn die Smilies von Cute Factor gefallen mir außerordentlich gut. Danke an Sora für den Link auf diese Seite.

Sollten wir uns partout nicht einig werden, oder es ums Verrecken nicht klappen die Cute Smilies zu konvertieren, findet sich bestimmt eine Alternative.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2011 07:47.

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Lena Meyer Landrut nervt sich zum Grand Prix 2011

von Desmodenia am 06.05.2011 00:59

Mit dem mystischen Elektropop-Song "Taken by a stranger" tritt Lena Meyer-Landrut beim Eurovision Song Contest an. Das Lied konterkariert ihr bisheriges Image.



Er wisse nicht, wie er das Finale in der ARD ohne Werbepausen überstehen solle, hatte Stefan Raab geunkt. „Ich habe so viel Kaffee getrunken.“
Ob er ahnte, dass er damit auch jenen Zuschauern aus der Seele sprechen würde, die vorher keine einschlägigen Vorkehrungen getroffen hatten?

Geschlagene zwei Stunden mussten die Zuschauer der ARD-Show „Unser Song für Deutschland“ warten, bis die Moderatoren Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich endlich verkündeten, mit welchem der sechs Songs die Zuschauer Lena zum Eurovision Song Contest (ESC) am 14. Mai nach Düsseldorf schicken. Erst dann wich die bleierne Langeweile Erleichterung. Es ist die mystische Elektropop-Nummer „Taken by a stranger“.
Die Enthüllung war der traurige Höhepunkt einer Veranstaltung, der man ausnahmsweise verzieh, dass sie ohne Werbe- bzw. Klopausen auskam. Zeigte doch die ARD dieselben Einspieler, die schon ProSieben in den ersten beiden Folgen ausgestrahlt hatte.

Kein Song für das Li-La-Laune-Girl Lena

Und schon deren Unterhaltungswert hatte sich in Grenzen gehalten. Der Zauber des Wunders von Oslo, er verlor sich in der x-ten Wiederholung. Und ewig grüßt das Murmeltier.
Die ARD mutete dem Publikum also einiges zu, als sie jetzt noch einmal alle sechs Songs zeigte, die die Zuschauer von ProSieben per Televote gewählt hatten.

Und auch Lenas Spielfreude, so schien es, hatte sich hörbar abgenutzt. Oder blieb ihr vor Lampenfieber die Stimme weg? Was ihr vor einem Jahr scheinbar so mühelos gelang, das wirkte jetzt beinahe verkrampft. Den Songs fehlte ein Resonanzkörper. Bisweilen hatte man den Eindruck: Nicht Lena sang die Songs - die Songs sangen sie.
Die Juroren, Barbara Schöneberger und Adel Tawil, die männliche Hälfte des Pop-Duos Ich+Ich, waren höflich genug, ihre Kritik so zu verpacken, dass sich Jury-Präsident Stefan Raab nicht beleidigt fühlen konnte.
Beide hatten den Song „Taken by a stranger“ zu ihrem Favoriten gewählt, eine mysteriös vernebelte Nummer, die Lenas Image als Li-La-Laune-Girl angenehm konterkarierte. „Der ist von einem anderen Stern - und das braucht Lena“, hatte Tawil prophezeit.

Hat die 19-Jährige ihre Unbekümmertheit verloren?

Die Zuschauer der ersten beiden Folgen waren nicht so gnädig in ihrem Urteil über die neuen Songs gewesen. Musiklehrerinnen hatten kritisiert, Lena könne immer noch nicht singen. Ihr Kapital sei ihre Unbekümmertheit gewesen, und die habe sie auf ihrem Weg durch die Mühle des Show-Geschäfts verloren.
Anderen tat die 19-jährige Hannoveranerin eher Leid. Sie warfen ihrem Mentor vor, er habe seine Muse gnadenlos verheizt und die gute alte Tante ARD am Nasenring durch die Arena gezogen, um seinen irrwitzigen Plan zu verwirklichen: Wie kann die Siegerin gegen sich selber antreten?

Der ESC-Beauftragte des NDR, Thomas Schreiber, bemühte sich, die Kritik an der mit Gebühren finanzierten Schnapsidee des Junior-Partners herunterzuspielen. Dabei sprachen die schlechten Quoten der ersten beiden Folge für sich. Wollten die Auftaktshow noch 2,56 Millionen Zuschauer sehen, waren es in der zweiten Folge nur noch 1,82 Millionen Zuschauer.
Unter dem Druck der Kritik hatte Stefan Raab vor einer Woche in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zunächst eingeräumt, möglicherweise sei es eine „Scheiß-Idee“ gewesen, Lena noch einmal in den Ring zu schicken.
Kurz vor dem Finale war er allerdings wieder zurückgerudert. Der „Süddeutschen Zeitung" sagte er, die Kritik an Lenas Alleingang gehe in erster Linie auf das Konto von Journalisten. „Die drehen durch.“

Dauerwerbesendung für das neue Album.

Dass das Publikum auf diese Weise um die Möglichkeit gebracht wurde, den diesjährigen Kandidaten für den ESC am 14. Mai in Düsseldorf mitzubestimmen, findet er nicht schlimm. „Steht nirgendwo im Grundgesetz, dass es ein Recht der Bevölkerung gibt zu entscheiden, wer zum ESC fährt?
Das ist ja, als würde Jogi Löw per Tele-Voting entscheiden, wer in der Nationalmannschaft spielt. Bei den Vorentscheiden, die früher von der ARD veranstaltet wurden, habe das Publikum auch nur die Wahl zwischen Pest, Cholera und Syphilis gehabt.

Es ist ein Vergleich, der Lena Meyer-Landrut nicht schmeicheln dürfte. Sonst hat ihr das Hick-Hack um den Vorentscheid bislang nicht geschadet. Im Gegenteil: Ihre neue Platte schloss direkt nach der Veröffentlichung auf Platz eins der deutschen Album-Charts.
ARD und Pro Sieben haben es möglich gemacht. Im Grunde war „Unser Song für Deutschland“ eine einzige Dauerwerbesendung für ihr neues Album. Stefan Raab hat es produziert. Es heißt „Good News“.

Eine neutrale Meinung? Bei Lena unmöglich.

Ich weiß, dass dieser Thread nicht gerade brandaktuell ist, doch ich musste einfach einen Post verfassen, nachdem ich auf Youtube über die veröffentlichte Zusammenfassung der Show gestolpert bin. Allgemein schaue ich kein Fernsehen, höchstens ein paar Animes via Internet, aus dem ich auch sonst die Informationen hole, die ich brauche um beim nächsten Gespräch über Politik/Wirtschaft und Co. nicht auszusehen, als sei ich mit einer Mamutkeule in der Hand gerade erst aus meiner Höhle gepurzelt.

Man mag zu Lena stehen wie man will. Fakt ist jedoch, dass diese Frau eine tragischkomische Figur der Medienwelt ist. Einst gefeiert und geliebt, von den Medien (die sie jetzt hemmungslos und geifernd vor Gier mit ihren Kritiken in der Luft zerreißen) in den siebten Himmel des Popolypms gelobhuddelt. Schon damals kamen Stimmen auf, die meinten, dass diese derartige Promotion einfach nur nervt und Lenas frische Art und ihre unbeholfen naive Bühnenpräsenz auf kurz oder lang kaputt machen würde. Die wurden aber ziemlich schnell mundtot gemacht, weil es eben eine Sünde war über "unsere" Lena (so titulierte sie die BILD, die sich jetzt - wie sollte es anders sein - mit negativen Berichten geradezu überschlägt) auch nur ein schlechtes Wort auszusprechen.

Da der Hype nun vorbei ist und Lena sich den harten Fakten des Showbuissenes stellen muss, wird schnell klar, dass die junge Frau weder das Charisma, noch das Format... ganz zu schweigen das Gesangtalent hat um darin zu überleben. Das kleine Video auf Youtube offenbarte wie dünn, zitterig und ausdruckslos ihre Stimme ist, wie wenig sie auf der Bühne zu überzeugen weiß. Es hilft nicht einfach mal kurz die Schulter nach oben zu ziehen, einen grinsend Kleinkindblick aufzusetzen, die dürren Hüftchen wackeln zu lassen und auf den mörderischen Pumps von links nach rechts über die Bühne zu stacksen.



Ihre aktuelles Album verkauft sich gut, aber es ist keine Kunst heute die Top Ten oder den ersten Platz in den Charts zu erreichen, wurde die geforderte Mindestzahl der abgesetzten Tonträger durch die aufgedunsene Größe des Musikmarktes extrem nach unten geschraub. Daher auch dessen Schnelllebigkeit. Pikanter wurde es bei der Deutschlandtour unseres rosaroten Popsternchens. Einen ausführlichen Bericht findet ihr im Link: Lenas Deutschlandtour

Im Vorfeld gab es massive Probleme die Karten unter die Leute zu bringen. Natürlich gibt es immer noch Befürworter von Lena, die sich agressiv, teilweise auch persönlich beleidigend, gegen Gerüchte zu wehr setzen, dass Opel in ihrer aufkommenden Panik 10.000 Karten verschenkt hat und die Halle trotz allem nur müsig gefüllt war. Seien wir aber mal ehrlich: Es wurden Hallen angemietet, in denen sonst nur internationale Topstars wie Robbie Williams, Kylie Minouge und Co auftreten und ein volles Haus sieht anders aus.

Um es noch mal klar zu machen: Ich habe nix gegen Lena, sie ist mir eigentlich so egal wie ein Stein in Meer, doch wer in der Öffentlichkeit steht und damit seinen Lebensunterhalt verdient und so etwas wie Kunst fabriziert, der muss sich auch gefallen lassen mitunter kritisiert zu werden. Ich kenne Lena nicht persönlich und es liegt mir fern sie wegen der penetranten Inszenierung durch Stefan Raab als minderwertiges Individuum abzutun.
Daher mein Fazit: Lena ist ein nettes Mädchen mit einer knuddeligen Stimme, doch für das, was Raab mit ihr vorzuhaben scheint, reicht es eben nicht. Sie wird eines der Opfer der Geldmach-Mühle sein, das sang und klanglos im Wust des sich ständig wandelnden medialen Echos als One Hit Wondern untergehen wird. Grausam aber wahr.

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Re: Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten

von Desmodenia am 04.05.2011 23:50

Seine jetzige Stimme erinnert mich auch an die, die er in Kingdom Hearts 2 hatte. Kann es sein das es die gleiche ist?


Jup, David Nathan lieh Sparrow in Kingdom Hearts 2 seine Stimme. Normalerweise ist er ja die Stammsyncro von Herr Depp. In einem Radiointerview zur Versicherungslage und Bezahlung von Syncronsprechern in Deutschland hat er auch mal gesagt, warum er die Rolle nicht bekam. Ob es daran lag, dass Disney ihn nicht die geforderte Bezahlunge geben wollte oder an etwas anderen, nun, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich krame mal bei Gelegenheit ein bisschen auf Youtube herum. Vielleicht finde ich das Video noch, war sehr interessant, da man auch mal einen Einblick in das Gewerbe der Syncronsprecher werfen kann.

Penelope Cruz ist eine gute Schauspielerin. Ihre überzeugenste Leistung hat sie im Film "Blow", wo sie bereits an der Seite von Johnny spielte, geliefert. Einer meiner Lieblingsfilme mit Johnny. Vielleicht mach ich die Tage darüber einen neuen Thread dafür auf, doch emfpehlen will ich das Filmchen bereits jetzt schon.
Mal abgesehen von diesem Film konnte mich Frau Cruz aber noch nie wirklich überzeugen. Ich weiß nicht woran es liegt und ich habe Angst, dass diese Liebelei zwischen Sparrow und dem von ihr dargestellten Charakter (Achtung: Mary Sue Alarm!) dem guten Kapitän ein bisschen den spaßigen Zahn zieht. Sparrow ist eben ein Pechvogel was die holde Damenwelt angeht, fängt sich eher Ohrfeigen als deren Herzen ein. Hoffen wir mal, dass diese Romanze nicht den Film dominieren wird. Reicht schon, wenn Jacks Sidekicks sich immerzu verknallen. :rolleyes:

Lassen wir uns einfach mal überraschen, doch meine Skepsis wird vorerst bleiben, bis ich den Kinosaal wieder verlassen habe. Bin allerdings mal gespannt, wie die deutschen Kinogänger auf die neue Syncro reagieren werden. Es gab ja schon eine riesige Pedition gegen die Umbesetzung von Jack´s Snycronstimme und die meisten äußern sich enttäusch, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Aber ich glaube nicht, dass Fremde Gezeiten in Deutschland nur wegen Nathans Stimme floppen wird. :D
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Edit: Ich hab das Interview mit Nathan gefunden. Hört einfach mal zu. Ist sehr interessant, was er da so erzählt... nicht nur für die, die sich für den Beruf als Syncronsprecher interessieren.

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Dwayne "The Rock" Johnson

von Desmodenia am 04.05.2011 07:37

Ich wollte in diesem (längst überfälligen) Thread einfach mal einen Mann erwähnen, der meine Jugend sehr lange Zeit geprägt hat und mich faszinierte und inspirierte, auf seine eigene, ganz besondere Weise.
Wie ihr vielleicht (nicht) wisst, es aber gleich tun werdet, schaue ich mir ziemlich gerne Wrestling (WWE) an. Anfang der Neunziger schwappte die Welle der Anabolikamonster aus den U.S und A. nach Deutschland über und wer kennt sie nicht die alten Recken, die uns lange Zeit glauben machen wollten, dass dieser Irrsinn echt ist.

Bekanntestes Gesicht zu dieser Zeit war wohl Hulk Hogan oder der Undertaker, die nun wirklich jedes Kind kennt. Hogan erarbeitete mit der Inhaberfamilie der damaligen WWF (durch einen Rechtsstreit mit dem Tierschutzbund WWF musste die Firma Mitte der Neunziger ihren Namen in WWE ändern) McMahon das, was wir heute als Sportsentertainment kennen. Also Ringkämpfe mit einem massiven Anteil an Showelementen, intriganten Storylines und guten und bösen Charakteren.

Mittlerweile fristet das Wrestling medientechnisch hier in Deutschland ein enormes Schattendasein, obwohl die Fanbase riesig ist. Alle Veranstaltungen der WWE sind, wenn sie mal nach Deutschland kommen, binnen kürzester Zeit ausverkauft. Nevermind: Es geht ja hier auch nicht darum, sondern um jemand anderes.

Seine Name ist Dwayne Johnson und kam mitte der Neunziger zum Wrestling. Geboren am 2.Mai 1972 in Hayward, Kalifornien, ist The Rock ein US-amerikanischer Schauspieler und ehemaliger Wrestler samoanischer Herkunft. Als Wrestler war er einer der erfolgreichsten Akteure der World Wrestling Entertainment. Er galt als der erste „Superstar der dritten Generation“, da sein Vater und Großvater ebenfalls Wrestler waren. Wer mehr über seine Bio wissen will, sollte Tante Wiki fragen.

Im Oktober des Jahres 2006 gab er bekannt, dass er sich vollends aus dem Wrestlingeschäft zurückziehen will, um sich seiner Karriere als Schauspieler zu widmen. Offenkundig lief es aber nicht ganz so, wie sich das The Rock gedacht hat, wobei er selbst noch beim schlechtesten Film mehr verdient als ein Jahr untunterbrochen für die WWE druch die USA zu tingeln, seine Gesundheit zu gefährten und seine Familie so gut wie nie zu sehen.
Genau am Valentienstag dieses Jahres, nach sieben langen Jahren Ringabstinenz, kehrte er als Special Guest Host für Wrestlemania zurück in die WWE. Wie lange er nun genau bleibt, weiß keiner, doch wird er, wie Gerüchte besagen, bis zum nächsten Wrestlemania durchweg präsent sein und hin und wieder sogar einige Kämpfe bestreiten. Man darf gespannt sein.

Jeder kann vom Wrestling halten, was er will. Ist bekanntlich Geschmackssache, doch es ist unbestreitbar, dass Dwayne eine unglaubliche Ausstrahlung und einen Charme hat, welchen man sich schwer entziehen kann. Seine Performance im Ring ist grandios. Als Superstar der "Attitude" Ära bringt er den Flair alter Tage zurück und spielte seine Kollegen der neuen Ausrichtung der Sendung eiskalt an die Wand.



Wer diesen Mann einmal im Ring gesehen hat, wird begeistert sein. Ich hatte vor etlichen Jahren die Gelegenheit ihn zu treffen und ich muss sagen, dass Rocky ein zuvorkommender, hoch intelligenter Mann ist, der das allgemeine Klischee Wrestler = dumm widerlegt. Tatsächlich haben viele dieser Frauen und Männer Abschlüsse an Universitäten, von denen manche nur träumen können.
Jedenfalls freute ich mich riesig, als ich sehen durfte, dass Dwayne wieder zurück in die WWE gefunden hat und nie in meinem Leben, so dämlich das auch klingen mag, habe ich so viele Freudentränen vergossen wie in diesem Moment. Das WWE Universum hat einen ihrer größten Superstars zurück und alles was ich sagen will ist:

Welcome back and thank you for the wrestling, thank you for the entertainment and thank you for beeing The Rock!

And happy belated birthday. Gosh, I´m such a crappy fan ...

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Re: Die "Die Sims" Reihe

von Desmodenia am 03.05.2011 15:12

Ich habe die Sims3 nicht, weil ich diesem Teil doch sehr skeptisch gegenüberstand, hat mich die ganze Promotion nicht so wirklich überzeugen können. Hast mich dennoch abermals neugierig gemacht, Some. Erzähl mal ein bisschen aus deinen Sims3 - Nähkästchen.

Steht in Sims3 eher die Charakter/Individualitäts Komponente an oder wie darf man sich das vorstellen, wenn du sagst, dass durch die Eigenheit des Sims eben völlig andere Interaktionsmöglichkeiten zustande kommen? Soll das heißen, dass es Träumer und Realisten gibt. Miese Zeitgenossen und Spaßkanonen? Ergo die ganze Palette der Sims2 Persönlichkeiten ins Extrem getrieben wurde?

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Re: One Piece "Unlimited Cruise" 3DS

von Desmodenia am 03.05.2011 15:06

Es ist höchstwahrscheinlich so, dass der Storymode für Ruffy bestimmt sein wird und man die zusätzlichen Charaktere dort freispielen kann. Diese sind dann nur im VS Mode spielbar. Das übliche Prozedere halt.

Ich muss zugeben, dass Teach trotz seiner Schwerfälligkeit krass abgeht. Ich erinnere mich nur zu gerne an die Ausraster meiner Schwester, wenn ich ihr Team mit dem alten Zauselbart gnadenlos in den Boden gestampft habe.


"Zehahahahaha! Schluck meine Dunkelheit!" *Teach Fahne schwenk* Die Bösen sind doch ohnehin die Coolsten. Verdammt, jetzt hab ich Hunger auf Kirschkuchen.

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Re: One Piece "Unlimited Cruise" 3DS

von Desmodenia am 02.05.2011 03:46

Also ich weiß nicht, ich bin von der Darstellung von Marcos Teufelskraft schon ein bisschen enttäuscht. Ich meine im Anime und Manga hat er echt riesige Schwingen und hier sind das nur ein paar blau lodernde Fetzen. Rein theoretisch könnte er damit doch gar nicht fliegen oder scheint das jetzt nur so und die Dinger sind doch etwas größer? Das wird wohl vorerst ein Geheimnis bleiben oder der Blondschopf befand sich einfach nur in der Mauser.

Aber Kid scheint ja mal übelst abzugehen. Gut, was anderes hätte ich mir auch nicht vorgestellt, immerhin ist Kid ein teuflisch fieser Kerl.
Was mich aber interessieren würde ist, ob man Teach auch daddeln kann. Das wäre ja mal klasse. Wollte schon immer mal mit Blackbeard die Welt auseinander nehmen und dabei dreckig lachen. Zehahahahahaha! Moah, es tut gut böse zu sein.

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Re: Die "Die Sims" Reihe

von Desmodenia am 01.05.2011 18:06

Von der dritten Version hab ich bis jetzt nur das Sims3 für den 3DS und da muss ich sagen, bin ich nicht ganz so begeistert.
Die Steuerung ist so lala und die Bedürfnisse der Sims sind am anfang schwer zu besänftigen. Und man kann immer nur einen erstellen. Das Spiel hat mich schon etwas anttäuscht


Na ja, die Handheld Versionen sind immer sehr stark abgespeckt. Auch die Konsolen Umsetzungen. Am Günstigsten ist es, wenn man die Sims am PC bzw Laptop daddelt. Da hat man schnieke Grafik und den kompletten Umfang. In allererster Linie wurden sie ja für eben jene Plattform entwickelt.

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