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Re: Breaking Bad
von Fyrdikaz am 05.01.2013 02:56Haaaa! Du ermöglichst mir Austausch! Daaaanke!
Hast du denn jetzt bis einschließlich Staffel 5a geguckt, oder nur bis dahin? Ich geh lieber nochmal auf Nummer Sicher, denn es wird ja nochmal so aufregend. Inhaltlich würd ich jetzt aber mal darauf schließen, dass du nach Ende der vierten Staffel erstmal aufeghört hast. Sonst hättest du sicher Lydia erwähnt. Und Hank nochmal. Also muss ich mich zusammenreissen. ^^
Skylers Chef ist so einer der Charaktere, die mich am wengigsten interessieren. Ja, ich mochte ihn auch nicht; er war mir menschlich unsympathisch und sein Schicksal ging mir auch nicht nahe. Nicht, dass ich es ihm gewünscht hätte, aber besser er als... sonst jemand. ._. Muss wohl an der Distanz liegen, die ich zu seinem Charakter gehalten habe. War bei Jane (womöglich hieß sie doch Jane und nicht Janet, die Pilotentochter) nicht anders.
Irre interessant find ich allerdings die Beziehung Skyler - Saul. xD Mann, die _hassen_ sich, aber sie brauchen sich auch irgendwie - und das meine ich ganz _ohne_ jeden romantischen Inhalt. Ich seh die beiden gern zusammen, weils dann immer so nett krieselt. Jeder ist der Meinung, dass der andere Ärger bedeutet. Und beide haben Recht. Herrlich. xD
Stimmt, er _ist_ das fleischgewordene Anwaltsklischee. Allein seine Werbespots. Super. Gerissen wie Mr Burns Anwälte, aber mit einem Auftreten wie Lionel Hutz. Ich mag ihn wirklich seit der ersten Sekunde. ^^ Sein Name ist übrigens ein Wortspiel: "s'all good, man" Wenn man's weiß, ist es plötzlich total offensichtlich, wa? xD
Komisch, mit Walt Junior hatte ich eigentlich noch keine Probleme. Der war zwar mal mehr, mal weniger sympathisch, aber das hab ich eigentlich bei so ziemlich allen Charakteren schon durch. ^^ Am negativsten war es zu der Zeit, zu der er sich Flynn nannte. Aber gut, darüber bin ich hinweg.
Da hat mich Jesse zwischenzeitlich mehr gestört... Ooooh Mann. Ich weiß gar nicht mehr genau zu welchen Zeitpunkt das war, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es da war, wo er wieder richtig tief im Drogenloch saß und erst von Gus und Mike da wieder rausgeholt werden musste. Wie gesagt, ganz sicher bin ich mir nicht mehr, aber er war über alle Maßen gereizt, aber gleichzeitig total lethargisch, alles war egal und er war nur am Mosern, wann immer er den Mund aufgemacht hat. Nee, also echt, das hat mich ziemlich genervt. Kann das sein, dass das kurz nach dem Mord an Gale war? Oder werf ich da jetzt sogar zwei verschiedene Phasen durcheinander Oh-oh, da muss ich wohl mal wieder ein paar Folgen auffrischen.
Wenn du die paar Folgen von Staffel 5a auch noch gesehen hast, wirst du der Meinung sein man sollte MIke wirklich auf sener Seite haben, nicht gegen sich, sofern das noch nicht klar genug sein sollte. Aber es ist tatsächlich ziemlich rührend, dass er - ähnlich wie Walt - für seine Familie handelt.
Und Hank, jaaa, Hank ist in der Tat auf seine Art außerordentlich genial. In den paar Wochen, in denen er an einen anderen Standort versetzt worden war, tat er mir richtig Leid, weil seine Art bei den Leuten so gar nicht ankam und sie sogar noch über ihn gelästert haben. War irgendwie schlimm zu sehen, dass er nicht richtig Fuß fassen konnte. Und dann - später noch der Spleen mit den Steinen - Verzeihung: Mineralien. Nein, also Hank ist wirklich niemand, den man am Boden sehen möchte, dafür ist seine Persönlichkeit einfach nicht geschaffen. Ich hab so gebibbert, dass er wieder auf die Beine kommt - im wahrsten Sinne des Wortes. Gut, dass Marie nicht nur die Versicherungs-Reha in Anspruch genommen hat. Ich glaube auch Marie ist an dieser Situation ein ganzes Stück gewachsen. Ich hab immer gehofft, dass Hank sich bald wieder fängt, wenn er sie so angefahren hat. :<
Walts Veränderung ist echt irre, oder? Ich finds vorallem insofern faszinierend, als dass man, wenn man die Sendung so schaut, immer denke: Hmm, jaa, Walt, was du da planst und tust ist plausibel. Ist vielleicht nicht moralisch einwandfrei, was du tust, aber ich kann dir folgen und nachvollziehen, warum du so handelst.
Aber wenn man dann den krassen Gegensatz betrachtet, ist das auf einmal so wft-ig und man wundert sich nur, wann das passiert ist? Wann ist er von Mr Chips zu Scarface geworden? (Der Vergleich ist nicht von mir, aber nachdem ich Mr Chips gegoogelt habe, wars ungeheuer plausibel. ^^) So mag ich meine Charakterentwicklung. Langsam und schleichend.
Haha, bin schon gespannt, ob du Lydia auch so lustig findest, oder doch eher nervig?
Hey, tatsächlich hatte ich mit meinem Bruder auch schon unseren Spaß mit Gus als Obama. Wir haben auch einige Folgen zusammen gesehen und es war ein kleiner Running-Gag bei einem Auftritt Frings öfters mal im Southpark-Stil "Obama whoooo!" zu rufen. Der _sieht_ ihm aber nun mal ähnlich, stimmt schon. o.O Dem Internet ist das auch schon aufgefallen.
Re: Breaking Bad
von Fyrdikaz am 17.12.2012 09:45Hehe, gute Entscheidung.
Ich kenne diese "Hänger", die man manchmal hat, auch wenn Serien an sich gut sind. Ich hatte einen Mitte der dritten Staffel, aus Gründen, derer ich mich jetzt nicht mehr erinnere. Jedenfalls bin ich dann (erst) auf O-Ton umgestiegen und dann gab's für mich kein Halten mehr. Im Deutschen, finde ich, verliert Walt nie so ganz den "naiven/harmlosen/unschuldigen/weichen" Klang in seiner Stimme... sie ist einfach grundsätzlich zu warm für seine Rolle, sag ich mal. Das ist im Original anders, da hat die Stimme irgendwie viel mehr Nuancen. :) Von Jesses Slang mal ganz zu schweigen. Naja, da muss ich gar nicht groß reden, es betrifft natürlich alle Charaktere irgendwie, nur bei Walt fällt es mir noch am leichtesten es in Worte zu fassen. ^^
Jaaa, die Badenwannenszene hat sich _echt_ eingebrannt. Das war so unverhüllt geschmacklos und dabei so witzig, einfach großartiIn ihrer Art auch irgendwie einzigartig in der Serie, wie ich finde. Ich mein, es gibt haufenweise große und witzige und dramatische Momente in der Serie, aber diese Szene ist nach wie vor was besonderes. ^^
Hank find ich auch prima. Und Marie auch, auch wenn ich mit ihr erst warm werden musste, mittlerweile lieb ich sie. Es gibt aber auch wenige Charas denen ich so gar nichts abgewinnen kann. Meistens trifft es die, die nicht weiter groß vorgestellt werden. Also Randfiguren. Skyler hat mich aber schon viele Nerven gekostet. Sie ist auf ihre Art bewundernswert, wie ich ja schon schrieb. Aber zu meinen Lieblingen wird sie es wohl nie schaffen. Genauso wie Janet (wenn sie so heißt) mit der Jesse mal was hat. Sie wirkt mir irgendwie zu... konstruiert. Aber wen ich auch total gern hab, ist die superduper paranoide Lydia. Die ist zum Schießen, ey. xD
Mike, Walt und Saul sind und bleiben aber die besten. Muss nochmal gesagt werden.
Kann man gar nicht oft genug sagen.
Breaking Bad
von Fyrdikaz am 15.12.2012 22:03
Mal wieder starte ich einen Versuch, eure Begeisterung für etwas zu wecken, was mich komplett aus den Socken haut. Klar für etwas anderes würde ich mir die Mühe ja nicht machen.
Breaking Bad
Walter White ist ein überdurchschnittlich intelligenter, aber unscheinbarer Mann, der mit seiner schwangeren Frau Skyler und seinem an Infantiler Zerebralparese (lediglich eine körperliche Behinderung, geistig ist der Teenager topfit) erkranktem Sohn, Walter Junior, in einem beschaulichen Vorort von Albuquerque, New Mexico, wohnt. Er arbeitet als Chemielehrer an einer Highschool und ist derart unterbezahlt, dass er nachmittags noch in einer Waschanlage aushilft. Es ist ein schwerer Schicksalsschlag für die Familie, als der kränkelnde Walt von seinem Arzt die Diagnose 'Lungenkrebs im Endstadium' erhält. Verzweifelt aufgrund finanziell verheerenden Situation der Familie und sich im Klaren darüber, dass er nichts mehr zu verlieren und nur noch wenig Zeit hat, getrieben von dem Wunsch seinen Lieben etwas zu hinterlassen, beschließt er, seine exzellenten Chemiekenntnisse zu benutzen, um Meth herzustellen. Er sucht seinen ehemaligen Schüler Jesse Pinkman (der zweite Protagonist der Serie) auf, der sich mittlerweile als kleiner Dealer und Meth-Koch seine Brötchen verdient und überredet ihn, sein Partner zu werden. Schließlich kenne er sich mit "dem Geschäft" ("You know the business and I know the Chemistry.") aus.
So viel zur Grundstory. Aber so leicht, wie Walt sich das vorgestellt hat, ist die Sache natürlich nicht.
Walts Meth ist perfekt, es besitzt eine fast hundertprozentige Reinheit und ist mit Abstand das Beste, das auf der Straße zu haben ist. Dass soetwas nicht lange unentdeckt bleibt, versteht sich von selbst und so macht sich Walter nter dem Namen 'Heisenberg' schnell einen Namen als außergewöhnlicher Methkoch. Gepaart mit Walts Ehrgeiz, das Risiko, das er auf sich nimmt angemessen zu entlohnen, schlittern die beiden Neulinge in dieser Art von Drogengeshäft von einer Schwierigkeit in die nächste. Seien es skrupellose Drogenbosse, die ihnen ans Leder wollen, Lieferschwierigkeiten bei den Zutaten, oder auch nur die spannunggeladene Zweckbeziehung zwischen dem strategischen denkenden, an seinen Plänen rigoros festhaltenden Walter White und dem impulsiven das-wird-schon-irgendwie-Jesse.
Was die Situation auch nicht erleichtert, ist Walters Schwager Hank Schrader, der nicht nur bei der DEA (Drug-Enforcement-Administration) arbeitet, sondern zu allem Überfluss auch aufgrund der engen Familienbande der Whites und der Schraders ein häufiger Gast ist Walters Haus ist. Auch er ist ein starker Charakter, der weiß was er will. Und was er will, ist den neuen Drogenguru in spe, den großen Heisenberg, von der Straße zu holen und hinter Gittern zu bringen.
Diese Serie ist anspruchsvoll, aber nicht kompliziert. Man kann ihr gut folgen, wenn man sie nicht kurz vorm Einschlafen sieht, aber das will man auch gar nicht, bei der Adrenalinausschüttung, die da stattfindet. Sie läuft derzeit auf Arte (zumindest tat sie das vor ein paar Wochen noch) und das find ich schon mal super. Es ist kein ProSieben oder RTL2 Nachmittagsgefluff und hat zu Recht viele viele Preise abgesahnt. Der Schauspieler Walter Whites (Bryan Cranston) ist übrigens der gleiche, wie der Vater von Malcom aus 'Malcom mittendrin'. Man wird ihn nie wieder mit den gleichen Augen betrachten.
Es gibt derzeit 5 Staffeln. Viereinhalb, wenn man es genau nimmt. Staffel 5b, die im Sommer 2013 erscheint, wird die letzte sein und die Serie ist damit vorbei. Ein weiterer Pluspunkt meiner Meinung nach. Trotz des Erfolgs der Serie, wird nicht gezogen und gestreckt (die Teilung der Staffel 5 ist da schon schlimm genug, im Ernst, wenn ich vor Sommer 1013 sterbe, dann suche ich die Produzenten als Geist heim ._.).
Zu Beginn jeder Staffel und so ziemlich jeder Folge wird eine Szene gespielt, auf die man sich ohne weiteres keinen Reim machen kann. Dann kommt das Intro und dann beginnt die Handlung der Episode. Erst im Verlauf der Staffel - oder eben der Folge - wird plötzlich klar, was es mit diesem irritierenden Anfang auf sich hat. Das hat mich jedes Mal wieder gefesselt, eine richtig tolle Sache und prima umgesetzt!
Wenn ich jetzt anfange, von den Charakteren zu schwärmen, fällt es mir wahrscheinlich schwer, wieder aufzuhören. Es gibt Zeiten da liebt man sie, es gibt Zeiten da hasst man sie, aber die schauspielerische Leistung eines jeden einzelnen - meine Güte! Besonders Skyler White hat mich jedes Mal wieder aus den Socken gehauen. Ob man mit ihr sympathisiert oder nicht, diese Frau ist so authentisch, dass es schon gruselig ist.
Es kommt irre selten vor, aber mein absoluter Lieblingscharakter ist in diesem Falle tatsächlich die Hauptfigur Walter 'Heisenberg' White. Die Entwicklung, die er durchmacht ist... irrsinnig glaubwürdig dargestellt. (Growth, Decay, Transformation - ein Spruch, den Walter schon zu Anfang der Serie äußerst, zieht sich durch das GANZE Geschehen) Ich liebe es, wie er alles alles alles durchplant und auch unerwartete Ereignisse blitzschnell zu analysieren und zu wenden vermag. Der McGyver des Geistes! Ja, auch hier hat der Schauspieler nicht umsonst für diese Rolle Preise kassiert. Es ist beeindruckend. Wirklich beeindruckend.
Dicht auf den Fersen auf der Beliebtheitsskala sind ihm der geheimnisvolle Mike Ehrmantraut und der zwielichtige Anwalt Saul Goodman, über die ich jetzt aber noch nichts verraten möchte.
Jeder Charakter hat sein Päckchen zu tragen...
Diese Serie hat alles: Spannung - und davon nicht zu wenig. Wirklich jede einzelne Folge vermag es, einen in ihren Bann zu ziehen und dann muss man die nächste sehen, weil man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Humor, auch wenn der meistens bitterböse und morbide ist und nichts für schwache Mägen (ja, Jesse, du hättest wirklich lieber Plastikwannen besorgen sollen, um die Leichen in Flussäure aufzulösen). Es ist auch stellenweise ziemlich brutal, physisch und psychisch, aber sie verticken eben keine Qietscheentchen, sondern Drogen. Ja, auch Liebesgeschichten. Zentral ist dabei natürlich Walts Liebe zu seiner Familie.
Schaut es euch an. Unbedingt. Ich empfehle natürlich O-Ton, aber den muss jeder für sich zu schätzen lernen, da kann ich wahrscheinlich schwärmen so viel ich will. Die Serie ist definitiv auch auf deutsch sehenswert. :)
Verzeiht mir, es gibt keine guten, deutschen Trailer. Es gibt sie einfach nicht. Dafür serviere ich euch aber mindestens den besten der besten der besten, von denen, die ich kenne. Er enthält Spoiler, aber - wie ich finde - nur für Leute, die die Serie ansatzweise kennen, wenigstens bis Staffen 3 oder 4. Für alle anderen dürfte nicht so leicht ersichtlich sein, was passiert, es werden auch Zusammenhänge "falsch" dargestellt und falsche Fährten gelegt, also kann ich den Trailer guten Gewissens hier zu eurem Vergnügen hochladen: Hier klicken für den besten der besten der besten, Sir!
Hier auch noch ein kleiner, popeliger Deutscher... wenn's denn sein muss. Pupstrailer
Und was Lustiges zum Abschluss, das aber erst so richtig lustig ist, wenn man die Serie kennt: Hahahahahaha!
(theotmeal ist auch so ganz witzig, kann man sich mal durchklicken /offtopic)
Re: Bücherstöckchen
von Fyrdikaz am 10.11.2012 20:3101 Das Buch, das du zur Zeit liest
freiwillig: M. Crichton: 'Vergessene Welt' (mal wieder); gezwungenermaßen: Alles von und über Georg Büchner. Nein, das ist nicht der Titel. ^^ 2 Bücher im Bibelformat (mit bibeldünnen Seiten) mit samtlichen Schriften, Briefen, Dokumenten - laaaaaangweilig
02 Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
'Und Jimmy ging zum Regenbogen' von Simmel
03 Dein Lieblingsbuch
Die 'Otherland'-Reihe von Tad Williams Der Gedanke, nie wieder etwas vergleichbars zu lesen zu bekommen, macht mich traurig
04 Dein Hassbuch
'Feuer und Stein' von Diana Gabaldon
05 Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
Da gibt's einige, aber Preußlers 'Krabat' ist mir als erstes eingefallen und ist wahrscheinlich mein meistgelesenes Buch
06 Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst
'Romeo und Julia' - Shakespeare
07 Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
'Der Sandmann' - E.T.A. Hoffmann, zuerst war es meine Deutschlehrerin, jetzt ist es die Band Coppelius.
08 Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Da hab ich auch keins
09 Das erste Buch, das du je gelesen hast
Ich weiß nicht, ob es mein erstes war, aber an einige aus meiner Kindheit kann ich mich noch erinnern. ^^
10 Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
'Der Blumenkrieg' von Tad Williams
11 Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Auch wenn 'lieben' und 'hassen' ein bisschen übertrieben ist, trifft das Prinzip auf 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod' zu
12 Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/etc. empfohlen bekommen hast
An dieser Stelle noch einmal: 'Feuer und Stein' von Diana Gabaldon
13 Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
'Berts gesammelte Katastrophen' hat Kultstatus bei meinem Bruder und mir Aber 'Per Anhalter durch die Galaxis' kann da ganz gut mithalten.
14 Ein Buch aus deiner Kindheit
'Rätsel um Blacky'
15 Das 4. Buch in deinem Regal von links
Ahahahaahaaa - welche Etage denn? Ich entscheide mich mal für Greifarmhöhe. 'Lycidas' von Marzi
16 Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
'Das Echo der Flüsterer' von Isau
17 Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
'Ivanhoe' von Sir Walter Scott
18 Das Buch mit dem schönsten Cover, das du besitzt
'Die Edda'
19 Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
Da fällt mir jetzt keins ein. ._. Es gibt zwar welche, die ich noch lesen will... aber auf die trifft das 'schon immer' nicht zu...
20 Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Wir haben einige geile Scheiße gelesen. Ich liebte 'Frühlings Erwachen' von Wedekind, aber ein richtiger Fan bin ich Dank meiner großartigen Lehrerin von E.T.A. Hoffmann geworden. 'Der Sandmann', Kleich Zaches, genannt Zinnober' und 'Das Fräulein von Scuderi' haben wir gelesen. Alles super. 'The Giver' und 'Duplik Jonas 7' mochte ich aber auch sehr.
21 Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
'Die Judenbuche' von Droste-Hülshoff. Rückblickend gar nicht mehr so schlimm, aber damals wusste ich das nicht zu schätzen.
22 Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
Ehm. Ich möchte jetzt wirklich nicht in allen nachschlagen. Buchrücken können trügerisch sein, denn sie geben keinen Aufschluss über die Papierdicke.
23 Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
Gleiches Problem wie bei 22. Könnte aber sein, dass es 'Ketzerische Bemerkungen für eine neue Wissenschaft vom Menschen: eine Rede in der Frobenius-Gesellschaft' ist.
24 Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Das weiß ich nicht...
25 Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Hab ich noch nicht gelesen.
26 Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
'Schlitzohr Selby'
27 Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal" ist
Samweis aus 'Der Herr der Ringe' ist wohl der nachahmenswerteste Charakter, der je geschrieben wurde, aber nee, für mich ist das nichts...
28 Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
'Wächter der Nacht'
29 Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
'Der Mitternachtszirkus' Warum zur Hölle wurde dieses Buch schlecht verfilmt?
30 Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
'Traumjäger und Goldpfote' Ich sehe den Trickfilm im Stil von Watership-Down schon vor mir...
31 Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast
'Rumo' Zweimal. Hey, also ich verschenke doch keine Bücher, die ich nicht selbst besitze. Ich verschenke sie, um mit den Beschenkten darüber zu reden. ;)
Re: Bilder zeichnen
von Fyrdikaz am 10.09.2012 23:18Ich habe mir das fertige Bld bei dA angeshaut und ich muss sagen: wow! Und ich sage das hier, weil mein Account bei dA eigentlich nur existiert, da dort so viele Zeichnungen mit mature content gekennzeichnet sind. Durch die Secret Colours hat er jetzt wenigstens noch eine weitere Daseinsberechtigung. xD
Meine Highlights bei dem Bild sind:
*Vivis Haare. Wie schön sie fallen... die Farbgebung... könnt ewig draufstarren. ^^
*der Faltenwurf bei der Kleidung - insbesondere bei Aces Hose sehr gelungen, wie ich finde. Dazu trägt auch die Schattierung viel bei.
*die Muskeldefinierung. Mann, es gibt nichts schwierigeres, als Muskeln, aber Aces Oberkörper sieht richtig toll aus, das vorgestreckte Bein auch. All mein Neid.
*die Positionen der beiden allgemein. Es ist einfach süß. Ich weiß, ich gebrauche dieses Wort inflationär, aber an dieser Stelle passt es einfach mal wieder richtig gut. Die Blicke der beiden! (Besonders Vivi ist zum Anbeißen. *.*)
Obwohl ich eigentlich den Schnabel halten sollte, habe ich aber noch eine Kleinigkeit anzumerken und ich hoffe du nimmst es mir nicht krumm. Aaaaber Aces hinterer Arm, erscheint mir irgendwie... verkehrt. Ich kann dir gar nicht genau sagen, was, darum fühle ich mich umso schlechter, weil ich auf so einer Kleinigkeit herumreite. Keine Ahnung, ob mir der Oberarm zu kurz vorkommt (obwohl perspektivisch bedingt) - ich krieg es wirklich gerade nicht in Worte gepackt, tut mir Leid. :/ Aber ich muss dazu sagen, dass das das Bild auf gar keinen Fall abwertet.
Möchte auch noch die Coloration erwähnt haben, damit ich hier nicht nur schleime, sondern auch was zum eigentlichen Thema beitragen kann. xD Some, ich mag deine Farbgestaltung wirklich sehr. Du benutzt knallige Farben, aber es erschlägt mich nicht und wirkt auch sonst nicht aufdringlich. Es passt einfach zum Zeichenstil und zur Stimmung deiner Bildung - oder trägt dazu überhaupt erst bei.
Ich hab erst wieder ein Bild mit durch Buntheit versaut, wär ich doch nur bei schwarz-weiß geblieben. Aber ich wollte einfach zur Abwechslung mal wieder einen Hintergrund. Jetzt ärgere ich mich, weil er das "Thema" irgendwie meiner Meinung nach abschwächt und zu viel Aufmerksamkeit auf sich lenkt - obwohl es nichts konkretes zu sehen gibt. Eigentlich wollte ich keine Flammen haben, aber bei der Farbswahl rot-orange-gelb (und schwarz) hat sich das Gemale irgendwie verselbstständigt und jetzt ärgere ich mich maßlos darüber. Geht das nur mir manchmal so, oder kennen das auch andere?
Re: Bilder zeichnen
von Fyrdikaz am 25.08.2012 13:53Kein Grund sich zu bedanken, ich hatte auch Spaß dran. Und wenn es irgendwie weiterhelfen konnte, freut es mich umso mehr. Danke auch für die Blumen hinsichtlich des Gesicht und der Haare.
Diese FineLiner-Antipathie kann ich nachvollziehen. Passiert mir oft genug, dass er alles ruiniert. Es ist wirklich schrecklich, dass man die gezogenen Linien nicht rückgängig machen kann, trotzdem gebe ich dem Zwang letztendlich immer wieder nach. Ich hab einfach lieber einen traditionellen, schwarzen Rand, als einen grauen und nehme das Risiko hin. Meine Schuld, wenn ich damit auf die Nase falle.
Also ich muss sagen, es macht bei deiner Schritt-für-Schritt-Anleitung nicht dein Eindruck, als wärst du mit dieser Methode ungeübt. Sieht richtig klasse aus, nicht wie mal eben zum Testen hingeschmiert. Es ist tatsächlich noch spannender diesen Zeichenvorgang von anderen dokumentiert zu sehen, als ich gedacht hätte. Kann's kaum erwarten das fertige Bild zu sehen und mit deinen anderen zu vergleichen.
Re: Bilder zeichnen
von Fyrdikaz am 23.08.2012 22:27Wie schaff ich das nur immer, die Leute neugirig zu machen? Ich vermute dahinter immer gleich die höchsten Erwartungen.
Aber weil ich das Thema selbst so spannend finde, hab ich mich mal an so ein Zeichenschrittfolge-Experiment heran gewagt. Mein Scanner ist nicht der beste, darum ist die Qualität möglicherweise nicht besonders. Ich erkenne zwar was, aber ich weiß ja auch, wie das da aussehen soll. ^^
War ein bisschen schwierig, die Schritte voneinander zu trennen, die gehen bei mir so mehr oder minder ineinander über und weil der Scanner nicht nur nicht der beste, sondern auch nicht der schnellste ist, hab ich's ein bisschen gerafft, aber ich hoffe zum Erklären reichts. Aber nicht lachen. Obwohl... doch, ist schon okay.
Schritt 1: Kopf zuerst, Gesicht, Haare, Hals. Dann das Kreuz mit "Schultergelenkkugelplatzhaltern" und etwas weiter unten nochmal der "Hüft-Querstrich". Es folgt der Torso-Grundriss, dann der "Hüft-Kasten" und der Busen. Als nächstes überleg ich mir, wie der Arm positioniert sein soll (im Idealfall beide Arme, aber in diesem Falle hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keine Eingabe - ich bin nicht der Typ, der sich an sowas aufhält, ich mache dann eben erstmal einfach so weiter). Was bleibt dann noch? Die Beine. Genau. ^^
Schritt 2: Nicht besonders spektakulär, hab alles ein bisschen in Form gebracht. Ja, neuerdings verzichte oft ich auf die "Röhren" und "Würstchen" die vorher rudimentäre Arme und Beine waren. In letzter Zeit mal ich einfach nach Gefühl. Hat sich meines erachtens niht viel an der Qualität geändert. Aber am Arbeitsaufwand. ^^ Nachdem alles soweit umrissen war, gab's keinen Aufschub mehr für einen rechten Arm.
Schritt 3: Prompt mache ich mich ans Umreissen des Armes, stellte ich fest, dass was mit den Fingern nicht stimmt. Korrigiert. xD Und die letzten Hilfslinien ausradiert.
Schritt 4: Okay der Schritt von 3 zu 4 sieht ziemlich groß aus, aber so viel ist eigentlich nicht passiert - Beine ein bisschen gekürzt (die wirken wegen der Klamotten jetzt fast schon zu kurz, aber eigentlich passt's), Haare drauf (keine Meisterwerk, das hat schon besser geklappt) und Klamotten an. Leichte Anpassungen im Gesicht und Fußstellungen korrigiert.
Schritt 5: Alles nochmal mit Finelinern nachgezogen, willkürliche Schattensetzung und Graufärbung. Flügel weil mich diese sprungartige Pose dazu verleitet hat und weil ich so gern Flügel mal auch wenn's kitschig ist. ;_; Verkackt im Bereich des Kinns. Mit dem Mund hab ich mich auch nicht selbst übertroffen. Lediglich die Augenbrauen habe ich absichtlich ein bisschen weniger "gewölbt" gemacht, als in der Skizze. (P.S.:Finger alle gleichlang, bis auf einer, der ist zu lang. Doppelmist. >_>)
Das war jetzt also so eine Zeichnung, die entsteht, wenn ich ohne Plan loslege. Man muss also nicht verzweifelt drauflosraten, wer das sein soll und kann demnach auch in kein Fettnäpfchen treten. ^^
Aber Some, nimm's mir nicht übel, aber um "echte" Bilder von mir zu veröffentlichen, solche, auf denen mansieht, wie du meintest: "was ich so mit der Methode zustande bekomme", muss ich mir vorher ein bisschen Mut antrinken. xD Es gibt einen Grund, warum mein Deviant-Account ungenutzt ist. Aber den Zeichenvorgang selbst einmal festzuhalten, das hat echt Spaß gemacht. Kann ich nur weiterempfehlen. Und das sage ich nicht nur, weil ich ebenfalls sehr neugierig bin, wie das bei anderen abläuft.
Re: Bilder zeichnen
von Fyrdikaz am 22.08.2012 23:57Aaah, so ist das. Vielen Dank für die Vorführung. In dem Fall benutze ich wirklich eine Mischung aus Strichmännchen und abstrakten Formen. Außer beim Kopf halt.
Das Vorgehen: erst Augen, Nase, Mund und dann die Gesichtsform, habe ich jetzt schon öfter mitgekriegt. Okay, was heißt schon "öfter" mit so vielen Leuten hab ich mich jetzt noch nicht übers Malen unterhalten, aber schon bei einer Quote von 2 von 5 würd ich mich wundern. Wie macht ihr das nur? Bei mir sieht der Charakter dann immer schrecklich deformiert aus. Dasselbe passierte auch, als ich mal versucht habe, nicht mit dem Kopf anzufangen. Das war ein Desaster. Da stimmte dann keine Proportion mehr. Schon blöd, wenn man so in seinem Muster festgefahren ist.
Noch verblüffender als das Gesicht-vor-Kopf-Phänomen, finde ich aber deinen Weg zu zeichen. Meeeine Güte, dazu hätte ich sicher keine Geduld. D: Mich wundert, dass das so gut hinhaut, bei dir, wieder etwas, das für mcih als Anwendung unvorstellbar ist. Sogar bei Chibis hab/brauch ich vorher ost sowas Skelettartiges. Nicht so aufwendig und auch nicht immer, aber immerhin. Ich würd wahrscheinlich nur noch zwischen Spiegel und Schreibtisch hin und her rennen und gar nicht mehr zum Zeichnen kommen. Respekt. Und dann funktioniert das bei dir auch noch so gut. Aber hast schon Recht, gerade für schwierigere Posen oder eben auch wenn man mehrere Figuren hat, sind die anderen Methoden wohl geeigneter. Man kann ja mit leichten Sachen anfangen. Alle Viere von sich gestreckt quasi, um ein Gefühl für die Maße zu bekommen. ^^ Gegen eine Gliederpuppe als zusätzliche Unterstützung, hätte ich persönlich allerdings auch nichts.
Okay, der Begriff Referenzbilder ist dann für mich geklärt. Ich benutz sie gern und häufig, hehe. Dachte erst echt Referenzbilder würden hauptsächlich Bilder bezeichnen, die man sozusagen abmalt, wie sie sind, nur eben mit kleinen Veränderungen. Aber ja, so wie du es beschreibst, benutze ich sie auch, allerdings - wie gesagt - fließt dann da so viel eigenes rein, dass man da nachher kaum noch drauf kommen kann. Von der erwähnten Soldatenuniform steht sozusagen nur noch die Hut-Form und der Kragenansatz. Und den Hut musste ich im Kopf auch noch leicht drehen, weil das Foto direkt von vorn war, ich aber eine leichte Seitenansicht brauchte. Kompliziert. Eigentlich wollte ich in diesem Absatz nur deutlich machen, wie ich Referenzbilder verwende. Bei Posen meide ich sie ziemlich konsequent, denn auch, wenn mein Stil sich zwar immer dem Thema des Bildes anpasst und darum ziemlich... instabil ist, gerate ich bei Posen doch immer zu sehr ins Abmalen. Und das stört mich. Ich will mich schon irgendwie wiedererkennen in meinen Bildern, wenn man das so sagen kann.
Hach ja... Augen. Ich schreib nicht nur gern über sie (mir ist mal aufgefallen, wie viel in meinen FF's über die Augen/Blicke läuft... Himmel. Zu viel, ich muss das eindämmen), ich zeichne sie auch so gern. Leider hab ich ja immer nur max. 2 pro Person. xD
Shojo-Augen mal ich jetzt gar nicht sooo gern. ^^ Ich schau sie mir gern an, aber sie passen einfach nicht zu dem, was ich gern zeichne. Groß, rund und unschuldig dürfen sie sein, aber die Milliarden Wimpern und Lichtreflexe überzeugen mich bei meinen Figuren einfach nicht, hehe. Ach, und Shojo-Augen bei Männern find ich meist sogar richtig schlimm. Darum konnte ich mich auch noch nicht überwinden bei Kuroshitsuji reinzuschnuppern - der Stil überzeugt mich einfach nicht, auch wenn die Story vielleicht interessant ist. Also ich hab nix dagegen, wenn Männer aussehen sollen wie Frauen oder umgekehrt, das mach ich sogar selbst ganz gern. Ich mag fesche Frauen/Mädchen mit kurzen Haaren - komisch, bei denen klappt das mit den Kurzhaarfrisuren, Männer kriegen dann immer geich Eierköpfe. Ach menno. xD Naja, dafür kann ich Männer mit langen Haaren malen, die immer noch wie Männer aussehen - zumindest tun sie das für mich. ist doch auch was wert. ._.
Re: Bilder zeichnen
von Fyrdikaz am 20.08.2012 23:07Mich direkt als "Zeichner" angesprochen zu fühlen, ist wahrscheinlich etwas zu hoch gegriffen, aber wahrscheinlich hat's doch jeder, der schon mal einen Manga gelesen und geliebt hat, versucht, oder?
Okay, das wird zu lang. ._.
Also wenn ich mal zum Zeichnen komme, dann geht's meistens mit der Kopfform los. Kinnbereich, dann das Gesicht, dann die Haare - mal mehr, mal weniger detailliert. Kopf geht meist fix. Wenn's aber eine - für meine Verhältnisse - komplizierte Pose werden soll, dann steht an der stelle erstmal ein Oval. Oder ein Kreis. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das unter "Strichmännchenmethode" fällt, weil ich kein einziges Online-Tutorial kenne, aber ich hab i.d.R. tatsächlich sowas, wie ein "Strichmännchenskelett" in Anwendung. Bestehend aus einer Linie für das Rückgrat, zwei Querstrichen, jeweils für Schultern und Hüfte, naja und die grobe Position der Arme und Beine eben. Diese Methode stammt grundsätzlich aus dem rückblickend wirklich grausig grausig grausigen Manga-Zeichenhilfebuch einer Jugendfreundin von mir. Damals fand ich das total großartig, weil man so viel lernen konnte und ich hab's mir ständig ausgeliehen, aber wenn ich jetzt an den Zeichenstil zurückdenke, den der Zeichner da angwandt hat, schäm ich mich fast dafür. Klar, es haben im Laufe der Jahre Anpassungen stattgefunden, jeder hat schließlich ne andere Art des Vorgehens, aber im großen und ganzen hab ich das, was ich weiß tatsächlich aus diesem Buch... naja, solange es funktioniert... xD Spaßfakt: Davor hatten meine Figuren wenig bis gar keine Schultern.
Okay, zurück zum Thema. Wir haben jetzt also einen so gut wie fertigen Kopf auf einem... skurrilen Körper. ^^ Was vorher ein Strich war, mutiert jetzt zu einem Würstchen oder Kasten oder einem Zwischending - also diese abstrakte Form, von der Some sprach. Tja und darüber dann der Körper und die Klamotten, wobei meist so viel radiert wird, dass ich irgendwann nicht mehr weiß, welche Linie jetzt zum Körper gehört, welche zu den Klamotten und was ich nun überhaupt wegradieren wollte. Wenn irgendwann ein Grad der Zufriedenheit erreicht wurde, mit dem ich leben kann, geh ich meist noch mit schwarzem Fineliner drüber. Und stelle dann fest, dass die Proportionen zum schießen sind. Entweder wird das Bild dann zu den Akten gelegt, oder in seltenen Fällen nochmal abgepaust und die schrecklichen Teile ausgebessert.
Mit schwierigen Posen hatte ich bisher noch nicht soooo die Probleme, die Skelettmethode funktioniert eigentlich ganz gut, mehr Probleme bereitet mir perspektivisch anspruchsvolles zeichnen. Frontal ist alles soweit okay, aber wenn ich mal auch nur leicht von unten, oder von oben zeichnen möchte - komme ich nicht mehr klar. Oder auch mehr als 2 Personen, die miteinander interagieren sollen... ganz schwierig. Hintergründe - kann man total vergessen.
Hände sind ein heikles Thema, ich mag sie immer noch nicht, aber sie gelingen mir manchmal plötzlich überraschend gut. Bin immer ganz platt, wenn sowas passiert. xD Haare dagegen haben die Fähigkeit mich richtig zum Rangieren zu bringen. Sanjis Haare zum Beispiel. Graaaaargh! Liegen falsch, sehen aus wie Flusen, oder eine Betonperrücke oder mit einer Dose Haarspray aufgebauscht. Und je kürzer die Frisuren werden, desto schwerer fällt's mir. Zorro oder Kizaru möcht ich nicht mal ausprobieren.
Was genau sind Referenzbilder? Also zum Beispiel bei bestimmten Posen jetzt, die ich dann für die Figur, die ich zeichne, übernehme? Sowas hab eigentlich schon lang nicht mehr benutzt, weil die Leute eh nie so stehen, wie ich sie haben möchte. Aber wo ich durchaus eine optische Stütze brauchte, das war bei einer Soldatenuniform. Also hab ich Uniformbilder gegoogelt, passendes Mützchen dazu und mich da an die Form gehalten, wenn auch natürlich die Gestaltung nachher wieder anders aussah, wenn man versteht, was ich meine. Es hilft mir also schon, wenn ich sehe wen oder was ich zeichne, aber direkt abzeichnen würd ich das nicht nennen. Komische Kiste.
Wenn ich natürlich keine bekannten, sondern meinem Hirn entsprungenes Zeug fabriziere, dann ist das alles viel einfacher. Dann habe ich meist auch kein festes Bild im Kopf, sondern lasse mich überraschen, was ich da male. In diesen Fällen hab ich an nichts anderem so viel Spaß, wie an den Haare, anders eben, als wenn ich mich an ein Bild in meinem Kopf halten und die Ansprüche daran erfüllen muss. xD
Re: Filmstöckchen
von Fyrdikaz am 08.07.2012 03:4001. Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009)
02. Titanic (1997)
03. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003)
04. Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (2006)
05. The Dark Knight (2008)
06. Harry Potter und der Stein der Weisen (2001)
07. Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (2007)
08. Harry Potter und der Orden des Phönix (2007)
09. Harry Potter und der Halbblutprinz (2009)
10. Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (2002)
11. Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999)
12. Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück (2004)
13. Jurassic Park (1993)
14. Harry Potter und der Feuerkelch (2005)
15. Spider-Man 3
16. Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los (2009)
17. Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002)
18. Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001)
19. Findet Nemo (2003)
20. Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (2005)
21. Transformers – Die Rache (2009)
22. Spider-Man (2002)
23. Independence Day (1996)
24. Shrek der Dritte (2007)
25. Krieg der Sterne (1977)
26. Harry Potter und der Gefangene von Askaban (2004)
27. E. T. – Der Außerirdische (1982)
28. Der König der Löwen (1994)
29. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008)
30. Spider-Man 2 (2004)
31. 2012 (2009)
32. The Da Vinci Code – Sakrileg (2006)
33. Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia
34. Matrix Reloaded (2003)
35. Oben (2009)
36. Transformers (2007)
37. New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde (2009)
38. Forrest Gump (1994)
39. The Sixth Sense (1999)
40. Fluch der Karibik (2003)
41. Ice Age 2: Jetzt taut's (2006)
42. Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
43. Kung Fu Panda (2008)
44. Die Unglaublichen – The Incredibles (2004)
45. Hancock (2008)
46. Ratatouille (2007)
47. Vergessene Welt: Jurassic Park (1997)
48. Die Passion Christi (2004)
49. Mamma Mia! (2008)
50. Madagascar 2 (2008)
51. James Bond 007: Casino Royale (2006)
52. Krieg der Welten (2005)
53. Men in Black (1997)
54. James Bond 007: Ein Quantum Trost (2008)
55. I Am Legend (2007)
56. Iron Man (2008)
57. Nachts im Museum (2006)
58. Mission: Impossible II (2000)
59. Armageddon – Das jüngste Gericht (1998)
60. King Kong (2005)
61. The Day After Tomorrow (2004)
62. Das Imperium schlägt zurück (1980)
63. WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf (2008)
64. Kevin – Allein zu Haus (1990)
65. Madagascar (2005)
66. Die Monster AG (2001)
67. Die Simpsons – Der Film (2007)
68. Terminator 2 – Tag der Abrechnung (1991)
69. Ghost – Nachricht von Sam (1990)
70. Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (2004)
71. Aladdin (1992)
72. Troja (2004)
73. Twister (1996)
74. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)
75. Illuminati (2009)
76. Toy Story 2 (1999)
77. Bruce Allmächtig (2003)
78. Shrek – Der tollkühne Held (2001)
79. Der Soldat James Ryan (1998)
80. Mr. & Mrs. Smith (2005)
81. Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)
82. Charlie und die Schokoladenfabrik (2005)
83. Gladiator (2000)
84. Der weiße Hai (1975)
85. Hangover (2009)
86. Mission: Impossible (1996)
87. Pretty Woman (1990)
88. Cars (2006)
89. Matrix (1999)
90. X-Men: Der letzte Widerstand (2006)
91. Das Vermächtnis des geheimen Buches (2007)
92. Last Samurai (2003)
93. Tarzan (1999)
94. 300 (2007)
95. Ocean's Eleven (2001)
96. Pearl Harbor (2001)
97. Men in Black II (2002)
98. Sherlock Holmes (2009)
99. Das Bourne Ultimatum (2007)
100. Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen
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Mh, dafür, dass ich so gut wie nie fernsehe, ist aber doch ne Menge zusammengekommen. Aber zwischen gesehen und gemocht besteht ja immer noch ein Unterschied. Muss sagen, das der Großteil davon mich jetzt nicht vom Hocker gehauen hat. Findet Nemo, Die Monter AG, Oben und WALL-E waren super. Gegen den Herrn er Ringe kann ich nichts sagen, denn ich mag die Filme wie auch die Bücher. Jurassic Park, Independence Day, Kevin allein zuhaus, Forrest Gump und Men in Black (Teil 1 wohlgemerkt) sind einfach so evergreens, die ich damals geliebt habe und die ich mir jederzeit gern wieder reinziehe. Charlie und die Schokoladenfabrik, Ratatouille, Titanic und The Sixth Sense würd ich mir auch wieder angucken. Der Rest war aber doch eher meh bis gähn. Nicht viel hängen geblieben.