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freckle.me
Gelöschter Benutzer
Death Note -- 'Der Mensch, dessen Name in dieses Heft geschrieben wird, stirbt'
von freckle.me am 27.07.2011 22:47Death Note
Name : Death Note (jap. Desu Noto)
Genre : Drama, Mystery, Thriller
Autor : Tsugumi Oba
Zeichner : Takeshi Obata
Ausgaben : 12 Mangas // 37 Anime - Episoden
Handlung :
Der hochintelligente Schüler Light Yagami ist von der Welt um ihn herum enttäuscht. Daher möchte er in die Fußstapfen seines Vaters treten und Polizist werden, um Verbrecher bestrafen zu können. Eines Tages findet - was heißt 'findet', es fällt eher vom Himmel - Light ein schwarzes Notizbuch, das Death Note. Es enthält detaillierte Anweisungen, nach welchen Regeln man einen Menschen damit töten kann. So heißt es dort, dass der Mensch, dessen Namen man in dieses Notizbuch schreibt während man sich dessen Gesicht vorstellt, stirbt.
Es stellt sich heraus, dass dieses Death Note einem Shinigami (Todesgott) names Ryuk gehört, der es aus Langeweile auf der Erde zurückgelassen hat. Er ist ein neutraler Charakter und folgt dem jetztigen Besitzer des Death Notes, bis dieser stirtb oder Ryuk ihn in sein zweites Death Note einträgt. Nur die, die das Death Note berühren, können den dazugehörigen Shinigami sehen und hören.
Light Yagami erkennt eine Möglichkeit sein Ziel, eine perfekte Welt, frei von Verbrechen zu erschaffen, zu erreichen, indem er sämtliche Verbrecher durch Herzversagen sterben lässt. Als Todesursache gibt er stets 'Herzversagen' im Death Note an, damit dem allgemeinen Volk bewusst wird, dass es einen 'Gott' - so wie sich Light selbst bezeichnet - gibt, der über jene, die etwas Schlimmes getan haben, richtet.
Von selbst erklärt sich, dass durch die daraufhin einsetzenden häufigen Todesfälle unter Häftlingen, die Polizei und auch L, einen mysteriöser Meisterdetektiv, misstrauisch werden und den Morden auf die Spur gehen. So beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Light, dem im Internet und den Medien der Spitzname Kira - in Anlehnung an das englische Wort "Killer" - gegeben wurde, L sowie der japanischen und der internationalen Polizei. Während L versucht, die Identität und Tötungsmethode Kiras zu lüften, muss Light das Gesicht und den wahren Namen Ls herausfinden, um ihn in sein Death Note eintragen zu können.
[Spoiler - Warning]
L bemerkt, dass Kira Polizeiinformationen verwendet und lässt die Familien der japanischen Polizei der Kanto-Region von FBI Agenten ausspionieren. Als diese von Kira getötet werden, gerät Light durch das auffällige Verhalten des für die Yagami-Familie zuständigen Agenten in Ls Visier. L beschließt, sich Light mit einer offensichtlich falschen Identität unter dem Namen Ryuzaki zu zeigen. Diesem gelingt es mit Ls ausdrücklicher Genehmigung, in die Ermittlungen der Polizei in Kiras Fall einbezogen zu werden. L wiederum nutzt dies, um Light besser zu beobachten, und hofft, dass Light etwas preisgibt, was nur Kira wissen müsste.
Als Misa Amane, einem Popsternchen, das sich seit Kiras Mord an den Mördern ihrer Eltern in ihn verliebt hat, ebenfalls ein Death Note in die Hände fällt, versucht sie mit eigenen Morden und Medienbotschaften Kira auf sich aufmerksam zu machen. Dabei stellt sie sich allerdings weit weniger geschickt an, als Light es gerne hätte, weshalb er beschließt sie unter seine Kontrolle zu bringen. Zu Lights Vorteil besitzt Misa die 'Augen eines Shinigamis', die sie durch einen Handel mit einem Shinigami bekommen hat. Mit der Hilfe dieser Augen kann sie die Namen sowie die restliche Lebenszeit aller Menschen sehen.
Light will sich ihre Gabe zu nutzen machen und verlangt von ihr, dass sie Ls wahren Namen in Erfahrung bringen solle um ihn dann anschließend zu beseitigen.
Doch L bemerkt das Auftauchen des 'Zweiten Kira', wie er Misa betitelt, und Light bleibt nichts anderes übrig, als Misa und sich selbst durch die Aufgabe der Death Notes die Erinnerung daran zu nehmen, um der endgültigen Entdeckung durch L zu entgehen. Kurz darauf werden Misa und Light von L gefangen genommen.
L ist dank seiner bisherigen Ermittlungen im Stande, die Identitäten "Kira" und "Zweiter Kira" in Verbindung mit Light und Misa zu setzen aber ihm ist es letztendlich nicht möglich, diese auch zu beweisen. Einerseits sind es die weitergeführten Morde während ihrer Gefangenschaft, andererseits ändert sich das Verhalten der beiden Verdächtigen maßgeblich, was ihre Schuld wieder in Frage stellt. So vermutet L, beide hätten ihre Identität als Kira verloren, weil Kira vielleicht nicht der ausführende Mensch, sondern eine übernatürliche Macht sei, die einen menschlichen Wirt benötigt. Die neuen Morde verlaufen nicht mehr nach dem Muster des Gerechtigkeitswahns, sondern nach dem Muster des Geizes. Keine Verbecher sondern Geschäftsstellenleiter von Konzernen fallen dem Death Note zum Opfer.
Light, der seine Erinnerung an das Death Note verloren hat, folgt weiter seinem Gerechtigkeitssinn und hilft L weiterhin bei der Jagd auf den 'Dritten Kira' - so wie L ihn nennt.
Nach der Festnahme des Dritten Kira, erlangt Light durch Berührung des Death Note seine Erinnerungen wieder, doch fällt auch L die Mordwaffe, das Death Note, in die Hände und auch er kann Ryuk sehen. Ihm wird nun so einiges klarer und erkennt die wahre Identität Kiras.
Doch es ist zu spät für ihn.
Light bringt Misas Todesgott Rem dazu, Ls wahren Namen in das Death Note einzutragen, da Rem, aus Liebe, Misas Festnahme unbedingt vermeiden möchte. Die Polizei steht also weiter vor dem Rätsel um Kiras Identität, während Light die Führung der Ermittlungen übernimmt.
Light gibt sich nun fortan als L aus, um dessen Tod in der Öffentlichkeit zu verschleiern. In den darauffolgenden Jahren sterben mehr Verbrecher als jemals zuvor, während immer mehr Menschen Kira befürworten, sowie verschiedene Staaten sich Kiras Urteil beugen.
Was Light nicht weiß, Ls Nachfolger Near und Mello haben bereits die Ermittlungen des Kira-Falles aufgenommen und detektieren getrennt fort.
Mello, der nach dem Streit um die Nachfolge Ls das Heim 'Wammys - House', in welchem Near und Mello gewohnt hatten, verlässt, hat sich mittlerweile einer Mafia Gruppe angeschlossen. Mit dieser lässt er den Generaldirektor der japanischen Polizeibehörde entführen. Da sie das Death Note als Forderung für die Freilassung der Geisel haben wollen, trägt Light den Namen des Generaldirektors in sein Death Note ein, damit dieser sich selbst erhängt und das Death Note nicht in deren Hände gerät.
Near hingegen hat eine Organisation zur Ergreifung Kiras gegründet hat, die SPK. Glechzeitig hat er auch schon Kontakt zu Light aufgenommen und ihm offenbart, dass er von Ls Tod informiert wurde und somit von der Existenz eines falschen bzw. eines zweiten Ls weiß.
Mello startet eine zweiten Versuch und entführt die kleine Schwester Lights, Sayu, und fordert abermals das Death Note. Light bittet um Nears Hilfe, um Mello zu überführen. Dieser sagt ihm seine Hilfe zu, will er doch nicht, dass Mello vor ihm den 'Kira-Fall' löst.
Soichiro Yagami, Lights Vater, der inzwischen zum Übergabeort aufgebrochen ist, überreicht dort Mellos Gruppe das Death Note. Durch Tricks wird es dem gesamten Einsatzteam, sowie Near nahezu, unmöglich gemacht, den genauen Standpunkt von Soichiro auszumachen, was letztenendes zum Verlust des Death Notes führt.
Mello, fasziniert vom Death Note, studiert dieses und fragt den dazugehörigen Shinigami aus. Er stellt fest, dass eine Regel im Death Note falsch ist; jene Regel, die es L damals vereitelte zu beweisen, dass Light Kira sei.
Light, als Kira, teilt dem Ermittlerteam mit, dass er an einem bestimmten Zeitpunkt alle der ihm bekannten Verbrecher der Gruppe tötet. Er kann zudem den genauen Ort ihres Verstecks angeben. Das Ermittlerteam entschließt sich dazu, an diesem Zeitpunkt das Buch wieder zurück in ihren Besitz zu bringen.
Bei der Erstürmung des Gebäudes gelingt es ihnen das Death Note sicherzustellen, wobei Mello jedoch entkommen kann. Durch ein Mitglied der Mafia Gruppe wird Soichiro schwer verletzt und stirbt daraufhin im Krankenhaus.
Mello schafft es daraufhin ein Mitglied der SPK als Geisel zu nehmen. Bei dem erzwungenen Gespräch mit Near offenbart er diesem, dass eine Regel aus dem Death Note frei erfunden ist und dass Shinigamis wirklich existieren. Near teilt diese Information Light und dem Ermittlerteam mit, wodurch sich der Verdacht gegen Light wieder erhärtet. Light entschließt sich Near zu töten und befiehlt dem Präsident der Vereinigten Staaten sämtliche Aktivitäten der SPK einzustellen, woraufhin sich eine große Gruppe an Kira Sympathisanten bildet, die unter der Führung von Demegawa, einem Nachrichtenmoderator, den Stützpunkt der SPK stürmt.
Diese schaffen es jedoch durch einen Trick zu entkommen. Durch verschiedene Beweise ist Near nun fest davon überzeugt, dass Light Kira ist und da auch Teile des Ermittlerteams wieder glauben, dass Light Kira ist, entwickelt dieser einen Plan: [...]
[Ganz ehrlich, auch wenn ich das Manga hier vorstelle, möchte ich vermeiden, euch das Ende zu verraten. Das müsst ihr schon alleine herausfinden. :)]
Hauptcharaktere :
Light Yagami__ist der anfangs 17-jährige Protagonist. Er ist ein sehr mysteriöser Charakter mit hoher Intelligenz. Er handelt meistens wohlüberlegt und überstürzt nichts. Er hat das Talent, andere Menschen zu durchschauen. Völlig von der Richtigkeit seiner Idee von einer perfekten Welt überzeugt, tötet er anfangs nur Schwerverbrecher. Sein Wahn wächst jedoch zunehmend und der intellektuelle Wettkampf mit L fordert bald auch unschuldige Opfer. So geraten die japanische Polizei (inklusive seinem Vater, dem Einsatzleiter), das FBI sowie andere Organisationen, die hinter ihm her sind, in sein Visier. Doch auch die Menschen, die ihm als Kira folgen, dienen ihm lediglich als Figuren in seinem Spiel.
L // richtiger Name : L Lawliet__Er ist ein großes Genie und daher ein sehr bekannter Privatdetektiv, dessen Identität und Aussehen nicht bekannt sind, bis er sich in Kiras Fall der Polizei und Light zeigen muss. Davon überzeugt, dass Kira ein größenwahnsinniger Massenmörder ist, will er ihn um jeden Preis überführen. Er verdächtigt Light sehr schnell.
Misa Amane__ist ein Model und Popsternchen, dem ebenfalls ein Death Note in die Hände fällt. Wegen eines Vorfalls in der Vergangenheit ist sie Kira sehr dankbar und beschließt, ihn zu unterstützen. Allerdings ist sie bei weitem nicht so intelligent wie Light oder L und bringt Kira dadurch in Schwierigkeiten. Da sie herausfindet, wer sich hinter Kira verbirgt, wird sie Lights Freundin und führt seine Befehle aus. Sie hat die Augen des Todesgottes im Tausch für die Hälfte ihres noch verbliebenen Lebens bekommen und kann die Namen sowie die restliche Lebenszeit der Menschen sehen.
Near // richtiger Name : Nate River__streitet im späteren Verlauf der Geschichte mit Mello um Ls Titel. Er arbeitet bei einer amerikanischen Spezialeinheit, der SPK, die Kira festnehmen will und spielt nach dem Tod von L eine tragende Rolle bei der Überführung Lights als Kira.
Mello // richtiger Name : Mihael Keehl__will Near Ls Titel nicht überlassen. Er beginnt ein Spiel mit Light, da ihm eines der Death Notes in die Hände fällt. Im Gegensatz zu L und Near ist Mello sehr emotional. Seine impulsive Art macht ihn gefährlich und unvorhersehbar, wobei er sogar mit Verbrechern zusammenarbeitet.
Teru Mikami__wird von Light zum vierten Kira gemacht, nachdem der Druck der Ermittler zu groß wird. Er ähnelt Light sehr in seinen Idealen und Denkweisen, was riskante Kontaktaufnahmen oft überflüssig macht. In Light sieht er nicht nur Gerechtigkeit, sondern Gott selbst, was seine uneingeschränkte Loyalität bewirkt. Auch Mikami ist den Handel für die Augen des Todesgottes eingegangen.
Kiyomi Takada__ist das "Sprechrohr" Kiras. Sie wird später von Light dazu benutzt, um mit Teru Mikami zu kommunizieren. Außerdem führt sie eine Zeit lang die Morde Kiras aus.
Ryuk__ist ein Todesgott, der aus „Langeweile“ sein Death Note in die Menschenwelt fallen ließ, wo es schließlich von Light gefunden wird. An sich folgt Ryuk Light nur als neutraler Beobachter, tut ihm jedoch immer wieder kleinere Gefallen, um für weitere Spannung zu sorgen.
Rem__ist Misas Todesgöttin, und hat Gefühle für sie.
Persönliche Meinung :
Für mich persönlich ist dieses Manga, Death Note, eines der besten, die ich gelesen habe. Das Manga hat mich von der ersten Seite gebannt. Voller Eifer verfolgte ich zuerst Light Yagamis Ziel, eine Gesellschaft, von allem Bösen befreit, und hieß all seine Taten als die Richtigen. Es ist fast erschreckend, dass man zu Anfang dieses Mangas wirklich so denkt, wenn man sich die tatn Light im Verlauf des Mangas ansieht. Er tötet willkürlich Menschen, hat sein Ziel quasi aus den Augen verloren, und sieht sich als Gott einer neuen Welt. Er ist wahnsinnig geworden.
Der Zeichner, Takeshi Obata, hat diese Entwicklung perfekt dargestell. War Light zu Anfang ein normaler 17-Jähriger Schüler mit dem Wunsch, die Welt zu verändern, ist er nun beinahe schon ein durchgedrehter Diktator. Die zärtlichen jugendlichen Züge sind einem wahnsinnigen Blick gewichen.
Recht schnell, schlägt man sich als Leser dann auf die Seite Ls. Zumindestens war das bei mir so.^^ Zwar hat mir die einstige Idee Lights, die Welt von Verbrechen zu befreien, immer nocht gefallen, doch ist sein Weg, den er nun geht, eindeutig falsch.
Um ehrlich zu sein, Death Note ist nicht mal eben ein Manga für Zwischendurch. Man muss sich wirklich darauf konzentrieren. Die Dialoge sind sehr lang, manchmal ziemlich kompliziert, aber dafür sehr durchdacht. Auch die Handlung des Mangas, wie man bei meiner obigen Beschreibung merkt, ist sehr anspruchsvoll und kann einem manchmal Kopfschmerzen bereiten.^^ Gleichzeitig wird aber auch Spannung aufgebaut, dadurch, dass man nicht weiß, was auf der nächsten Seite passieren wird.
Auch der plötzliche Tod L hat mich wahrhaftig vom Hocker gehauen. War er doch ein außergewöhnlicher Charakter, mit seinen komischen Verhaltensweisen. Er aß nur Süßigkeiten, trank nur Kaffee mit Zucker - wohl eher Zucker mit Kaffee - und hockte in einer deratig unbequeme Position auf Stühlen, dass sein gekrümmter Rücken keine Verwunderung bei mir auftreten ließ.
Ich rate euch allerdings, lest nach seinem Tod unbedingt weiter, und gebt bitte nicht, wie einige andere Fans, sofort auf. Es treten wahrhaftig weiter geniale Charaktere auf, die womöglich mehr Macken als sonst irgendetwas haben. Aber man lernt diese Macken zu schätzen und sieht sie nach einiger Zeit als positive Eigenschaften der Charakter an.
Es kommt einem als Leser sowieso vor, als hätten der Autor, Tsugumi Ohba, und der Zeichner, Takeshi Obata, Jahre an diesem Manga gesessen. Es ist bis in Detail ausgearbeitet und so genial durchdacht, dass ich manchmal echt dachte, die beiden sind Genies.
Und mal gaaanz ehrlich, wer wünscht sich nicht auch so ein Notizbuch?
Ich hoffe, ich habe euch eines meiner absoluten Lieblingsmangas schmackhaft gemacht.
Auch den Anime kann ich wärmstens empfehlen, übermittelt er wunderbar diese gruselige Atmosphäre.
Hier einmal ein Fan-made Trailer:
http://www.myvideo.de/watch/4309567/Death_note_beta
// die Animefolgen könnte ihr auf Deutsch hier finden: http://anime.proxer.me/animeliste.html //
Re: Projekt: Speedy
von Katta am 27.07.2011 22:41Uh danke, dass du die Liste wieder aufleben lässt, es sind doch tolle Stichworte dabei.
Kurze Frage: Voting bis zum 31.08. oder geht es ab da richtig los?
Re: Projekt: Speedy
von Desmodenia am 27.07.2011 22:33 Weißt du mir ist es lieber, wenn man mir jetzt Löcher in den Bauch fragt, als hinterher, wenn das Projekt angelaufen ist.
Solche Spezialisten hatte ich bereits in einer anderen Community. Diese haben einfach nicht den Mund aufbekommen und letztlich scheiterte der Speedy an eben dieser Sache. Das war ärgerlich und beleidigend für mich und von daher finde ich es toll, dass du gefragt hast.
Anmerkung:
Eine wichtige Sache, die ich vergessen hatte zu erwähnen ist, dass es schön wäre, wenn ihr im Disclaimer die Speedy´s auf euren Schreiberprofilen des jeweiligen Portals mit der Webpage verlinkt. Ebenso reicht eine kurze Information an mich, dass ich mir die Texte kopiere und eben auf der Webpage als gemeinschaftliches Projekt zusammentrage und präsentiere.
Schmetterli...
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt: Speedy
von Schmetterlingsgirl am 26.07.2011 19:30ACH SO!!!! =D
Jetzt hab ichs auch kapiert ;)
bzw. erschließt sich mir der Sinn ^.^
Danke (also lohnt sich nachfragen ja doch ^.^)
Re: Projekt: Speedy
von Desmodenia am 26.07.2011 14:19Danke für deinen Post, es freut mich, dass du dir so viele Gedanken um den Speedy machst, doch glaube ich, hast du da etliches falsch verstanden.
1.) Der Speedy ist kein Wettrennen, auch wenn der Name vielleicht etwas irreführend sein mag. Sobald die Liste im Forum steht, wirst du verstehen was ich meine. Es verhält sich nämlich so, dass Speedy einen Anschlag an seinem Mauseloch anbringt und die Teilnehmer nur zu bestimmten Zeiten ihren Vote abgeben können. Danach wird der Post wieder geschlossen und niemand anders kann mehr ein Stichwort anbringen.
Es ist also völlig irrelevant ob sich jemand bereits auf ein Stichwort festgelegt und vorgearbeitet hat. Ist er beim Vote nicht schnell genug, hat er das Nachsehen und muss sich auf ein neues Stichwort einstellen. Das ist vielleicht die einzig bestehende "Wettkampfsituation". Dennoch werdet ihr immer im Voraus von Speedy informiert, wann die nächste Voterunde ansteht, damit niemand sagen kann er hätte von nix gewusst.
2.) Die Stichworte kamen bis dato immer gut an und ich denke, dass der Stichwortgeber so fair ist und einen vernünftigen Zeitrahmen ansetzt, wobei 1000 Worte in weniger als 20 bis 30 Minuten niedergeschrieben sind, wenn denn mal die zündende Idee gekommen ist.
3.) Es gibt beim Speedy keinen Jury Vote! Niemand wird an seinen Schreiberfähigkeiten gemessen oder kritisiert. Hier steht vor allem der Spaß an der Sache an erster Stelle.
4.) Es gibt keinerlei Fandomvorgaben! Die Liste besteht nur aus Schlagworten wie z.B.: Regen, Sommer, Einsamkeit und ist demnach völlig neutral. Das Stichwort gibt nur die Thematik der Geschichte vor. Die Wahl des Fandoms, in welchem der Autor dann schreibt, bleibt ihm überlassen.
Ich hoffe ich konnte alle Unklarheiten beseitigen.
Schmetterli...
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt: Speedy
von Schmetterlingsgirl am 26.07.2011 13:04Ich finde die Idee an sich ganz gut,
aber ich habe einige Verbesserungsvorschläge, die ich hier gerne mal posten möchte (oder gehört das in den 'Pimp my Project'-Teil?
1. Ausgesuchtes Thema: An sich eine gute Idee, aber ich finde, das sollte schon vorher feststehen, also von den Schiris, falls es welche gibt, festgelegt werden und nicht erst von der ersten Einsendung entschieden werden (so habe ich das jetzt verstanden), denn das würde diesen in eine Vorteilhafte Position bringen. Er hat zwar am wenigsten Zeit zum Schreiben, aber er kennt Thema und Fandom im Vorraus, sogar noch vor den Schiedrichtern. Alle anderen würden natürlich versuchen, auch als erstes zu Posten und sich ganz umsonst die Mühe für andere Themen etc. machen.
2. Stichwort: Wäre dann ja das Thema. Also das finde ich gut, aber wie gesagt, siehe oben xD
3. Dass jeder Teilnehmen kann finde ich gut, aber es sollte schon ein Anspruchslevel geben. Heißt: Man kann die Speedys von absoluten Stümpern in keinem Fall so bewerten wie man den Speedy eines Top-Autoren bewerden würde, denn sonst würden die einen über- und die anderen unterfordert sein und beide Parteien sich vera*scht vorkommen.
4. Vielleicht sollte auch das Fandom angegeben werden, um eine bessere Vergleichsgrundlage zu haben. Immerhin sprechen wir hier von einem Projekt.
Da steht man dann allerdings vor dem Problem, dass nicht jeder vielleicht dieses Fandom kennt / mag. Über letzteres muss jeder selbst entscheiden, aber man könnte zum gewählten Fandom vorher eine Zusammenfassung oder einen Überblick schreiben, vielleicht auch nur bis zu dem Teil nachdem die Geschichte angesetzt ist, sowie ausführliche Charakterbeschreibungen. Weitere Informationen, die diejenigen besitzen, die das Fandom kennen, werden nicht bewertet, bzw. es sollte angegeben werden ob das Fandom bekannt ist oder nicht.
(Das fände ich besser)
Hoffentlich hab ich jetzt alles... nix gegen dich persönlich, Desmo, ich bringe nur direkte, konstruktive Kritik xDD
Projekt: Speedy
von Desmodenia am 25.07.2011 16:34Ein Speedy besteht aus 1000 Worten zu einem ausgesuchten Thema der teilnehmenden Autoren, gleichgültig welcher Fandom. Es sollte sich alles nur um das Stichwort drehen. Teilnehmen kann jeder, egal ob blutiger Anfänger oder alter Hase.
Der Speedy hat jedoch einen "Einsendeschluss", der nach der Auswahl des Schlagwortes festgesetzt wird und danach nicht mehr verschiebbar ist. Die Liste wird im Bereich "Schreibstube" im namentlichen Thread ausgegeben. Dort können Interessenten ihre Teilnahme bestätigen. Sobald das Thema steht wird der Post geschlossen bis zum nächsten Speedy.
Der Entscheid über das Thema erfolgt durch den ersten Poster, welcher auch den Abgabetermin festlegt. Jedoch hat der Schlagwortgeber beim folgenden Vote eine Sperre und darf bis zur nächsten Runde kein neues Stichwort auswählen.
Damit eure Mühen nicht vergebens sind, wird Speedy sich in Form von 400 Piastern bei jedem Schreiber bedanken. Es lohnt sich also.
Schmetterli...
Gelöschter Benutzer
Re: Kachelmann - Prozess
von Schmetterlingsgirl am 25.07.2011 10:47Ich kann nur SoraUltima zustimmen:
An der Sache ist irgendwo was faul.
Das ist meine Meinung
Obs nun so gelaufen ist, wie Desmodenia darlegte, und ob sie wirklich vergewaltigt wurde oder am Ende nicht, ändert ja jetzt nichts mehr dran.
Es ist natürlich klar, dass ein Opfer das niemals wieder loswird und sowas das Leben vollkommen zerstört. Die Angst. Der Hass wahrscheinlich auch. Die Erinnerungen.
Schmetterli...
Gelöschter Benutzer
Re: Buchempfehlungen
von Schmetterlingsgirl am 25.07.2011 10:22
Titel: Die Lügen des Locke Lamora
Autor: Scott Lynch
Kurzbeschreibung: Der ebenso intelligente wie hinterlistige Locke Lamora mischt als 'Dorn von Camorr' die kriminelle Unterwelt seiner Heimatstadt auf. Obwohl der Geheime Frieden es den Dieben verbietet den Adel der Stadt auszurauben, sucht er die Herausforderung, die Betuchten um mehr als die Hälfte ihres Vermögens zu betrügen.
Aufgezogen vom 'Herren der Kinder', der Waisen für sich stehlen lässt, endet Locke erst einmal auf einem Friedhof für das Gesindel der Stadt. Doch nachdem er wortwörtlich einigen Bockmist gebaut hat, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen, wird er vom Priester der Perelendro gekauft - einem äußerst gewieften Dieb, der Locke, die Zwillinge Calo und Glado und den Händlerwaisen Jean aufzieht und aus ihnen eine Diebestruppe macht, die mit Verstand und Intelligenz ihr Vermögen verdient.
Doch auf Lockes Talent wird schon bald jemand aufmerksam - und ehe er sich's versieht, wird Locke zur Spielpuppe in einem Theater, auf dass er ausnahmsweise mal keinen Einfluss hat!
Grund der Empfehlung:
Als ich das Buch zur Hand nahm wusste ich: Dieses Buch würde mich faszinieren. Ich beschloss, es mir eines Tages mal zu kaufen und legte es wieder weg - was im Nachhinein wohl ein großer Fehler war.
Als dann der zweite Band rauskam, habe ich mir den ersten schleunigst besorgt - ich wollte ja nicht hinterher hängen ;)
Dieses Buch hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass es schon vier Uhr morgends war, als ich es vor Übermüdung schweren Herzens zugeklappt habe =)
Soviel zu meinen Erlebnissen mit dem Buch ^.^
Ich schlage es hier vor, weil ich Die Lügen des Locke Lamora für eines der besten Fantasy-Geschichten unserer Zeit halte. Für mich persönlich ist dieses Buch um längen besser als Harry Potter und Biss zusammen, auch wenn ich von beiden nicht sonderlich viel halte. Das Buch ist in verständlich gehaltener Sprache verfasst, durch die Übersetzung geht nur wenig an Witz verloren. Auch die Charaktere sind tiefgründig gestaltet, haben eine ernste Vergangenheit als Waisenkinder und sich trotzdem ihr ... wie soll ich es anders sagen, ihr Chuzpe bewahrt.
Die Handlung nimmt langsam anlauf, man bekommt einen guten Einblick auf die Art, wie Locke und seine Kameraden sonst so arbeiten - was ein Spannendes Extra darstellt, bevor sich der Bösewicht einschaltet. Und der hat es wirklich in sich. In dem Buch wird kein Halt gemacht vor Grausamkeiten, auch wenn diese meistens zensiert dargestellt werden oder die Szenen nur im Rückblick kurz beschrieben werden.
Der Plan hinter dem Ganzen ist sorgfältig und ja, nach einer Weile kann man nur noch genauso wütend sein wie die Charaktere, wie umfassend sie düpiert worden sind, so sehr schlägt einen die Handlung in den Bann!
Das Ende ist, da es einen zweiten Teil gibt, offen, aber auch nicht zu offen. Man denkt sich, es ist so viel passiert, dass die Charaktere sich lieber erst einmal ausruhen, aber falsch gedacht ;)
Was mir auch gut gefallen hat: Liebe spielt keine sehr große Rolle. Zumindest noch in diesem und im Folgeband nicht, bzw. ehr weniger. Das macht die Geschichte ausgesprochen authentisch.
Locke Lamora ist Fantasykunst vom Feinsten. Wer auf düsteres Zeitalter und mystische Verwicklungen, Rache und Hass steht, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen!
-> Locke gibt nicht auf! In 'Sturm über roten Wassern' müssen sich seine Feinde wieder seiner Intelligenz stellen!
Re: Bis(s) zum Morgengrauen - Ein blutleerer Horrortrip mit Glitterboy & Co
von Desmodenia am 24.07.2011 20:14Das Buch ist das Schlechteste, was mir jemals unter die Augen gekommen ist, wenn ich ehrlich sein darf. Dagegen nimmt sich sogar "Feuchtgebiete" wie ein literarischer Hochgenuss aus und das will bei der Geschmacklosigkeit des Geschreibsels schon was heißen.
Die werte Frau Meyer schreibt auf mittlerem Fanfiktion Niveau. Man kann vom Marketing halten was man will und wäre die Story, die so berechnbar ist wie die Mathematikhausaufgabe eines Erstklässlers, etwas sinnvoller gestrickt und würde sich nicht andauernd um sämtliches Konfliktmaterial - was in einem Liebesroman, wie auch in allen anderen Büchern, eine unumgängliche Pflicht ist- herumwinden, würde ich die Idee als solche sogar als Geniestreich bejubeln. So aber verstümmelt die Bis(s) Saga das Leseempfinden tausender Jugendlicher. Die Ergebnisse kann mann allerorts auf den Schreiberportalen verfolgen. Da tümmeln sich lauter kleine Meyer Abklatsche. Nicht, dass sie ihre Geschichte kopieren, doch die sprachliche Kompetenz gurkt eben auf jenem vorgegebenem Niveau herum, welches man Zeile für Zeile durch das Buch aufgesaugt hat.
Bella Swan und Edward sind beides Sues und wäre der kommerzielle Erfolg nicht gegeben, so würde die Geschichte, wenn sie nur auf Portalen für Hobbyautoren veröffentlicht würde, um Glitterboy und Emogirl gnadenlos verrissen werden. Dieses Buch beinhaltet all die Fehler, die Schreibern ein Graus sind und das Furchtbarste daran ist, dass dieser Schund geradezu glorifiziert wird. Ich gönne Frau Meyer den Erfolg, doch graust es mich einfach zu wissen, dass ihr plattes und dröges Machwerk Generationen von angehenden Jungautoren im negativen Sinne beeinflussen wird.
Ebenfalls wird durch Bis(s) der lange gehegte Mysthos des Vampirs völlig ad absurdum geführt. Ein Vampir darf sexy, schön und begehrenswert sein, aber er ist eben kein Heiliger oder gar ein Engel. Und glitzern tut an so einem Wesen nichts.
Alleine das Vampirsein trägt so viel Widersprüche in sich, dass Edward im Prinzip so viel mit sich und seinem moralischen Kampf zu tun hätte, dass er für eine dahergelaufene Teenagergöre wie Bella überhaupt keine Zeit hätte. Gehen wir eben von dem aus, was uns Bram Stoker, Rice und Co. beigebracht haben, so entspräche Bella nicht dem allgemein gültigen Objekt der Begierde, denn Vampire sehen zu allerst die Beute, dann den Mensch und daraus entsteht ein Widerspruch, den die meisten Vampire durch ihren vorherrschenden Egoismus schnell beenden und ohne zu zögern das Liebchen zu einer der Ihren machen.
Selbiges bindet wiederrum an den "Schöpfer". Eine Hassliebe entsteht. Hineignung und Antipathie gehen bei Vampiren Hand in Hand. Der Vampir ist eben ein innerlich zerrissenes Wesen, gefesselt an die Ewigkeit. Oh, und sowas von tot, dass da auch nix ist mit Kinder zeugen. Vampire "vermehren" sich eben durch den signifikaten Biss und, wenn wir es ein bisschen poppiger/moderner haben wollen, der Weitergabe des eigenen Blutes, welches die Opfer mit der Unsterblichkeit verseucht. Soweit ich das mitbekommen habe soll Bella in einem der letzten Bände ein Kind von Edward van BlingBling erwarten.
Meyers Abziehbild - Blutsauger sind weit davon entfernt so viel Format zu haben wie Dracula, Nosferatu, Raziel und Kain oder die Vampire aus Rices Bombastwerken. Und mich schaudert der Gedanke, dass sich eben diese Dolce Vita Vampire ala Edward als gängiges Bild in den Köpfen festsetzen.