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Desmodenia
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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Desmodenia am 10.06.2013 21:34

Man kann in meinen Augen nicht sagen, dass Menschen so anpassungsfähig sind (auch wenn mir jetzt vor kurzem im Studium was anderes gesagt wurde...)

Du, ich kann mir nicht vorstellen, ob unsere Rasse wirklich noch so anpassungsfähig ist. Das mag auf unsere Vorfahren zugetroffen haben, sonst wären wir ja nicht das, was wir sind, aber auf den heutigen, modernen Homo sapiens kann man die beliebte Argumentkeule von wegen Anpassungsfähigkeit ruhig stecken lassen.

Dies bemerkt man schon wenn mal Stromausfall ist. Jeder wird apathisch und nervös, weil nichts mehr geht. Himmel, bis Mitte vorletztes Jahrhundert gab es nicht mal Strom. Will damit sagen, dass - durch welche Apokalypse auch immer - die Zivilisation, wie wir sie gerne bezeichenen, zusammenkracht und alles zurück zu den Wurzeln geht, wären wir aufgeschmissen. Es bedürfte eine unglaublichen Anstrengung für den modernen Menschen sich an ein Leben in der Wildnis zu gewöhnen. Seien wir mal ehrlich: Könnten wir so aus dem Handgelenk ein Feuer entzünden? Wäre ein Mensch überhaupt noch in der Lage ein Tier komplett zu verwerten um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen? Sicher, wir wissen wie es geht, aber wir haben das Know how verloren und unter uns gesagt bedarf es fürs Überleben etwas mehr als nur das Wissen wie. Nach dem ersten Winter wäre halb Deutschland leer. Manch einer stirbt bereits im Vorfeld vor Verzweiflung, weil er nicht mehr an seinem Handy herumspielen kann.

Das Traurigste an der Sache ist, dass das Fernsehen nicht mal mehr übertreibt. Als ich noch regelmäßig mit dem Zug gefahren bin, sind mir Menschen untergekommen, die sollte es eigentlich gar nicht geben. Da passt der Begriff Evolutionsbremse ganz hervorragend.

Oh, da muss man nicht mal Zug fahren um das zu sehen. Ich halte mich nicht gerade für einen Meilenstein der Schöpfung, aber wenn ich mir gelegentlich die Zeit nehme und Menschen beobachte, so möchte ich doch - voll Selbstgefälligkeit - von mir behaupten wohlgeraten und kein totaler Griff ins Genklo von Mutter Natur zu sein.

Ich dachte immer wir entwickeln uns auch im zwischenmenschlichen Bereich weiter und bilden bessere, soziale Umgangsformen aus, aber im direkten Vergleich hat ein Gorillakind in Afrika bessere Manieren als ein Menschenkind dieser Tage. Sollte es nicht das erklärte Ziel einer Mutter sein seinem Kind Umgangsformen beizubringen? Stattdessen sehe ich wie die Mutter der Knecht der gesellschaftlichen Fesseln ist und ihr Spross zu einem Tyrann mutiert. Tanzt ein Gorillakind aus der Reihe, gibt es eine Schelle von Frau Mama und dann funktioniert das wieder. Ich nehme hier sehr gerne unsere direkten Verwandten zum Vergleich, weil ich mir sie sehr gerne im Zoo ansehe und da habe ich doch tatsächlich eines Tages eine solche Erziehungsmaßnahme miterleben dürfen. Fand ich gut, auch wenn ich jetzt nicht dazu aufrufen will das eigene Kind so lange zu prügeln bis es vor einem salutiert. Ich will damit nur sagen, dass wir unsere Nachkommen zu sozial schwammigen Volltrotteln verkommen lassen. Wir erziehen zu Respekt - und Maßlosigkeit. Ein Ergebnis unserer "Kultur" und "Zivilisation". Denke das wird auf kurz oder lang der Stolperstein für die Gattung Mensch werden.

Also ich verstehe dich und finds ehrlich gesagt auch, bescheuert, dass man das immer so abwägen muss. Es gibt nunmal unterschiedliche Menschentypen, von denen die einen dominantes Erbgut (bzw. deren Merkmale sich dominant vererben) und andere die eher rezessiver Natur sind.

Nun ja, ich habe mal das Wiki befragt und eine interessante Staffelung gefunden. Das mag eventuell rassistisch klingen, aber wenn man sich das so ansieht, ist der nordische und keltische Typ kaum noch vertreten. Und dies führe ich widerrum auf 1.) die Vermischung ethnischer Gruppen zurück und 2.) wozu so empfindliche Haut noch genetisch weitergeben, wenn die UV Strahlung immer stärker wird? Es wird nicht mehr gebraucht und Mutter Natur selektiert es in gewisser Weise langsam aber stetig aus. Darwin schlägt gerade Purzelbäume im Grab.

Wenn ich nur dran denke, wo überall Antibiotika wie Vitamintabletten verteilt wird. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass die meisten Bakterien resistent sind. Zumal deren Generationen meistens nur wenige Tage bis ein paar Stunden betragen, die selektieren dann viel heftiger und effektiver. Erstmal wirds ja scheinbar fast bei jedem Hüsterchen verschrieben, obwohl Grippe und Co virale Infekte sind und dann ist es noch der beste Freund der Schlachtviehhalter. Mir fällt da immer das Enkelkind meiner Tante ein, die Kleine ist nichtmal 2, aber inzwischen wirkt nur noch ein Antibiotikum bei ihr.

Nun die Grippewellen der letzten Jahre haben uns doch gezeigt, dass sich der Influenza Erreger inzwischen weiterentwickelt hat und auf die alten Grippeimpfungen gar nicht mehr reagierte. Ich bin gegen Grippe geimpft, aber Anfang des Jahres beutelte mich die Influenza derartig, dass ich zwei Wochen wie eine Kalkleiste mit gefühlten 80 Jahren auf dem Buckel scheintot durch die Wohnung schlurfte. Da dachte ich mir auch, dass es das doch nicht sein kann, als ich dann hörte, dass sich der Influenza Erreger "vielleicht gewandelt hat", wie es in der Presse mitgeteilt wurde. Wenn sich ein "trivialer" Grippeerreger schon derartig verändern kann, dann ist doch irgendwann mal ein Umdenken angesagt, oder?

Inzwischen gibt es so viele Menschen auf der Welt, die gar nicht mehr auf Antibiotika anspringen. Wie will man denen im Falle eines Falles noch helfen? Ist auch kein Wunder, denn man frisst das Zeug wie andere Bonbons. Was ich zu einem auch unserer Gesellschaft ankreide, zu anderem der Pharmaindustrie und der Ärzteschaft, als auch der eigenen Person. Wenn man krank ist, ist man krank und da hat man das Bett zu hüten, bis die Rekonvaleszenszeit (herrliches Wort) vorüber ist und da hat kein Arbeitnehmer aufzumucken oder der Arzt dir irgendwelche extravaganten Superpillen in den Rachen zu drücken.

Wie sollen wir da bitte das Weltall besiedeln, wenn wir bei jedem quer hängenden Pups gleich eine Pille einwerfen? Auf einem fremden Planeten gibt es doch sicherlich auch fremde Bakterienkulturen und Virenarten, gegen die wir nur auf natürlichem Wege immun werden und dies unseren Kindern weitergeben können.
Andererseits denke ich mir, ist es unvorteilhaft einen erdähnlichen und doch fremden Planeten zu besiedeln. Wir schleppen eine Armee an fremden Mikroorganismen ein, dass wir das biologische Gleichgewicht dieses Planeten durcheinander werfen würden. So klasse und schwärmerisch das klingt, doch was wären die Folgen einer solchen Besiedelung. Gäbe es Flora und Fauna dort wäre das eine Katastrophe.

Warum aber auch jeder Depp glaubt, dass wir in x-tausenden von Jahren extraterrestrische Kolonieen haben werden ist mir ehrlich gesagt lächerlich. Ein Schelm wer sich böses bei dieser Zukunftsvision denkt, aber ich glaube vorher stirbt die Menscheheit einfach aus, bevor das passieren wird. Wir können ja noch nicht mal auf unsere eigene Erde aufpassen und da träumen andere bereits von fremden Planeten? Ich sehe in dieser Vision nicht den glänzenden Fortschritt, sondern die bittere Erkenntnis, dass unser Heimatplanet irgendwann so ausgebeutet und krank ist, dass man darauf schwerlich leben kann. Ich erinnere an das Matrix-Zitat von Agend Smith. Er hatte sowas von Recht.

Ich habe nichts gegen Pflanzen, die auf herkömmlichen Wege gekreuzt und gezüchtet werden, das hat schließlich seit Urzeiten so funktioniert. Aber es widerstrebt mir zutiefst Gemüse zu essen, dessen Genom Teile von Raupen, Spinnen oder sonstwas für DNA enthält. Wenn ich das unbedingt wollte, würde ich die Insekten so essen. Auch sehe ich in der Gentechnik keinen Vorteil sondern eher einen Nachteil für die Ernährung. Die Pflanzen haben teilweise höhere Ansprüche als der Wildtyp, brauchen immer mehr Pestizide und aus ihren Samen lassen sich keine neuen Pflanzen züchten, weil dann Monsanto und Co. ja nichts mehr verdienen würden.

Der Gentechnik stehe ich nicht absolut negativ gegenüber, zumindest was die Zucht von robusteren Nahrungspflanzen betrifft. Dies dann aber bitte ohne irgendwelche Insektengene oder sonstiges Geschwurbel. Das ist ekelerregend und muss nicht sein, da, wie du bereits sagtest, diese Pflanzen viel empfindlicher sind. Ich habe keine Probleme eine Gurke zu essen dessen Gene Teile von Kartoffeln enthalten um sie - lass mich spinnen - robuster zu machen und sie bereitflächiger kultivieren zu können. Demzufolge würde uns die Gentechnik schon eine Möglichkeit eröffnen, aber - wie gesagt - ohne diese Horrorshow Genkreuzungen. Man könnte damit effektiv den Hunger auf der Welt bekämpfen, aber da müsste erst ein Umdenken in der Agrarpolitik erfolgen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2013 18:55.

Katta

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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Katta am 10.06.2013 11:34

Ich weiß nicht, warum wir unsere Rasse als so hoch entwickelt ansehen. Arroganz trifft es durchaus, aber wenn man sich mal ansieht wie flätzig und laut man miteinander umgeht, muss man echt sagen, dass viele Zeitgenossen auf der Stufe des Homo habilis stehen geblieben, wobei ich unseren Vorfahren durchaus mehr Sozialkompetenz zutraue. Sehr prächtig ist es, wenn man mal durch die Kanäle des Vormittagprogrammes zappt (ich schaue kaum bis gar kein fern, weil mir das zu laut, zu schrill und zu aufdringlich ist), geht es zu wie im Affenkäfig.

Das Traurigste an der Sache ist, dass das Fernsehen nicht mal mehr übertreibt. Als ich noch regelmäßig mit dem Zug gefahren bin, sind mir Menschen untergekommen, die sollte es eigentlich gar nicht geben. Da passt der Begriff Evolutionsbremse ganz hervorragend.


Sind das nicht eher Dinge, die ein paar kreative Köpfe erschufen und weiterentwickelten, was aber nicht für die Intelligenz einer kompletten Rasse steht.

Das ist auch genau mein Standpunkt. Es ist zudem mehr als dreist, sich die Intelligenz eines anderen als die eigene anzudichten. Komischerweise wird bei einem intelligenten Hund nicht auf alle anderen Hunde geschlossen. Nur Menschen sind so selbstverliebt.

Wir sine keineswegs so anpassungsfähig wie gerne behauptet wird. Im Prinzip haben wir verlernt zu überleben und dies auf eigene Verantwortung und mit eigenem Geist zu tun. Im absoluten Notfall würden doch 97% der Menschheit aussterben, wenn man ihnen die Zivilisation unter dem Hintern wegzieht.
Auch in diesem Punkt stimme ich dir über ein. Man kann in meinen Augen nicht sagen, dass Menschen so anpassungsfähig sind (auch wenn mir jetzt vor kurzem im Studium was anderes gesagt wurde...), denn würde man etwaige Tiere auf die selbe Weise fördern, hätten wir dasselbe Ergebnis. Das beste Beispiel sind doch verschleppte Haustiere, die in anderen Kontinenten verwildern und dort ihre eigene Population gründen. Das Ding ist, die werden nie so zahlreich sein, weil Tiere im Gegensatz zu Menschen sich nicht vermehren, wenns nix zu fressen gibt.

Klingt ziemlich grenzwertig diese Aussage, aber ich hoffe man versteht mich.
Also ich verstehe dich und finds ehrlich gesagt auch, bescheuert, dass man das immer so abwägen muss. Es gibt nunmal unterschiedliche Menschentypen, von denen die einen dominantes Erbgut (bzw. deren Merkmale sich dominant vererben) und andere die eher rezessiver Natur sind.

Im Gegenteil, wir helfen den Biestern auch noch, dass wir durch übermäßigen Gebrauch von Antibiotika und Desinfektionsmitteln deren Evolution ein mächtiges Schwert in die Hand drücken.
Wenn ich nur dran denke, wo überall Antibiotika wie Vitamintabletten verteilt wird. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass die meisten Bakterien resistent sind. Zumal deren Generationen meistens nur wenige Tage bis ein paar Stunden betragen, die selektieren dann viel heftiger und effektiver.
Erstmal wirds ja scheinbar fast bei jedem Hüsterchen verschrieben, obwohl Grippe und Co virale Infekte sind und dann ist es noch der beste Freund der Schlachtviehhalter. Mir fällt da immer das Enkelkind meiner Tante ein, die Kleine ist nichtmal 2, aber inzwischen wirkt nur noch ein Antibiotikum bei ihr.

anstatt mal eine Pflanze zu züchten, die wirklich auf jedem Boden und bei jedem Klima wächst

Ich habe nichts gegen Pflanzen, die auf herkömmlichen Wege gekreuzt und gezüchtet werden, das hat schließlich seit Urzeiten so funktioniert. Aber es widerstrebt mir zutiefst Gemüse zu essen, dessen Genom Teile von Raupen, Spinnen oder sonstwas für DNA enthält. Wenn ich das unbedingt wollte, würde ich die Insekten so essen.
Auch sehe ich in der Gentechnik keinen Vorteil sondern eher einen Nachteil für die Ernährung. Die Pflanzen haben teilweise höhere Ansprüche als der Wildtyp, brauchen immer mehr Pestizide und aus ihren Samen lassen sich keine neuen Pflanzen züchten, weil dann Monsanto und Co. ja nichts mehr verdienen würden.


Man könnte so viel Gutes tun mit den Möglichkeiten der Forschung und unserem Know how, aber das scheint im Angesicht des schnöden Mammons nicht zu interessieren.
Ich denke auch, dass der heutige Stand der Forschung zu viel mehr fähig wäre, aber es ist nunmal alles abhängig vom schlussendlich erwirtschafteten Geld.



   

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2013 12:23.

SoraUltima
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Re: Transformers

von SoraUltima am 09.06.2013 22:21




Es herrscht Krieg auf Cybertron. Der Autobot Sentinel Prime versucht in einem Raumschiff, der Ark, vom Planeten zu fliehen und hat dabei Technik zur Teleportation an Bord, die den Krieg zu Gunsten der Autobots hätte entscheiden können. Er wird jedoch von den Decepticons abgeschossen und taumelt antriebslos durchs Weltall. Im Jahr 1961 schlägt das Raumschiff auf der „dunklen Seite" des Mondes auf. Der Aufschlag wird von den Menschen bemerkt und der Wettlauf ins All unter US-Präsident John F. Kennedy beginnt. Nach ihrer Landung im Jahr 1969 dringen die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als Teil der Apollo-11-Mission in einem Moment der Funkstille ins Raumschiff ein und stellen fest, dass die Menschheit nicht alleine ist.
In der Gegenwart sind die Autobots nach wie vor Teil des geheimen Bündnisses NEST und arbeiten mit den Streitkräften der USA zusammen. Auf einer Mission im Kernkraftwerk Tschernobyl entdeckt ein NEST-Team, unter der Führung von Lt. Col. Lennox und Optimus Prime, eine unbekannte außerirdische Brennstoffzelle, die zur Katastrophe von Tschernobyl führte. Während sie versuchen, die Zelle sicherzustellen, taucht plötzlich der Decepticon Shockwave auf, der einen riesigen wurmähnlichen Roboter, den Driller, kontrolliert, jedoch letztlich von Optimus zum Rückzug gezwungen wird. Nachdem die Brennstoffzelle sichergestellt ist, identifiziert Optimus sie als Teil der Ark. Zunächst verärgert, dass die Menschen ihm wichtige Informationen vorenthalten haben, enthüllt er seinen Verbündeten und Charlotte Mearing, der Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste, schließlich, dass sich an Bord des Raumschiffs eine wichtige Technologie zum Bau einer Weltraumbrücke befinde, und mit ihr der ehemalige Anführer der Autobots, Sentinel Prime, der als Einziger die Technologie beherrscht. Sogleich begeben sich Optimus und Ratchet mit der Xantium, dem Raumschiff, mit dem die Autobot-Verstärkung zur Erde gekommen war, auf den Mond. Dort bergen sie vier Pfeiler der Brücke, den dazugehörigen Kontrollpfeiler und Sentinel Prime selbst und bringen ihn zur Erde, wo Optimus ihn mit Hilfe der Matrix der Führerschaft reaktiviert.

Derweil plagt sich Sam Witwicky, der menschliche Freund der Autobots, mit Problemen im Alltag herum. Obwohl ihm Präsident Obama einen Orden verliehen hat, fällt es Sam schwer, einen Job zu finden. Gemeinsam mit seiner neuen Freundin Carly, die er bei seiner Ehrung im Weißen Haus kennengelernt hat, beherbergt er zudem die gestrandeten Autobots Wheelie und Brains. Nach langer Suche erhält er eine Anstellung beim Telekommunikationsunternehmen Accuretta Systems, erfährt dort jedoch von seinem Arbeitskollegen Jerry Wang von einer Verschwörung von Menschen, die mit den Decepticons zusammenarbeiten. Bevor er Sam mehr verraten kann, wird Jerry von Laserbeak getötet, ebenso wie einige weitere Kollaborateure.
Sam bittet Seymour Simmons um Hilfe, und die beiden finden heraus, dass die Sowjets noch vor der Landung der Amerikaner auf dem Mond Fotos von Decepticons machten, die hunderte Pfeiler aus der Ark holten. Sam und Simmons folgern daraus, dass die Decepticons Sentinel absichtlich zurückließen, da sie wussten, dass nur er in der Lage ist, die Weltraumbrücke zu aktivieren und nur Optimus ihn wiederbeleben kann. Sam kann die Autobots rechtzeitig warnen, so dass sie Sentinel vor einem Angriff der Decepticons schützen und mit ihm zum NEST-Hauptquartier fliehen können. Dort angekommen enthüllt Sentinel jedoch, dass er vor langer Zeit ein Abkommen mit Megatron schloss, da er der Meinung war, dass die Autobots nie den Krieg gewinnen könnten. Sentinel tötet Ironhide und einige NEST-Soldaten, entwendet anschließend die fünf restlichen Pfeiler und flieht. Nachdem Sentinel geflohen ist, verfolgen ihn die Autobots nach Washington, D.C.. Bevor Optimus ihn aufhalten kann, aktiviert Sentinel jedoch eine Weltraumbrücke zum Mond, durch die weitere Decepticon-Truppen, die sich auf dem Mond verborgen hatten, zur Erde gelangen und die Autobots zum Rückzug zwingen.
Sam macht sich derweil Sorgen um Carly und sucht nach ihr. Er findet sie bei ihrem Arbeitgeber Dylan Gould, der Sam enthüllt, dass er diesem nicht nur seinen Job beschafft hat, sondern ebenfalls ein Kollaborateur ist. Bereits sein Vater hatte im Auftrag der Decepticons dafür gesorgt, dass die USA keine weiteren Missionen zum Mond unternahmen. Carlys Versuch mit dem Auto, das Dylan ihr geschenkt hat, zu fliehen misslingt, da sich das Auto, welches eigentlich der Decepticon Soundwave ist, weigert zu fahren. Durch Carly hat Dylan ein Druckmittel um Sam dazu zu bringen, Optimus Prime über die Strategie der Autobots zu befragen; weigere er sich, würde Dylan Carly töten. Um sicherzugehen, dass Sam nicht versucht, die Autobots zu warnen, befestigt er einen als Armbanduhr getarnten Decepticon an dessen Handgelenk, der sich mit Sams Nervensystem verbindet.
Mittlerweile hat Sentinel Prime die Menschheit aufgefordert, die Autobots anzuweisen, die Erde zu verlassen, da er nur versuche, Cybertron zu retten. Die Regierung der USA verabschiedet umgehend ein dementsprechendes Gesetz. Bevor die Autobots die Erde verlassen, befragt Sam Optimus noch über dessen Plan. Optimus entgegnet, es gäbe keinen Plan, die Menschen seien nun auf sich allein gestellt. Daraufhin verlassen die Autobots mit der Xantium die Erde, doch kurz nach dem Start wird das Schiff von Starscream, der im Erdorbit gewartet hat, zerstört. In der Gewissheit, die Autobots seien tot, lassen die Decepticons von Sam ab.

Da die Autobots nun augenscheinlich aus dem Weg sind, beginnen die Decepticons mit ihrem Vorhaben. Sie nehmen Chicago ein, töten einen Großteil der Bevölkerung und errichten in der Stadt den Kontrollpfeiler für die Weltraumbrücke. Weitere Pfeiler verteilen sie auf der gesamten Welt. Dylan offenbart Carly, dass die Decepticons nicht beabsichtigen, nach Cybertron zurückzukehren, vielmehr wollen sie Cybertron in den Erdorbit holen, da nur auf der Erde sechs Milliarden Sklaven und die nötigen Ressourcen vorhanden seien, die zum Wiederaufbau Cybertrons benötigt würden.
Sam beschließt, sich nach Chicago zu begeben, wo sich mittlerweile auch Dylan samt Carly befindet. Der ehemalige NEST-Soldat Epps, der mittlerweile für die NASA arbeitet, begleitet ihn gemeinsam mit einigen anderen früheren NEST-Mitgliedern. Kaum in Chicago angekommen, werden sie von den Decepticons angegriffen, jedoch von Optimus und den anderen Autobots gerettet. Diese hatten nie die Absicht, die Erde zu verlassen, und sich tatsächlich in einer umgebauten Boosterrakete aufgehalten, die abgeworfen wurde, bevor Starscream die Xantium zerstörte.
Die Autobots und die Soldaten machen sich auf den Weg zu dem Hochhaus, in dem sich Dylan aufhält, um den Kontrollpfeiler der Weltraumbrücke zu zerstören. Durch einen erneuten Angriff der von Shockwave angeführten Decepticons wird das Team erneut getrennt. Während die Autobots gegen die Decepticons kämpfen, versucht Epps' Team, von einem Hochhaus aus den Kontrollpfeiler zu zerstören. Sie werden jedoch von Shockwaves „Haustier", dem Driller, überrascht, der das Hochhaus zum Einsturz bringt. Optimus Prime kommt ihnen zu Hilfe und zerstört den Driller.
In der Zwischenzeit haben sich Lennox und der Rest von NEST mit Hilfe von Wingsuits Zugang zur Stadt verschafft, und Sam, der vom Autobot-Erfinder Que mit neuartigen Waffen ausgestattet wurde, tötet mit Lennox' Hilfe den Decepticon Starscream. Derweil haben die Decepticons um Soundwave mehrere Autobots gefangen genommen, doch Dylan überzeugt sie, alle zu töten. Barricade exekutiert Que, und Soundwave macht sich daran, als Nächstes Bumblebee zu töten, doch den Autobots Wheelie und Brains ist es gelungen, ein Schiff der Decepticons zum Absturz zu bringen, wodurch Soundwave abgelenkt wird, so dass Bumblebee und die anderen Autobots sich befreien können. Während NEST und die Autobots gegen die Decepticons kämpfen und die meisten von ihnen töten, stößt Optimus Prime den Kontrollpfeiler der Weltraumbrücke um und deaktiviert die Brücke damit.
Es kommt zum Kampf zwischen Sentinel Prime und Optimus, in dessen Verlauf letzterer einen Arm verliert und Sentinel die Oberhand gewinnt. Carly, die in der Zwischenzeit von Sam befreit wurde, findet derweil Megatron, der immer noch an den Verletzungen leidet, die ihm Optimus (am Ende von Transformers – Die Rache) zugefügt hat, am Rande des Schlachtfeldes vor. Da sie zuvor Zeugin einer Auseinandersetzung zwischen Sentinel Prime und Megatron geworden war, appelliert sie an seinen Stolz, und Megatron, der erkennt, dass er nie über Cybertron herrschen wird, solange Sentinel lebt, greift ein und rettet Optimus. In der Zwischenzeit gelingt es Dylan, den umgestürzten Pfeiler erneut zu aktivieren, jedoch wird er von Sam im Zweikampf gegen den Pfeiler geschleudert und stirbt. Danach zerstört Bumblebee den Pfeiler, wodurch die Raumbrücke und auch Cybertron zerstört wird. Megatron bietet Optimus einen Waffenstillstand an, doch dieser geht nicht darauf ein und spaltet Megatrons Kopf mit einer Axt. Anschließend tötet er den geschwächten Sentinel, der noch versucht, sein Handeln zu rechtfertigen, mit Megatrons Kanone.
Da ihre Heimat nun endgültig zerstört ist, akzeptieren die überlebenden Autobots die Erde als neue Heimat. Während des Abspanns ist zu sehen, wie Simmons Mearing küsst, die ihn daraufhin verhaften lässt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 22:23.

SoraUltima
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Re: Transformers

von SoraUltima am 09.06.2013 22:19




Die Filmhandlung setzt zwei Jahre nach dem Ende des ersten Teils ein. Die Autobots haben sich mittlerweile mit den Menschen, darunter auch Lennox und Epps, verbündet und arbeiten nunmehr in einem geheimen Einsatzkommando namens NEST zusammen, die dem Oberkommando der US-Streitkräfte untersteht, jedoch auch Soldaten aus anderen Ländern beteiligt. Offiziell hält die US-Regierung die Existenz der Transformers nach wie vor geheim. Zu Beginn des Films spürt NEST in Shanghai die beiden Decepticons Demolishor und Sideways auf und vernichtet diese. Kurz bevor er von Optimus Prime getötet wird, gibt Demolishor noch den kryptischen Hinweis, dass „The Fallen" (deutsch: "Der Gefallene") wieder auferstehen wird.
Sam Witwicky bereitet sich indessen für seinen Umzug auf den College-Campus vor. Da er als Erstsemester kein Auto besitzen darf, muss er Bumblebee in der Garage seiner Eltern zurücklassen. Auch seine Freundin Mikaela, die sich das College nicht leisten kann und stattdessen in der Werkstatt ihres kurz zuvor aus dem Gefängnis entlassenen Vaters arbeitet, muss zurückbleiben. Bei der Vorbereitung für den Umzug findet Sam jedoch einen Splitter des Allspark-Würfels, der die gesamte Kücheneinrichtung in kleine Roboter verwandelt, woraufhin der übereifrige Bumblebee bei der Beseitigung der Roboter auch gleich einen Teil des Hauses zerstört. Nachdem er den Splitter berührt hat, beginnt Sam, rätselhafte Symbole zu sehen. Auf dem College angekommen, lernt er seinen Mitbewohner, Leo Spitz, kennen, der eine Verschwörungswebseite betreibt und von der Existenz der Transformers überzeugt ist. Auf einer Party lernt Sam zudem seine Kommilitonin Alice kennen, die sogleich versucht, ihn zu verführen.
In der Zwischenzeit erhält NEST Besuch vom US-Sicherheitsberater Theodore Galloway. Dieser ist überzeugt, dass die neuen Decepticons nur deshalb zur Erde gekommen sind, weil sich die Autobots noch immer dort aufhalten. Er drängt daher diese dazu, die Erde zu verlassen. Kurz darauf schickt der Decepticon Soundwave, der sich als Satellit getarnt im Erdorbit befindet, seinen Lakaien Ravage auf den NEST-Stützpunkt auf Diego Garcia. Dort entwendet dieser einen weiteren Splitter des Allspark-Würfels, den Optimus Prime am Ende des ersten Teils an sich genommen hat. Daraufhin tauchen Ravage, einige der Constructicons und ein Decepticon namens „Der Doktor" in den Laurentischen Graben hinab, wo die Überreste Megatrons am Ende des ersten Films begraben wurden, und erwecken diesen mit Hilfe des Splitters wieder zum Leben. Megatron begibt sich daraufhin zu einem Raumschiff der Decepticons auf einem der Monde des Saturn, wo sein Stellvertreter Starscream und sein Meister The Fallen auf ihn warten.
Unterdessen versucht ein Decepticon namens Wheelie, den Allspark-Splitter, den Sam in die Obhut seiner Freundin Mikaela übergeben hat, zu entwenden, wird dabei jedoch von Mikaela entdeckt und gefangengenommen. Mikaela begibt sich sogleich auf den Weg zu Sam, den sie jedoch in einer augenscheinlich verfänglichen Situation mit Alice überrascht. Alice entpuppt sich jedoch als Decepticon. Auf der Flucht werden Sam, Mikaela und Leo von den Decepticons gefangengenommen. Megatron weist den „Doktor" an, Sam das Gehirn zu entfernen, um so an die Informationen aus dem Allspark-Splitter zu gelangen, doch die Autobots haben sie ausfindig gemacht und befreien Sam, Mikaela und Leo. Auf der Flucht wird Optimus Prime jedoch von Megatron und einigen anderen Decepticons gestellt und im Kampf getötet.
The Fallen richtet sich daraufhin in einer Fernsehansprache an die Weltöffentlichkeit und fordert die Herausgabe von Sam. Dieser versteckt sich mit Mikaela, Leo, Bumblebee und den Autobot-„Zwillingen" und sucht schließlich Hilfe bei Leos Rivalen „Robo-Warrior", der sich als der ehemalige „Sector 7"-Agent Seymour Simmons entpuppt. Von diesem und dem Decepticon Wheelie erhalten sie endlich einen Hinweis auf die Bedeutung der Symbole in Sams Kopf. Im Smithsonian National Air and Space Museum entdecken sie den alten Decepticon Jetfire, der jedoch laut eigener Aussage die Seiten gewechselt hat und ihnen von The Fallen berichtet. Dieser gehörte zu den ersten „Primes", den Vorfahren Optimus Primes, die bereits im Jahre 17.000 v. Chr. auf die Erde gekommen waren und dort eine Maschine, einen sogenannten „Harvester", errichtet hatten. Dessen Aufgabe bestand darin, Sonnen zu vernichten, um auf diese Weise Energon, die Energiequelle der Transformers, zu erschaffen. Die Primes hatten jedoch niemals die Absicht, die Sonne einer bewohnten Welt zu vernichten. The Fallen jedoch verriet aus Machtgier seine „Brüder", die daraufhin ihr Leben opferten, um die „Matrix der Führerschaft", den Schlüssel zur Aktivierung des Harvesters, zu verstecken. Die Symbole in Sams Kopf enthalten nun den Hinweis auf das Versteck des Harvesters sowie der Matrix.
Jetfire teleportiert sich selbst sowie Sam, Mikaela, Leo, Simmons, Bumblebee und die „Zwillinge" nach Ägypten. Zwischen den Pyramiden von Gizeh finden sie den nächsten Hinweis und begeben sich nach Jordanien. Dort entdecken sie im Felsentempel Ad Deir das Grab der „Primes", der Brüder von The Fallen, und dort auch die Matrix, eine Art metallener Schlüssel. Da laut Jetfire nur ein Prime The Fallen aufhalten kann, hofft Sam nun, mit Hilfe der Matrix Optimus Prime wieder zum Leben erwecken zu können, doch die Matrix zerfällt in seinen Händen zu Staub. Sam nimmt den Staub an sich, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück nach Ägypten, wohin inzwischen auch das von Simmons angeforderte NEST-Team zusammen mit dem leblosen Körper von Optimus Prime unterwegs ist.

Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt werden sie von den Decepticons angegriffen. Die Constructicons verbinden sich zu Devastator, der sogleich damit beginnt, die große Pyramide hochzuklettern, die um den Harvester herum gebaut wurde. Während sich die Autobots und NEST ein Gefecht mit den Decepticons liefern, will Megatron Sam mit Hilfe von dessen Eltern, die er in Paris hat gefangennehmen lassen, in eine Falle locken, doch Bumblebee gelingt es, die beiden zu retten. Kurz darauf wird Sam durch einen Schuss von Megatron tödlich verletzt, doch als sich der Staub der Matrix in seiner Hand verteilt, begegnet er in einer Vision den Primes, die ihn wissen lassen, dass er dazu auserwählt wurde, die Matrix zu finden und das Leben des letzten Primes zu sichern. Sam erwacht wieder zum Leben, und der Staub in seiner Hand verwandelt sich wieder in die Matrix. Mit dieser gelingt es ihm tatsächlich, auch Optimus Prime wieder zu erwecken.
In der Zwischenzeit hat Simmons Unterstützung von einem Kriegsschiff angefordert, das mit einer Railgun ausgestattet ist; mithilfe von dieser gelingt es, Devastator zu zerstören, kurz bevor er den Harvester in Gang setzen kann. Daraufhin entwendet The Fallen die Matrix und aktiviert damit den Harvester. Jetfire, der sich inzwischen ebenfalls ins Kampfgeschehen eingemischt hat und dabei lebensbedrohlich verletzt wurde, entreißt sich kurzerhand seinen „Spark" und weist Optimus Prime an, die Teile seines Körpers für den Kampf gegen The Fallen zu verwenden. Ratchet und Jolt statten Optimus Prime daraufhin mit den Nachbrennern, dem Teleporter und der Hauptwaffe von Jetfire aus. Mit dieser Ausrüstung gelingt es Optimus Prime tatsächlich, den Harvester zu zerstören und anschließend The Fallen zu töten. Auf den Vorschlag Starscreams hin ergreift der schwer verwundete Megatron daraufhin die Flucht.
In der Schlussszene kehren die Autobots, NEST, Sam und seine Freunde auf einem Flugzeugträger in die USA zurück.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 22:22.

SoraUltima
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Transformers

von SoraUltima am 09.06.2013 22:18

Da mein Herz schon lange für die Riesenroboter der Transformers schlägt, dachte ich mir ich mach mal nen Thread zu den 3 Kinofilmen, meine Favoriten schlechthin

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Auf dem Planeten Cybertron lebte eine Rasse intelligenter, eigenständig agierender Roboter, die über die Fähigkeit verfügen, ihre Körper in andere Formen zu verwandeln. Einst regierten Optimus Prime und Megatron gemeinsam den Planeten, doch insgeheim scharte der machthungrige Megatron eine Armee ihm treu ergebener Gefolgsleute, die Decepticons, um sich, mit dem Ziel, Macht über das gesamte Universum zu erlangen. Optimus Prime und seine Gefolgsleute, die Autobots, stellten sich den Decepticons jedoch entgegen, was schließlich zu einem Bürgerkrieg führte. Megatron hatte es auf den Allspark abgesehen, ein würfelförmiges Artefakt, das den Maschinen auf Cybertron einst das Leben geschenkt hatte. Die Autobots sahen schließlich nur noch einen Ausweg und entschlossen sich, den Allspark ins All zu schießen.
Tausende Jahre später stößt eine Arktis-Expedition unter der Führung von Captain Archibald Witwicky auf den leblosen, eingefrorenen Körper von Megatron, der auf der Suche nach dem Allspark auf der Erde bruchgelandet ist. Versehentlich aktiviert Witwicky Megatrons Navigationssystem, was dazu führt, dass die Koordinaten des Allsparks in Captain Witwickys Brille eingraviert werden. Über hundert Jahre später suchen die Decepticons unter der Führung von Starscream auf der Erde nach ihrem Anführer Megatron und dem Allspark. Mit diesem wollen sie aus den irdischen Maschinen eine neue Armee erschaffen. Die Autobots suchen den Allspark ebenfalls, allerdings um auf ihrer Heimatwelt ihre Zivilisation neu aufzubauen; im Gegensatz zu den Decepticons versuchen sie, dabei möglichst keine Menschen zu töten oder zu verletzen.
Die Filmhandlung beginnt mit einem Angriff des Decepticons Blackout, der in Form eines seit kurzer Zeit verschollenen Helikopters auftritt, auf eine US-Basis in Katar, mit dem Ziel, an militärische Geheiminformationen zu gelangen. Bei diesem Angriff kommen fast alle Soldaten ums Leben, mit Ausnahme einer kleinen Gruppe, der die Flucht gelingt, darunter Captain William Lennox und Technical Sergeant Robert Epps. Dabei werden sie jedoch von Blackouts Partner Scorponok verfolgt. Lennox und Epps gelingt es schließlich, von einem Dorf aus Luftunterstützung anzufordern und mit Hilfe von zwei A-10 Thunderbolt und einem AC-130H Spectre Gunship Scorponok so in die Flucht zu schlagen.
Der siebzehnjährige Sam Witwicky, Captain Witwickys Urenkel, bekommt in der Zwischenzeit von seinem Vater Ron als Belohnung für gute Schulnoten sein erstes Auto spendiert, allerdings ist Ron nur bereit, 4000 US-Dollar auszugeben. Dem Autobot Bumblebee, als Vorhut zur Erde geschickt, um nach dem Allspark zu suchen, gelingt es in der Tarnung eines gebrauchten Camaro, das Verkaufsgespräch so in seinem Sinne zu manipulieren, dass Sam sich für ihn entscheidet. Während Sam seinen neuen Wagen nutzen will, um seine Mitschülerin Mikaela zu beeindrucken, verschafft sich Bumblebee Gewissheit, dass Sam im Besitz der Brille ist, und informiert anschließend seine Autobot-Kameraden, dass sich der Allspark tatsächlich auf der Erde befindet. Dabei wird er jedoch von Sam beobachtet.
In der Zwischenzeit ist der Decepticon Frenzy in die Air Force One eingedrungen, um dort ein Computervirus zu installieren, das sämtliche Funkverbindungen weltweit lahmlegen soll, und zugleich nach Hinweisen auf den Allspark zu suchen, wodurch er ebenfalls auf Captain Witwicky und dessen Nachfahren Sam aufmerksam geworden ist. Daraufhin wird Sam von Barricade, einem anderen Decepticon, angegriffen, doch Bumblebee kommt ihm und Mikaela zu Hilfe. Nachdem er Barricade überwältigt hat, bringt er Sam und Mikaela zum vereinbarten Treffpunkt mit den übrigen Autobots, die in der Zwischenzeit auf der Erde gelandet sind. Nachdem Optimus Prime Sam die Situation erklärt hat, willigt dieser ein, den Autobots die Brille auszuhändigen.

Michael Bay bei der Instruktion einiger Soldaten auf der Holloman Air Force Base
Erschwert wird die Sache jedoch dadurch, dass mit der Geheimorganisation „Sector Seven", die vor Jahrzehnten den von Captain Witwicky entdeckten Megatron in ihren Besitz gebracht und mittels Reverse Engineering dazu genutzt hat, den technischen Fortschritt der Menschheit voranzutreiben, eine dritte Partei auf den Plan tritt. Unfähig, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, nehmen sie Bumblebee gefangen und bringen diesen in ihr geheimes Hauptquartier im Inneren des Hoover-Staudamms, wo sich auch Megatron und der Allspark befinden. Dorthin bringen sie schließlich auch Sam, Mikaela, Lennox, Epps sowie die Computerspezialistin Maggie Madsen, den mit ihr befreundeten Hacker Glen Whitman und den US-Verteidigungsminister John Keller.
Während Frenzy ebenfalls ins Hauptquartier von Sector Seven eindringt, Megatron befreit und die übrigen Decepticons herbeiruft, gelingt es Sam, die Armeesoldaten davon zu überzeugen, dass Bumblebee keine Bedrohung darstellt. Als die Decepticons den Staudamm angreifen, fliehen Sam, Mikaela, Bumblebee, Lennox und Epps mit dem Allspark und treffen unterwegs auf die übrigen Autobots, während sich Maggie, Glen, Keller und Sector Seven-Agent Reginald Simmons in einem Funkraum im Inneren des Damms verschanzen und die US-Streitkräfte alarmieren.
In der (fiktiven) Stadt Mission City kommt es schließlich zur entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den Autobots, den Decepticons und der US-Armee. Nachdem Megatron den Autobot Jazz getötet hat, liefert er sich einen erbitterten Kampf mit seinem Erzfeind Optimus Prime. Am Ende gelingt es Sam, den Allspark zu zerstören, indem er diesen Megatron in die Brust drückt und letzteren auf diese Weise ebenfalls tötet. Zurück bleibt nur ein Splitter des Allsparks, den Optimus Prime an sich nimmt. Ohne den Allspark und die Möglichkeit, ihre Welt wiederzubeleben, entschließen sich die Autobots, fortan auf der Erde zu leben, und Bumblebee bittet darum, bei Sam bleiben zu dürfen. Die leblosen Körper der Decepticons werden von der US-Regierung im Marianengraben versenkt.
Im Abspann ist zu sehen, wie Starscream die Erdatmosphäre verlässt und ins Weltall flieht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 22:22.

Desmodenia
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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Desmodenia am 09.06.2013 20:43

Genau das ist der Punkt. Tut mir leid, aber was mir tagtäglich unterkommt, da kann ich nur über die Artbezeichnung „Homo sapiens“ herzhaft lachen. Und extrem arrogant finde ich persönlich sie auch noch. Nur weil ein paar Menschen Leuchten waren, muss sich nicht der ganze faule Haufen nasser Streichhölzer darauf ausruhen und sich als Krone der Schöpfung fühlen.

Ich weiß nicht, warum wir unsere Rasse als so hoch entwickelt ansehen. Arroganz trifft es durchaus, aber wenn man sich mal ansieht wie flätzig und laut man miteinander umgeht, muss man echt sagen, dass viele Zeitgenossen auf der Stufe des Homo habilis stehen geblieben, wobei ich unseren Vorfahren durchaus mehr Sozialkompetenz zutraue. Sehr prächtig ist es, wenn man mal durch die Kanäle des Vormittagprogrammes zappt (ich schaue kaum bis gar kein fern, weil mir das zu laut, zu schrill und zu aufdringlich ist), geht es zu wie im Affenkäfig.

Der faule Haufen ruht sich aber gerne darauf aus evolutionär etwas Besonderes zu sein. Wenn ich immer höre: "Ja wir haben Kunst und Wissenschaften." Haben wir das? Sind das nicht eher Dinge, die ein paar kreative Köpfe erschufen und weiterentwickelten, was aber nicht für die Intelligenz einer kompletten Rasse steht. Per se glaube ich, dass die Menschheit eine von der Evolution an die Wand gefahrende Erfindung ist. Wir sine keineswegs so anpassungsfähig wie gerne behauptet wird. Im Prinzip haben wir verlernt zu überleben und dies auf eigene Verantwortung und mit eigenem Geist zu tun. Im absoluten Notfall würden doch 97% der Menschheit aussterben, wenn man ihnen die Zivilisation unter dem Hintern wegzieht.

So kannst du das nicht sagen, die Evolution ist ja kein aktiver zielgerichteter Prozess. Es werden ja nicht bestimmte Merkmale gebildet, weil sich etwas verändert hat und die Art darauf reagiert. Mutationen geschehen immer und spontan, wir selbst sind auch Mutanten ihm Vergleich zu unseren Eltern. Fakt ist aber, dass unsere Mutationen uns so gesehen keine Nachteile oder Vorteile mehr bringen, weil wir aus der Natur gelöst sind. Für einen Hasen z.B. ist es tödlich weißes oder sonst auffälliges Fell zu haben, während der Großteil Erdbraun ist und somit besser getarnt. Prädatoren und Umwelteinflüsse selektieren ungünstige Mutationen und fördern die Nützlichen. Aber genau das sind die Punkte, die der Menschheit fehlen. Ansonsten wage ich mal die These, dass einige Krankheiten andernfalls gar nicht mehr existieren würden

Auf meinen oberen Text bezog sich auch meine These mit dem Darwinismus. Klar, Evolution ist kein Zielprozess und Mutationen geschehen durch Zufall und erweisen sich erst durch die natürliche Selektion ob nützlich oder unnützlich. Da wir aber in einem künstlichen Umfeld leben, welches die Selektion durch Prädatoren ausschließt, kann Evolution in diesem Sinne nicht mehr wirklich greifen. Demzufolge findet Evolution schon statt, ja, aber nicht mehr im krassesten darwin´schen Sinne. Wir entwickeln uns weiter, keine Frage, aber für Experimente und Spielereien an unserem Genpool hat die Evolution keinen Zugriff mehr. Jemand mit einem dritten Auge oder zwei weiteren Armen findet doch keinen potenziellen Sexualpartner in einen medien- und meinungsforcierten Umfeld wie dem unseren. (Jetzt mal ziemlich prollig ausgedrückt.) An einem Exemplar kann sich die Evolution nicht erproben. Demzufolge flattert der Mutant als Medienattraktion durch die Lande bis er ins Grab plumpst und fertig. Fressfeinde haben wir nicht und bei uns greift auch nicht die Faustregel, dass der gesündeste überlebt.

Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass wir uns weiterentwickeln im Sinne von Haarverlust und einer allgemeinen Verdunklung der Körperhaut. Zu einem wird die Sonneneinstrahlung immer heftiger, zu anderem scheint der "nordische" Typ mit heller Haut und Haaren nicht ganz so reproduzierfreudig zu sein oder deren Erbgut ist eher rezessiver Natur. Klingt ziemlich grenzwertig diese Aussage, aber ich hoffe man versteht mich. Nachteilig jedoch, das sehe ich wie du, ist eben das Stagnieren diverser Krankheiten, welche uns plagen und nicht gegen jeden Virus und jedes Bakterium gibt es Impfstoffe. Im Gegenteil, wir helfen den Biestern auch noch, dass wir durch übermäßigen Gebrauch von Antibiotika und Desinfektionsmitteln deren Evolution ein mächtiges Schwert in die Hand drücken.
Nein, wir sollen jetzt bitte nicht im Dreck leben, aber wir brauchen uns nicht zu wundern, dass vielen Krankheiten, darunter auch einer trivialen Grippe, mittlerweile kaum noch mit Medikamenten beizukommen ist. Wir haben uns im Prinzip die Möglichkeiten der Immunität genommen, welche wir an unsere Kinder genetisch weitergeben können. Jede Ratte im Abwasserkanal stellt sich da schlauer an.

Aber mir platzt auch beim Rumpfuschen an Nahrungsmittel der Kragen. Es ist noch keine Studie vorhatten, die beweisen kann, dass es nicht unschädlich ist, diesen behandelte Zeug zu fressen. Aber ganz ehrlich, ich würde nicht darauf vertrauen, dass es keine Auswirkung hat, wenn eine Kuh genmanipuliertes Soja etc frisst und ich dann die Kuh

Ich sehe, dass eher von zwei Seiten. Sicherlich will auch ich meiner Familie kein genmanipuliertes Gemüse auf den Tisch stellen, aber zu anderem sehe ich in der Gentechnik die Möglichkeit Nahrung für alle in ausreichendem Maß herstellen zu können. Da ich aber die Profitgier etlicher Pharmatechfirmen kenne, wird dies nicht der Fall sein und so werden wir als Versuchskarnickel für Biogemüse, Obst und hormonbehandeltem Fleisch herhalten müssen, anstatt mal eine Pflanze zu züchten, die wirklich auf jedem Boden und bei jedem Klima wächst ohne gleich eine bizarre Caligari-Nummer damit abzuziehen.
Manchmal frage ich mich wirklich, wie so ein Forscher drauf sein muss und wieso er überhaupt forscht, wenn er den eigentlichen Nutzen seiner Arbeit der Menschheit als ausgestreckten Mittelfinger entgegenhält. Alleine was man teilweise mit tierischen Erzeugnissen anstellt und wie man Tiere dafür leiden lässt, ist krank. Zu einem haut man ihnen Hormone über das Futter in den Körper, damit der angezüchtet Rieseneuter noch größer wird und auf der anderen Seite wundert man sich warum es mittlerweile Tierseuchen gibt, die unsere Lebensmittel ungenießbar machen. Aber dagegen gibt es ja das Allheilmittel Gentechnik! Ironie sei mir willkommen!

Ich will nicht wissen, was ich schon an Fleisch gegessen habe und was für Mutationen das waren. Man schaue sich nur mal die Qualzucht an und das solche Tiere dann noch mit Hormonen zugedröhnt werden. Da kommt einem alles hoch. Das eine hat jetzt mit dem anderen nicht direkt etwas zu tun, aber wenn man es mal im Kontext betrachtet ist es echt nicht verwunderlich, dass unser Nutzvieh alle Schiss lang die Plaque bekommt und gekeult werden muss.

Man könnte so viel Gutes tun mit den Möglichkeiten der Forschung und unserem Know how, aber das scheint im Angesicht des schnöden Mammons nicht zu interessieren.

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Katta

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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Katta am 09.06.2013 18:29

Mal abgesehen davon, dass ich eher glaube, dass die Schädel wieder kleiner werden.


Das kam mir auch zuerst in den Sinn, meine Katta. Ich denke schon, dass wir uns geistig offenbar zurück entwickeln, wenn man sich die vorherrschende Blödheit mal so ansieht, aber lassen wir das.

Genau das ist der Punkt. Tut mir leid, aber was mir tagtäglich unterkommt, da kann ich nur über die Artbezeichnung „Homo sapiens“ herzhaft lachen. Und extrem arrogant finde ich persönlich sie auch noch. Nur weil ein paar Menschen Leuchten waren, muss sich nicht der ganze faule Haufen nasser Streichhölzer darauf ausruhen und sich als Krone der Schöpfung fühlen.


Dem stimme ich zu. Die Menschheit hat die darwin´schen Gesetze ausgehebelt. Wo keine natürliche Selektion mehr stattfindet, stellt die Evolution die Arbeit eben ein.

So kannst du das nicht sagen, die Evolution ist ja kein aktiver zielgerichteter Prozess. Es werden ja nicht bestimmte Merkmale gebildet, weil sich etwas verändert hat und die Art darauf reagiert. Mutationen geschehen immer und spontan, wir selbst sind auch Mutanten ihm Vergleich zu unseren Eltern. Fakt ist aber, dass unsere Mutationen uns so gesehen keine Nachteile oder Vorteile mehr bringen, weil wir aus der Natur gelöst sind. Für einen Hasen z.B. ist es tödlich weißes oder sonst auffälliges Fell zu haben, während der Großteil Erdbraun ist und somit besser getarnt. Prädatoren und Umwelteinflüsse selektieren ungünstige Mutationen und fördern die Nützlichen. Aber genau das sind die Punkte, die der Menschheit fehlen. Ansonsten wage ich mal die These, dass einige Krankheiten andernfalls gar nicht mehr existieren würden.

Wozu auch? Eine mimimale Evolution wird schon geschehen. Simpel an der Tatsache festzustellen, dass unsere Kiefer mittlerweile zu klein für die berühmt berüchtigten Weisheitszähne sind. Schaut man sich die Schädel der alten Ägypter an, so waren deren Kiefer größer, da die Nahrung länger gekaut werden musste. Der heutige, weichgekochte Nahrungsbrei jedoch braucht keinen dritten Molaren mehr. In diesem Sinne befinden wir uns schon in einer evolutionären Entwicklung. Ebenso kann es sein, dass wir unsere restliche Körperbehaarung verlieren werden.

Das sind im Übrigen auch Punkte, die ich mir sehr gut vorstellen kann. Auch, dass die Haut womöglich etwas dunkler wird, was man zum Einen Vermischungen ethnischer Gruppen als auch womöglich steigender Sonnenaktivität bzw. schlechterem Ozon zuweisen könnte. Das sind jetzt aber nur flappsige Überlegungen, ich bin schließlich kein Evolutionsbiologe.

Den Grund für die Annahme größer werdender Köpfe wüsste ich auch mal zu gerne. Denn bei der Anatomie müsste das Gehirn ja wieder an Volumen zu nehmen sowie es bei Homo habilis und co. der Fall gewesen ist, aber da ich das aufrichtig bezweifle, kann ich mir nicht vorstellen, dass man irgendwann mal so aussieht. Mal ganz zynisch: da finde ich die Zukunftsmenschen in Wall-E realistischer.

Absonderlicherweise musste ich auch von irgendwelchen biogenetischen Kontaktlinsen lesen, die irgendwie unsere aktuellen Brillen ersetzen werden. Na, da wird sich der Geldbeutel aber freuen, wenn man bedenkt, wie teuer bereits das Fahrradgestell ist, welcher wir heute auf dem Nasenrücken mit uns herumschleppen. Das sind irgendwelche nanotechnischen Linsen, mit denen man, in Verbindung mit Audoi-Funk-Gehirnwäsche-Implantaten über der Schläfe, kommunizieren, als auch surfen und fernsehen kann. Super, da brauch ich endlich nicht mehr das TV Gerät einschaltem um mir von RTL und Co. das Hirn zersemmeln zu lassen. Dummheit frei Haus. Darauf hat die Menschheit gewartet!

Das sind mit die Dinge, die mich am meisten vor der Zukunft gruseln lassen. Diese totale mediale Volldröhnung, Überwachung und Gehirnwäsche. Das hat ja schon was von Brave New World und Fahrenheit 451. Aber warum kommen die auf diese Linsen? Ich kenne genug Leute, die ihre Brille per Laser-OP losgeworden sind und ich spiele auch schon mit dem Gedanken (wenn ich die Kohle zusammenkratzen kann). Ich denke eher, dass der Zweig sich weiter vergrößern wird.

Verzeihung, aber das ist keine Zukunftsvision! Das ist der reinste Albtraum, was wir da mit unseren ungeborenen Kindern anstellen. Das ist jenseits der Moral und ich stelle es mir ausgesprochen pervers vor, wenn sich der angehende Vater und die werdenen Mama darüber streiten, ob ihr Kind nun die Augen DNA des Vaters oder die vom Uropa bekommen soll, weil grün gelb gepunktet ja auch ganz hübsch ist.

Gattaca trifft Brave New World und meine Albtraumvorstellungen. Ich sehe das im Übrigen genauso wie du. Gentechnik per se finde ich sogar wünschenswert, wenn es um Krankheiten etc. geht. Ich persönlich würde mir auch wünschen, mal an Stammzellen rumdoktorn zu dürfen, weil ich Zellen an sich großartig und wahnsinnig spannend finde.                           Aber mir platzt auch beim Rumpfuschen an Nahrungsmittel der Kragen. Es ist noch keine Studie vorhatten, die beweisen kann, dass es nicht unschädlich ist, diesen behandelte Zeug zu fressen. Aber ganz ehrlich, ich würde nicht darauf vertrauen, dass es keine Auswirkung hat, wenn eine Kuh genmanipuliertes Soja etc frisst und ich dann die Kuh. Wer weiß, ob das Zeug nicht auch Teile der Kuh-DNA hat mutieren lassen und ich fress dann eine Doppelmutation sozusagen. Vor allem grenzwertig, wenn man sich zu Gemüte führt das Getreide generell schon Gift für Kühe und ihr Verdauungssystem ist...
Einganz gravierender Evolutionsschritt: Der komplette Wegfall jeglicher Moral, Vernunft und jedem Respekt und wenn man sich das heute so ansieht, dann ist diese so absurd erscheinende Zukunft in gesellschaftlicher Hinsicht gar nicht mehr so weit entfernt.


Und genau das ist der Punkt, der mir die meisten Bauchschmerzen bereitet.


   

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Desmodenia
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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Desmodenia am 09.06.2013 14:40

Mal abgesehen davon, dass ich eher glaube, dass die Schädel wieder kleiner werden.

Das kam mir auch zuerst in den Sinn, meine Katta. Ich denke schon, dass wir uns geistig offenbar zurück entwickeln, wenn man sich die vorherrschende Blödheit mal so ansieht, aber lassen wir das.

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann glaube ich eher, dass nur eine minimale bis gar keine Evolution stattfindet. Es findet schließlich auch keine Selektion wie in der Natur statt, sondern alle können ihre Gene weitergeben und solange das so ist, wird sich auch nichts großartig verändern.

Dem stimme ich zu. Die Menschheit hat die darwin´schen Gesetze ausgehebelt. Wo keine natürliche Selektion mehr stattfindet, stellt die Evolution die Arbeit eben ein. Wozu auch? Eine mimimale Evolution wird schon geschehen. Simpel an der Tatsache festzustellen, dass unsere Kiefer mittlerweile zu klein für die berühmt berüchtigten Weisheitszähne sind. Schaut man sich die Schädel der alten Ägypter an, so waren deren Kiefer größer, da die Nahrung länger gekaut werden musste. Der heutige, weichgekochte Nahrungsbrei jedoch braucht keinen dritten Molaren mehr. In diesem Sinne befinden wir uns schon in einer evolutionären Entwicklung. Ebenso kann es sein, dass wir unsere restliche Körperbehaarung verlieren werden.

Woher die Forscher jedoch glauben, dass wir irgendwann als großbirnige, glubschäugige, biogenetisch veränderte Kontantklinsenträger enden werden, ist mir schleierhaft. Vielleicht brauchen einige den vergrößerten Schädel um der Masse an Luft mehr Platz bieten zu können? Es ist gegen jede Logik, wenn man bedenkt, dass wir Menschen nur einen minimalen Prozentsatz unseres vorhandenen Hirnvolumens nutzen um komplexe Denkvorgänge verrichten zu können. Daher glaube ich, dass die Natur diesbezüglich mit extra leerem Speicherplatz vorgesorgt hat. Zu einem um bei einem "Systemausfall" erweiterte Funktionen wie Sprache und Motorik darauf verlagern zu können (dazu ist das Gehirn mit viel Training in der Lage), zu anderem wäre es unvereinbar mit dem Körperbau jeder Frau solche Riesenköpfe auf die Welt pressen zu müssen. Da hat wohl mach ein Zukunftsforscher den Gedanken nicht ganz zu Ende gedacht.

Wearable technology will still be around, but in far more subtle forms. Instead of Google Glass and iWatch, people will seek discrete implants that preserve the natural human look - think communication lenses (a technologically souped up version of today's contacts) and miniature bone-conduction devices implanted above the ear. These might have imbedded nano-chips that communicate to another separate device to chat with others or for entertainment.

Absonderlicherweise musste ich auch von irgendwelchen biogenetischen Kontaktlinsen lesen, die irgendwie unsere aktuellen Brillen ersetzen werden. Na, da wird sich der Geldbeutel aber freuen, wenn man bedenkt, wie teuer bereits das Fahrradgestell ist, welcher wir heute auf dem Nasenrücken mit uns herumschleppen. Das sind irgendwelche nanotechnischen Linsen, mit denen man, in Verbindung mit Audoi-Funk-Gehirnwäsche-Implantaten über der Schläfe, kommunizieren, als auch surfen und fernsehen kann. Super, da brauch ich endlich nicht mehr das TV Gerät einschaltem um mir von RTL und Co. das Hirn zersemmeln zu lassen. Dummheit frei Haus. Darauf hat die Menschheit gewartet!

There will be other functional necessities: larger nostrils for easier breathing in off-planet environments, denser hair to contain heat loss from a larger head -- features which people may have to weigh up against their tastes for what's genetically trendy at the time. Instead of just debating what to name a child as new parents do today, they might also have to decide if they want their children to carry the most natural expression of a couple's DNA, such as their eye-color, teeth and other features they can genetically alter.

Das macht mich irgendwie schon etwas stutzig. Es ist bewiesen, dass die Menschheit durch ihr künstlich geschaffenes Umfeld immer mehr Haare verliert und nun soll es genau das Gegenteil sein, wenn man auf Planet Blubberbob x-milliarden Lichtjahre von der Sonne entfernt wohnt. Da frage ich mich, ob wir verlernt haben beheizbare Wohnungen zu bauen, denn im All wimmelt es von alternativen Rohstoffen, die eine Wärmeversorgung gewährleisten. Nun frage ich mich jedoch, ob wir echt so behämmert sein werden Planeten zu besiedeln, die jenseits der Wärmestrahlung eines Sterns liegen. Wie soll das bitte mit der Nahrung klappen? Fressen wir dann intergalaktische Steine? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf jenseitigen Planeten, wie ich sie mal nennen will, möglich ist eine Vegetation zu haben. Damit steht und fällt schon das gesamte Vorhaben und diese These. Eine Pflanze, die berufsmäßig nun mal Photosynthese betreibt, kann nicht ohne Licht. Aber da kommt sicherlich wieder die Gentechnik ins Spiel und ab diesem Punkt habe ich die Zukunftsvision einfach nur gehasst. Im Zitat habe ich die Stelle fett markiert.

Verzeihung, aber das ist keine Zukunftsvision! Das ist der reinste Albtraum, was wir da mit unseren ungeborenen Kindern anstellen. Das ist jenseits der Moral und ich stelle es mir ausgesprochen pervers vor, wenn sich der angehende Vater und die werdenen Mama darüber streiten, ob ihr Kind nun die Augen DNA des Vaters oder die vom Uropa bekommen soll, weil grün gelb gepunktet ja auch ganz hübsch ist.

  • Sollen es nun klodeckelweiße Zähne sein, oder doch lieber ganz normal?
  • Hui, die Mutter väterlicherseits hatte ja so eine süße Stupsnase! Warum lassen wir die nicht einfach an unser Kind dranbasteln?
  • Oder wollen wir einfach mal machen und gucken wie das Ergebniss wird?

Pardon, aber das ist doch kackensdreist! Ich habe kein Problem mit Gentechnik per se. Sehe darin sogar einen Nutzen für die Menschen, wenn man ihnen bei schwerer Krankheit oder einem anderen körperlichen Leiden helfen kann. Sich jedoch am Genpool zu vergreifen und ein Kind auf Wunsch zu basteln muss verboten bleiben. Das ist schließlich nicht die Obstabteilung im Supermarkt, sondern Leben!

Alles in allem gefällt mir diese Zukunft nicht und sollte auch nur ein Bruchteil von dem eintreten (vor allem die ganze Gentechnikbastellei), dann gute Nacht! Offenkundig kommt noch vor dieser körperlichen Veränderung ein ganz gravierender Evolutionsschritt: Der komplette Wegfall jeglicher Moral, Vernunft und jedem Respekt und wenn man sich das heute so ansieht, dann ist diese so absurd erscheinende Zukunft in gesellschaftlicher Hinsicht gar nicht mehr so weit entfernt.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 14:47.

Katta

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Re: 100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Katta am 09.06.2013 13:50

Ich habe mir jetzt nur die Bilder angeschaut - und kann nur den Kopf schütteln. Menschen sollen sich also in Anime- oder Mausmaki-Verhältnisse verwandeln?

Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann glaube ich eher, dass nur eine minimale bis gar keine Evolution stattfindet. Es findet schließlich auch keine Selektion wie in der Natur statt, sondern alle können ihre Gene weitergeben und solange das so ist, wird sich auch nichts großartig verändern. Wo soll denn bitte die Auswahl für diese Kriterien stattfinden?
Mal abgesehen davon, dass ich eher glaube, dass die Schädel wieder kleiner werden.


   

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Desmodenia
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100 000 Jahre - So werden wir aussehen

von Desmodenia am 08.06.2013 21:55

Ich habe heute einen sehr interessanten Artikel gelesen, welcher sich mit der Thematik befasst, wie wir Menschen in 100 000 Jahren wohl aussehen werden. Zumindest bezog es sich auf die Veränderungen im Kopfbereich und ob es der Spinnerei nicht genug wäre hat sich auch noch jemand die Mühe gemacht ein heutigtes Männlein und Weiblein unserer Rasse per Photoshop ad absurdum diesen gemachten Vorgaben entsprechend zu verändern.

Man sollte dem Englischen mächtig sein, doch anhand der Bilder kann man gut nachvollziehen worum es geht. Ich für meinen Teil habe mich köstlich amüsiert, finde ich diese Darstellung einfach nur lächerlich, werden hier viele anatomische Fakten außen vor gelassen, aber ich frage mich, was ihr glaubt wie die Menschheit aussehen wird, wenn die Urenkel eurer Urenkel der Ur-ur-Enkel über diese Welt hüpfen. Und wie wird unsere Erde aussehen? Ich bin gespannt.

Desmo
xoxo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2013 21:56.
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