~One Piece~

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SoraUltima
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~One Piece~

von SoraUltima am 03.02.2012 20:52

One Piece ist eine seit 1997 laufende, international erfolgreiche Mangaserie des japanischen Mangaka Eiichirō Oda, die für Fernsehen und Kino auch als Anime umgesetzt wird. Mit mehr als 250 Millionen verkauften Exemplaren ist es die meistverkaufte Mangaserie aller Zeiten, vor Dragonball mit etwa 160 Millionen Exemplaren.

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Handlung:
In einer fiktiven Welt sucht die Strohhutbande, eine Gruppe von Piraten unter der Führung von Monkey D. Ruffy, nach dem legendären Schatz des Piratenkönigs Gol D. Roger, dem: One Piece. Nebenher werden auch die Hintergrundgeschichten einzelner wichtiger Charaktere in Rückblenden näher beleuchtet.

Die Serie ist in große Handlungsbögen unterteilt, an deren jeweiligem Ende meist ein Kampf gegen einen scheinbar übermächtigen Hauptgegner folgt. Dabei töten Ruffy und seine Crew ihre Gegner jedoch nicht: Eiichirō Oda begründet dies damit, dass die besiegten Gegner durch ihre Niederlage ohnehin das Ende ihrer Träume und Überzeugungen (und damit die Zerstörung ihres Schurkendaseins) erleiden. Einige ehemalige Gegner kehren im späteren Verlauf der Geschichte mit oft positiven Motiven zurück, teilweise gibt es aufgrund gemeinsamer Interessen dann auch eine zeitweilige Zusammenarbeit.

Zusätzliche Nebenhandlungen ergeben sich durch Coverstorys, die weitere Erlebnisse von bereits besiegten Gegnern oder zurückgelassenen Freunden und Mitstreitern zeigen und zum Teil neue Charaktere einführen. Der jeweilige Handlungsstrang kann dabei zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder zur Haupthandlung zurückführen. Ein Beispiel ist die von Fans so benannte Buggy-Coverstory: Nachdem der Pirat Buggy von Ruffy besiegt wurde, erlebt er eine kleine Odyssee abseits des Hauptgeschehens und kehrt später zurück, um sich an Ruffy zu rächen.

Die Welt:
Die Welt in One Piece besteht aus den vier großen Ozeanen Eastblue, Westblue, Northblue und Southblue. In West-Ost-Richtung zieht sich die so genannte Grandline um den Planeten, ein Meeresabschnitt mit unberechenbaren Strömungen und ständigen Wetterumschwüngen. Entlang der Grandline befinden sich die mächtigsten Piraten und größten Gefahren der Welt, dort soll auch der legendäre Schatz One Piece zu finden sein. Die Randgebiete der Grandline werden als Calm Belt bezeichnet, da es dort stets windstill ist. Einer Legende zufolge gibt es auf der Grandline auch den Allblue, in dem sich alle vier Blues vereinen. Der einzige Kontinent der Welt ist die Redline, der sich in Nord-Süd-Richtung ringförmig um den Planeten erstreckt und die Grandline dabei zweimal kreuzt. Die zweite Hälfte der Grandline, hinter dem zweiten Schnittpunkt mit der Redline wird, da sie wenig erforscht ist, als Neue Welt bezeichnet.

Einen Zugang zur Grandline gibt es normalerweise nur an einer der beiden Kreuzungsstellen von Grandline und Redline, wo Strömungen aus den vier Ozeanen über den Berg Rivers Mountain in die Grandline fließen. Der windstille und an Seeungeheuern reiche Calm Belt kann aber, wie durch die Marine praktiziert, auch mithilfe von Seestein beschichteten Schiffsrümpfen durchquert werden.

Die Navigation entlang der Grandline erfolgt auf einer von sieben möglichen Routen, die alle zur letzten Insel Unicon führen, welche der Pirat Gold Roger als bisher einziger erreicht hat. Unicon ist zugleich auch Ziel aller Piraten, die nach Gold Rogers legendärem Schatz, dem One Piece, suchen.

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Bisherige Ereignisse: (Spoiler!! für die, die den japanischen Manga und die Folgen nicht kennen.)

Der junge Pirat Monkey D. Ruffy verlässt das im Eastblue gelegene Windmühlendorf, um sich wie unzählige andere Piraten auf die Suche nach dem legendären Schatz One Piece zu begeben und das Versprechen gegenüber seinem großen Vorbild, dem Roten Shanks, einzulösen: König der Piraten zu werden.

Zunächst trifft er auf den Jungen Corby, der beschließt, Karriere bei der Marine zu machen, und später schwört, Ruffy eines Tages gefangen zu nehmen. In der Folgezeit gewinnt Ruffy mit dem ehemaligen Piratenjäger und Schwertkämpfer Lorenor Zorro und der diebischen Navigatorin Nami die ersten Mitglieder seiner Strohhutbande. Die drei machen sich Buggy, den Piratenclown, zum Feind, der ihnen auch später auf den Fersen bleibt. Lysop, der Sohn eines Mitglieds von Shanks' Piratenbande, stößt zur Gruppe und die Strohhutbande bekommt von Lysops Freundin Kaya ihr erstes vollwertiges Schiff geschenkt, die Flying Lamb. Ruffy kann sich danach die Unterstützung von Sanji sichern, der der Smutje des Schiffs wird. Die Strohhutbande reist zu Namis Heimatinsel Konomi, die von einer Gruppe Fischmenschen, der Arlong-Bande, tyrannisiert wird. Weil Nami seit Jahren gezwungen wird, für Arlong, den Mörder ihrer Adoptivmutter Bellemere, zu arbeiten, zerstört die Bande seine Basis Arlong-Park und besiegt ihn. Daraufhin wird von der Marine ein erstes Kopfgeld von 30 Millionen Berry auf Ruffy ausgesetzt. Vor dem Aufbruch zur Grandline macht die Strohhutbande noch einmal Halt in Lougetown, Ort der Geburt und Hinrichtung des Piratenkönigs Gold Roger. Dort gelingt es dem Marinekapitän Smoker, der durch eine Teufelsfrucht in der Lage ist sich in Rauch zu verwandeln, beinahe Ruffy zu besiegen. Dieser wird aber ohne es zu wissen von seinem Vater Monkey D. Dragon gerettet, dem Anführer der Revolutionsarmee und meistgesuchten Mann der Welt.

Auf der Grandline angekommen, retten die Strohhüte den Riesenwal La Boum vor Walfängern von der nahegelegenen Insel Whiskey Peak. Dort eingetroffen erkennt Zorro, dass fast alle Einwohner Kopfgeldjäger der Baroque-Firma sind, die es auf Ruffy abgesehen haben. Nami verspricht der Prinzessin von Alabasta, Nefeltari Vivi, ihr im Kampf gegen die Unterwerfung ihres Landes durch die Baroque-Firma zu helfen. Auf dem Weg nach Alabasta gelangen Vivi und die Strohhüte auf die Winterinsel Drumm, wo sich ihnen Tony Chopper anschließt, der der Schiffsarzt der Strohhutbande wird. Als sie schließlich im Wüstenkönigreich Alabasta ankommen, geraten sie in einen Rebellenaufstand. Von den Intrigen der Baroque-Firma getäuscht, glauben die Rebellen, der König sei durch den Einsatz verbotener Chemikalien an der dort seit Jahren herrschenden Dürre Schuld. Der tatsächliche Übeltäter ist jedoch der Anführer der Baroque-Firma Sir Crocodile, einer der Sieben Samurai der Meere, der sich als Held des Volkes feiern lässt. Ruffy kann ihn erst nach einer Verfolgung durchs ganze Land besiegen. Sir Crocodiles Pläne, die mächtige antike Waffe Pluton zu finden und einzusetzen, sind vereitelt, und er wird von der Weltregierung gefangen genommen. Als es in Alabasta wieder zu regnen beginnt, ist die Rebellion beendet.

Nach der Abreise aus Alabasta stellt die Strohhutbande fest, dass sich Sir Crocodiles ehemalige rechte Hand, Nico Robin, an Bord geschlichen hat und mitgenommen werden möchte. Dem stimmt Ruffy gegen den Willen der übrigen Crew zu. Als kurz darauf eine riesige Galeone vom Himmel stürzt und Namis Lock-Port nach oben zeigt, wird die Bande auf die Existenz einer Himmelsinsel aufmerksam. Auf dem Weg dorthin werden sie beinahe vom Piraten Blackbeard, einem ehemaligen Untergebenen von Ruffys Bruder Puma D. Ace, abgefangen. Durch einen sogenannten Knock-Up-Stream im Wolkenmeer angekommen, stellt sich die Himmelsinsel Skypia als wenig paradiesisch heraus, denn sie wird seit Jahren vom mächtigen Enel kontrolliert, der sich selbst als Gott sieht. Dazu kommen Terroranschläge des vor Jahrhunderten von Skypia vertriebenen Stammes der Shandia, der seine Heimat zurückfordert. Ruffy kann jedoch verhindern, dass Enel die Insel zerstört, und besiegt ihn. Als die Strohhüte Skypia den Rücken kehren, haben die vormals von Enel unterdrückten Himmelsbewohner und die Shandia Frieden geschlossen.

Da ihr Schiff, die Flying Lamb, mittlerweile stark beschädigt ist, machen sich Ruffy und seine Bande nach ihrer Rückkehr zur Grandline auf den Weg zu einer Schiffswerft auf der Insel Water Seven. Dort erfahren sie, dass das Schiff aufgrund eines gebrochenen Kiels nicht mehr zu retten ist. Darüber geraten Ruffy und Lysop in Streit, und Lysop verlässt die Mannschaft. Auch Nico Robin stiehlt sich davon und unternimmt einen Attentatsversuch auf Eisberg, den beliebten Bürgermeister und Werftinhaber. Als die Strohhutbande Nico Robin wiederfindet, stellt sich heraus, dass diese nicht freiwillig gehandelt hat: Dahinter steckt ein Komplott der Weltregierung, die ebenfalls hinter den Plänen der mächtigen antiken Waffe Pluton her ist, die von Eisberg und dem Abwracker Franky versteckt werden. Mit einem auf dem Wasser fahrenden Zug verfolgen die Strohhüte die Weltregierungsagenten der CP9, die Nico Robin und Franky entführt haben, nach Enies Lobby, der Justizinsel der Weltregierung. Zusammen mit verbündeten Abwrackern und Dockarbeitern erstürmen sie die Insel und befreien die Gefangenen. Anschließend tritt Nico Robin als siebentes Mitglied den Strohhut-Piraten bei. Zurück in Water Seven baut ihnen Franky ihr neues Schiff die Thousand Sunny und schließt sich ebenfalls der Bande als Schiffszimmerer an. In der Zwischenzeit hat Blackbeard statt Ruffy dessen Bruder Ace gefangen genommen und an die Weltregierung ausgeliefert, um Sir Crocodiles frühere Position zu erhalten und einen großen Krieg auszulösen.

Auf dem Weg durch das Mysteriöse Dreieck, eine Art Bermudadreieck, treffen die Strohhüte auf das wandelnde Skelett Brook, das auf der Suche nach seinem Schatten ist. Als das riesige Schiff Thriller Bark auftaucht, stiehlt dessen Besitzer Gecko Moria, ein weiterer der Sieben Samurai, auch die Schatten der Strohhutpiraten, die daraufhin im Licht der Sonne nicht mehr existieren könnten. Es gelingt ihnen jedoch, Moria und seine Schattenzombie-Armee vor Sonnenaufgang zu besiegen. Daraufhin erscheint Bartholomäus Bär, ebenfalls einer der Sieben Samurai, der von der Weltregierung geschickt wurde, um alle Augenzeugen von Morias Niederlage zu töten. Er hat jedoch eigene Motive und lässt die Strohhutbande ziehen. Das Skelett Brook schließt sich der Bande ebenfalls an.

Die erste Hälfte der Strecke auf der Grandline ist zurückgelegt. Um die Redline zu passieren, müssen sie aber zur Fischmenscheninsel, die tief unten am Kontinentalsockel der Redline liegt, hinunter tauchen, denn dort gibt es den Durchgang durch das Redline-Massiv. Die Strohhüte lernen nun die Meerjungfrau Kamy kennen und sehen auch Okta wieder, ein ehemaliges Mitglied der Arlong-Bande, nunmehr aber ein Freund von Kamy. Okta gerät in die Fänge von Menschenhändlern, den Tobiuo Riders. Im Kampf gegen diese, zeigt sich bei Ruffy erstmals die Fähigkeit Haki, allerdings unbewusst. Nachdem sie Okta gerettet haben, erfahren sie, dass sie ihr Schiff auf dem Sabaody-Archipel tauchfähig machen können. Das Schiff muss dazu mit einer luftdichten Membran beschichtet werden und sie nehmen Kontakt mit dem Schiffsbeschichter Silvers Rayleigh auf. Es stellt sich heraus, dass Rayleigh der ehemalige Vizekapitän von Gold Roger ist. Kamy wird jedoch zwischenzeitlich entführt und auf der Human Auction von einem Weltaristokraten ersteigert, der von Ruffy angegriffen wird, nachdem er den Fischmenschen Okta angeschossen hat. Im darauf folgenden Kampf gegen die Truppen der Marine, schließen sich den Strohhüten die Piraten-Mannschaften von den Rookies Trafalgar Law und Captain Kid kurzfristig an. Aber gegen den Marineadmiral Borsalino unterliegen die Strohhüte schließlich. Sie werden durch das Eingreifen von Bartholomäus Bär gerettet und durch eine seiner Fähigkeiten, die es ihm ermöglicht Personen die er berührt an einen beliebigen Ort der Welt zu schicken, auf der ganzen Welt verstreut.

Ruffy gelangt auf Amazon Lily, eine Insel des Amazonenvolks der Kuja, deren Anführerin Boa Hancock, Mitglied der Sieben Samurai, sich bald in ihn verliebt. Er erfährt, dass die Weltregierung Ace bald exekutieren will, und beschließt, mit Hilfe von Hancocks Einfluss ins Unterseegefängnis Impel Down einzubrechen, in dem sein Bruder gefangen gehalten wird. Auf dem Weg in die Tiefe kann er alte Freunde und Feinde wie Buggy und Sir Crocodile befreien, für die Befreiung von Ace kommt er aber zu spät. Er befreit allerdings noch Emporio Ivankov, einen hohen Kommandanten der Revolutionäre und Jimbei, einen ehemaligen Samurai der Meere und Freund von Ace. Mit ihnen und den anderen eilt Ruffy nun zum Ort der Hinrichtung von Ace, dem Marinehauptquartier (Marineford). In Impel Down dringt inzwischen auch noch Blackbeard ein, um seine Mannschaft um einige mächtige, berüchtigte und möglichst skrupellose Insassen des Unterseegefängnisses zu verstärken.

Mit Hilfe der Whitebeard-Piratenbande, deren 2. Divisionskommandant Ace war, gelingt es Ruffy, in der großen Schlacht von Marineford zwischenzeitlich Ace zu befreien. Auf der Flucht wird dieser aber vor Ruffys Augen vom Marineadmiral Sakazuki getötet. Kurz darauf erscheint die Blackbeard-Piratenbande und tötet den bereits schwer verwundeten Piratenkaiser Whitebeard. Der Rote Shanks, einer der Vier Kaiser, erzwingt schließlich mit seiner Drohung, in die Auseinandersetzung einzugreifen, das Ende der Kämpfe.

Der bewusstlose Ruffy wird von seinem Rivalen Trafalgar Law in dessen U-Boot mitgenommen und dabei von Jimbei begleitet. Hancock stößt hinzu und bietet ihre Insel Amazon Liliy als Fluchtort an. Dort erwacht Ruffy schließlich und erinnert sich unter Tränen an den Teil seiner Kindheit, wo er und Ace (und Sabo) miteinander ewige Bruderschaft vereinbarten. Ruffy beginnt wegen des Todes von Ace zu verzweifeln. Mit Hilfe von Jimbei erinnert sich Ruffy aber an seine Bande mit seinen Mitstreitern und fasst wieder Mut. Von Rayleigh, der das Versteck von Ruffy fand, bekommt er allerdings den Rat, nicht sofort wieder zu seinen Freunden zurück zu kehren: sie sollen erst getrennt voneinander und damit unbeobachtet von der Marine, ihre Fähigkeiten weiter steigern.

Zwei Jahre später kommen alle Strohhutpiraten wieder auf dem Sabaody-Archipel zusammen, um den lange geplanten Tauchgang zur Fischmenscheninsel zu unternehmen.

Gleich bei Ankunft auf der am Grund des Meeres liegenden Fischmenscheninsel platzen die Strohhüte mitten in einen gewalttätigen Umsturzversuch von Hody Jones, dem Kapitän der Neuen Fischmenschen-Piratenbande. Die ursprüngliche Fischmenschen-Piratenbande entstand nach dem Tod von Fisher Tiger aus der Sonnen-Piratenbande, in der Jimbei zum Kapitän ernannt wurde. Weitere Gruppierungen wie die Arlong-Bande, die von der Strohhutbande im Eastblue besiegt worden ist und die Makro-Bande entstanden ebenfalls aus der Sonnen-Piratenbande. Hody Jones will die auf Frieden mit den Menschen sinnende Regierung von König Neptun stürzen. Sein Hass richtet sich nicht nur gegen die Menschen von der Oberfläche, sondern auch gegen die Fischmenschen und Meermenschen, die mit ihnen in Frieden leben wollen. Um im Kampf um die Fischmenscheninsel doch noch zu obsiegen, kennt Hody schließlich keinerlei Grenzen mehr, er strebt sogar die Zerstörung der Insel an: Die riesige Arche Noah droht dabei auf die Fischmenscheninsel zu stürzen und diese zu zerschmettern. Um den Fall zu stoppen, schlägt Ruffy mit ungeheurer Wucht pausenlos auf die Noah ein. Kurz bevor Ruffy am Ende seiner Kräfte ist, erscheinen nun riesige Seekönige und nehmen sie in Schlepptau. Es stellt sich heraus, dass Ruffy ebenso wie Gold Roger die Stimmen von allen Dingen, in diesem Fall die der Seekönige, hören kann. Herbeigerufen wurden die Seekönige unbewusst von Prinzessin Shirahoshi, der Tochter von König Neptun. Wie sich herausstellt, ist Shirahoshi durch diese Fähigkeit eine der drei Antiken Waffen: Poseidon.

Die Strohhutbande wird später von Jimbei über die zwei großen Veränderungen informiert, die sich während der letzten zwei Jahre in der Welt ereigneten. Zum einen kam es zu einem schweren Kampf zwischen den beiden Marineadmirälen Kuzan und Sakazuki um den Posten des Großadmirals, bei dem letzterer gewann. Zum anderen ist es Blackbeard gelungen, Whitebeards ehemalige Territorien zu übernehmen und er wird inoffiziell bereits zu den Vier Kaisern gezählt.

Jimbei wurde außerdem von Ruffy gefragt ob er ein Teil der Strohhut-Piraten werden möchte. Das Angebot lehnte der Fischmensch vorerst ab, weil er noch etwas zu erledigen hätte, danach wollte er erneut eingeladen werden.

Ruffy und seine Crew kehrten vorerst ohne Jimbei auf die Grandline zurück, in die neue Welt.

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Die Strohhüte

von SoraUltima am 03.02.2012 21:07

Die Mitglieder der Strohhut-Piratenbande (jap. 麦わら海賊団, Mugiwara Kaizokudan), oft auch Strohhut-Bande oder Strohhut-Piraten betitelt, sind die Protagonisten der Geschichte.

Monkey D. Ruffy
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Monkey D. Ruffy ist der Protagonist der Serie. Er ist der Sohn von Monkey D. Dragon und der Enkel von Monkey D. Garp. Da sich Ruffy und Ace gegenseitig als Brüder bezeichnen, glaubte man lange Zeit die beiden wären miteinander verwandt, tatsächlich sind sie lediglich zusammen aufgewachsen. Sein großer Traum ist es, der König der Piraten zu werden. Deswegen beginnt er im Alter von 17 Jahren seine Reise zur Grandline. Auf seiner Reise trifft er viele neue Freunde, die sich ihm anschließen und so wächst seine Piratenbande immer weiter.
Der Gummimensch ist die meiste Zeit ein sehr verspielter und fröhlicher Geselle. Die Tatsache, dass er auch gerne auf seinem Schiff feiert, mit Lysop und Chopper die Spaß-Truppe bildet und ständig nach einem Musiker für seine Bande Ausschau hielt, untermauert das Ganze. Doch sobald seine Crew oder andere Freunde verletzt werden, sowohl seelisch als auch physisch, kann sich sein Charakter binnen weniger Sekunden ändern. Er erweist sich als ein sehr loyaler Freund und riskiert alles, um seine Kameraden zu helfen, selbst wenn er seine Versprechen dazu brechen muss oder sogar Gefahr läuft, sein Leben zu verlieren. Sein Sinn für Loyalität oder gar seine eigene Gerechtigkeit geht so weit, dass er es seinen Feinden nicht verzeiht, wenn diese ihren eigenen Kameraden nicht loyal sind. Das liegt wohl auch zum Teil daran, dass er als Piratenkapitän seine Crew wie Freunde und nicht wie Untergeordnete behandelt. Auch weiß er in entscheidenden Momenten, sich als Kapitän zu behaupten und wird von seiner Crew respektiert.

Lorenor Zorro
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Lorenor Zorro ist Mitglied der Strohhut-Bande. Er wird auch der Piratenjäger genannt, jedoch ist der Name nicht sehr treffend. Er ist das erste Crewmitglied, welches Ruffy auf seiner Reise für seine Mannschaft gewinnen konnte. Er hat den Traum, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden.
Zorro ist fest dazu entschlossen sein Ziel, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, zu erreichen. Dafür hat er beschlossen nie einen Kampf aufzugeben, selbst wenn es sein Leben kostet. Viele halten ihn für verrückt, da er sich jeder Gefahr stellt, um seinem Ziel näher zu kommen. Selbst im Auge des Todes lacht und freut sich Zorro immer noch, wenn er einem ebenbürtigen Gegner gegenübersteht. Wenn er einen ernsten Kampf verspürt, dann bindet er sich sein schwarzes Kopftuch um den Kopf. Zorro ist eine sehr ruhige und ernste Person. Jedoch kann er auch in gewissen Situationen die Beherrschung verlieren. Er ist sehr mutig, willensstark und abenteuerlustig. Er steht seinem Kapitän komplett loyal gegenüber und schenkt diesem größtes Vertrauen. Doch auch er genießt großes Vertrauen seitens Ruffys. Meist tritt er dafür ein, dass der Rest der Bande auch macht, was Ruffy sagt.Zorro ist wie Ruffy ein Träumer. Doch anders als andere Piraten, wie zum Beispiel Eustass Kid kämpfen die beiden nicht gegen Leute welche über ihre Träume lachen. So haben sich die beiden in Jaya von Bellamy und seiner Bande verprügeln lassen ohne sich zu wehren. Zorro streitet sich oft mit Sanji über banale Kleinigkeiten und es kommt zu Showkämpfen, wer der bessere ist, auch in oft unangebrachten Situationen. Sie ziehen sich auch des Öfteren mit Sprüchen gegenseitig auf, um den anderen zu ärgern. Doch hinter der Fassade schätzen sich auch die beiden Streithähne als Freunde und vertrauen in die Fähigkeiten des anderen, jedoch würden beide das nie zugeben. Zorros Stärke wird stets von Lysop, Chopper und Brook bestaunt, welche große Ehrfurcht davor haben. Seine Beziehung zu Chopper scheint auch eine besondere zu sein. So läuft das Rentier in Gefahrensituationen stets zu dem Schwertkämpfer, um Geborgenheit zu suchen. Aber auch ist Zorro der erste, der ins Wasser springt, wenn Chopper hinein fällt. Wenn Chopper einmal einen sentimentalen Ausbruch hat, dann ist Zorro sehr streng und erinnert ihn an das Piratenleben, woraus das Rentier neue Kraft schöpft. Zu Brook hat er auch ein tiefes Vertrauensverhältnis, welches sicher daher rührt, dass beide Schwertkämpfer sind.

Lysop
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Lysop ist der Schütze der Strohhutbande. Sein Vater ist Yasopp, ein Mitglied von Shanks Piratenbande und seine Mutter heißt Bankina. Sein großer Traum ist es, ein tapferer Krieger der Meere und der beste Schütze zu werden. Deswegen schließt er sich im Alter von 17 Jahren Ruffys Bande an. Lysop will, seit er klein ist, ein Pirat werden. Sein Vater war ihm dafür schon immer ein Vorbild. Anfangs war er noch in einer Piratenbande, die zum Spaß gebildet wurde, doch als er Ruffys Bande beitrat, war er nun ein richtiger Pirat. Er ist immer lustig drauf und erzählt dem Rest der Welt immer, dass er 8000 Mann unter sich hat und er der berüchtigte Käpt'n Lysop ist. Vor allem auf Chopper machen diese Geschichten Eindruck. Auch in ernsten Kämpfen versucht er mit Lügentechniken zu entkommen. Diese sind nämlich seine Spezialität. Einen Lügner wie ihn gibt es kein zweites Mal. Das komische an der Sache ist, dass seine Gegner meistens so leichtgläubig sind, dass sie ihm diese glauben. Auch ist er sehr ängstlich und versucht immer wieder, Kämpfe zu vermeiden. Deswegen denken auch viele Gegner, dass sie leichtes Spiel mit Lysop haben werden. Seine Angst zeigte sich vor allem auf der Thriller Bark, wo er nur mit ausreichend Knoblauch und Anti-Geisteramuletten herumläuft. Doch wenn es wirklich ernst wird und es um seine Freunde geht, entwickelt er ungeahnten Mut. So steht er nach Jaburas Angriff wieder auf, um Nami zu beschützen, obwohl er wusste, dass er keine Chance hat. Auch ist er ein Pessimist und sein Pessimismus ist einer der größten den es gibt. Normalerweise entziehen Peronas Geistern jeden den Lebenswillen, doch er blickt so trüb in die Zukunft, dass er stattdessen die Geister deprimiert. Aber meistens ist diese Einstellung doch eher hinderlich. Einmal zog er sich sogar wieder in Sogeking zurück, da dieser ja viel mutiger ist. Das bedeutet, dass Lysop eine teilweise gespaltene Persönlichkeit hat, denn er will seine Angst überwinden und dies ist für ihn nicht so einfach. Deswegen verwandelt er sich in Sogeking, wenn er unsicher ist. Auch hat er extremes Vertrauen zu Ruffy und würde für ihn sterben.

Nami
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Nami ist Navigatorin und Kartografin der Strohhut-Bande. Sie ist das 2. Mitglied der Bande, trat ihr jedoch erst bei, nachdem Ruffy Arlong besiegt hatte. Zuvor reiste Nami allerdings auch schon auf der Flying Lamb mit, da sie mit Ruffy eine Art Zweckgemeinschaft eingegangen ist. Wie jedes Mitglied der Strohhut-Bande hat auch Nami ihren großen Traum, den es zu verwirklichen gilt. Schon als Kind war Namis Leidenschaft das Zeichnen von Seekarten, woraus sich ihr Traum ableitet, nämlich eine Weltkarte zu zeichnen. Die Erfüllung des Traumes will sie auch um jeden Preis erreichen. In ihrer Kindheit hat Nami sogar Bücher über das Navigieren gestohlen, da ihre Familie zu arm gewesen ist, um solche Bücher zu kaufen. Zu Beginn ihres Abenteuers in One Piece wird ihr auch von Bellemere versichert, dass sie ihr Ziel auch erreichen wird. Bellemere ist zwar nicht Namis leibliche Mutter, allerdings ist sie für Nami so wichtig, wie eine blutsverwandte Mutter, die sie schon als Säugling verloren und somit nie wirklich gekannt hat. Die Mutterrolle ist somit vollständig von Bellemere übernommen worden und Blutsverwandtschaft spielt bei der extrem starken Bindung, die Nami und Nojiko zu Bellemere gehabt haben, bis über ihren Tod hinaus, überhaupt keine Rolle. Zwei andere Eigenschaften Namis sind ebenfalls auf ihre Vergangenheit mit Bellemere zurückzuführen. Ihre Liebe zu Orangen ist die erste, da Bellemere eine Orangenplantage besessen hat. Die zweite ist ihr großer Hass auf Piraten, da Bellemere von Arlong erschossen worden ist. Charakterlich beschreibt das Wort "Hitzkopf" Nami schon sehr treffend. Sie rastet ziemlich schnell aus und ihr entgleisen dabei des öfteren die Gesichtszüge. Der häufigste Grund für Namis Ausraster sind wohl die männlichen Mitglieder der Strohhut-Bande, welche durch ziemlich verrückte Aktionen oder Sprüche Nami als relativ vernünftiges und realistisches Bandenmitglied auf eine harte Geduldsprobe stellen. Das Resultat, wenn ihre Geduld überstrapaziert wird, ist nicht selten eine Beule am Kopf des Übeltäters, denn Nami scheint keine Hemmungen zu haben sogar den Kapitän zurechtzuweisen. Trotz ihrer aufbrausenden Art mag Nami auch sehr gerne ruhige Zeiten, welche es an Board der Thousand Sunny doch ziemlich selten gibt, und freut sich immer über etwas Zeit zu arbeiten, zu lesen oder einfach Urlaub zu haben.

Sanji
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Sanji, auch bekannt als Schwarzfuß Sanji, ist der Smutje der Strohhut-Bande. Er war vor seinem Beitritt der Oberkoch im schwimmenden Restaurant Baratié. Sein Lebensziel als Koch ist es, den All Blue zu finden. Er verehrt nicht nur die weiblichen Mitglieder der Bande sondern jede Dame, die ihm begegnet. Des Weiteren lehnt er es ab, seine Tritt-Künste gegen Frauen einzusetzen, selbst wenn dies seinen Tod bedeutet. In Ruffys Bande übernimmt er auch oft die Rolle des Strategen. Sanjis Traum ist es, den All Blue zu finden. Als Kind wurde er von den anderen Köchen ausgelacht, an ein Märchen zu glauben. Doch Sanji lässt sich nicht davon abbringen, erst recht nicht, als er Jeff trifft, der ebenfalls an ihn glaubt. Sanji hat sich also geschworen, das Meer, welches alle Fische der Ozeane beherbergt, zu finden. Ein anderer Traum von ihm war es, die Unsichtbarkeits-Frucht zu finden und zu essen. Allerdings ist dieser Traum geplatzt, als er Absalom auf der Thriller Bark begegnet, der diese Fähigkeit schon besitzt. Sanji wollte nach eigener Aussage damit vielen Menschen helfen, jedoch plappert er dabei gleich den wahren Grund heraus, wozu er sie genutzt hätte: Er wäre spannen gegangen. Um sich dafür und für Namis Entführung zu rächen, schaltet er den Zombie-Kommandanten aus. Der Smutje ist durch und durch ein Charmeur und versucht jede hübsche Frau, die er sieht, rumzukriegen. Dabei nimmt sein rechtes Auge meistens eine Herzchenform an und er flirtet, was das Zeug hält, um die "Beute" zu verführen. Dabei tanzt Sanji auch manchmal wild herum, macht ihnen Heiratsanträge oder widmet ihnen sogar Gedichte. Er gibt ihnen auch Sonderbehandlungen in Sachen Kochen. Während die anderen Crewmitglieder meist nur die Reste essen müssen, die Sanji kocht, zaubert er für Nami und Robin, die es ihm besonders angetan haben, immer hochexklusive Speisen, um ihre Zuneigung zu gewinnen. Als dann sein erstes Kopfgeld erschien, blieb ihm beinahe das Herz stehen! Durch Tollpatschigkeit des Marinefotografen erhielt man kein Foto von ihm, weshalb es kurzerhand gezeichnet wurde, allerdings mehr schlecht als recht. Knallhart wurde es erst recht, als er Duval begegnete, der komischerweise genau wie sein Fahndungsfoto aussah. Eine Eigenart von ihm ist auch, dass er niemals gegen Frauen kämpft, da ihm dies seit seiner Kindheit beigebracht wurde. Diesen Charakterzug kann ihn manchmal aber in Situationen bringen, die schwerwiegende Folgen haben können. Auf Enies Lobby traf er auf der Suche nach den Schlüsseln zu Robins Handschellen auf die CP9-Agentin Kalifa. Diese zögerte nicht und wollte ihn töten. Zu ihrem Glück hat Sanji aber nicht gegen seine Prinzipien verstoßen und ließ sich ein paar Chancen, Kalifa zu treffen, entgehen und besiegen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2012 22:55.

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Re: ~One Piece~

von SoraUltima am 03.02.2012 21:19

Chopper
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Tony Chopper (im jap. Original Tony Tony Chopper) ist ein Rentier und der Schiffsarzt der Strohhutbande. Er hat einst von der Mensch-Mensch-Frucht gegessen, die ihm eine Reihe menschlicher Eigenschaften wie das logische Denken, auf zwei Beinen laufen und sogar die Fähigkeit zu sprechen verliehen hat.
Choppers großer Traum ist es einmal, alle Krankheiten heilen zu können. Um das zu erreichen, will er ein Allheilmittel erfinden. Chopper hat einen recht kindlichen Charakter. So ist er Fremden gegenüber teils sehr schüchtern, ist in für ihn unbekannten, neuen Situationen meist ängstlich und zudem ist er sehr naiv. Er ist daher auch das perfekte Opfer für Lysop und dessen Lügengeschichten, die Chopper allesamt glaubt. Aber er hat mit der Zeit auch gelernt ausgelassen und albern zu sein. In der Bande als Ganzes ist Chopper ein wichtiges Mitglied in seiner Rolle als Arzt. Er kümmert sich regelmäßig um die Wunden und Verletzungen seiner Kameraden.
Als Rentier besaß Chopper keine besonderen Eigenschaften. Doch durch die Mensch-Mensch-Frucht vom Typ Zoan wurde ihm die Fähigkeit verliehen, sich in ein Mensch-Rentier und einen ganzen Menschen zu verwandeln. Allerdings bleibt sein Fell bei jeder Mutation bestehen. Chopper selbst erlangte durch die Frucht noch mehr Fähigkeiten. So ist er in der Lage sowohl mit Menschen als auch mit Tieren zu kommunizieren. Er erhielt den Verstand eines Menschen, der weit über den eines normalen Rentiers geht. Durch die von ihm selbst entwickelten Rumble Balls kann er seine Teufelskräfte verstärken bzw. erlangt er dadurch zu den üblichen drei Mutationen eines Zoan-Users vier weitere, deren Eigenschaften sich in jeder Form unterscheiden.

Nico Robin
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Nico Robin ist Archäologin und das siebte Mitglied der Strohhut-Bande. Vor ihrem Beitritt war sie Vize-Chefin der Baroque-Firma und Partnerin von Sir Crocodile. Während ihrer Zeit als Agentin nannte sie sich Miss Bloody Sunday. Ihr Traum ist es, das Rio-Porneglyph zu finden und die Wahrheit über die "verlorene Geschichte" zu erfahren. Sie besitzt die Kraft der Flora-Flora-Frucht und kann dank dieser ihre Körperteile an jedem Ort in ihrer Sichtweite wachsen lassen.
Robin ist, wahrscheinlich aufgrund ihrer Vergangenheit, ein sehr kühler Charakter, der in allen Situationen die Fassung behält, und seine Gefühle nicht zeigt. Als zum Beispiel Brook das erste mal auftrat, waren alle Strohhüte geschockt, außer Robin, welche ihn interessiert anschaute. Es gab nur wenige Situationen, wo sie ihre Gefühle zeigte, so zum Beispiel auf Enies Lobby, mit dem Spruch "Ich will Leben", oder nach dem Davy Back Fight, als sie Ao Kiji erkannte. Außerdem liest Robin gerne Bücher und trinkt Kaffee, was sie nun auf der Thousand Sunny in der Bibliothek erledigen kann, worüber sie sich bei der Enthüllung des Schiffes sichtlich freute. Ihr neugieriger Charakter wird dazu noch durch Furchtlosigkeit unterstützt, so erklärte sie sich sofort dazu bereit, dass "Geisterschiff", auf welchem sie Brook fanden, zu erkunden.

Sie hatte zu Anfang die Angewohnheit, die Strohhüte nicht bei ihrem Namen zu nennen, sondern bei ihrer Position: So nannte sie zum Beispiel Ruffy schlicht Käpt'n, oder Chopper Herr Schiffsarzt. Außerdem hat sie, wie Franky auf der Thriller Bark immer wieder betitelte, die Fähigkeit, dauerhaft eine negative Stimmung zu verbreiten. Ihr Traum ist es, das sagenumwobene Rio-Porneglyph zu finden und zu entziffern, damit sie die Wahre Geschichte erfährt.

Robin hatte schon im Alter von 8 Jahren ein Kopfgeld von 79.000.000 , da sie angeblich bei der Vernichtung Oharas 6 Schlachtschiffe der Marine versenkt hatte. Wie sich herrausstellte, war dieses jedoch nicht das "Teufelsmädchen", sondern ihr Freund, Vizeadmiral Hagwar D. Sauro. Sie hat von der Flora-Flora-Frucht gegessen, was ihr ermöglicht, in einem bestimmten Umkreis überall ihre Körperteile in unbegrenzter Anzahl wachsen zu lassen. Dank dieser Kräfte konnte sie auf der Thriller Bark für kurze Zeit fliegen, nachdem sie viele Hände auf ihrem Rücken zwei Flügel formen ließ. Nachdem sie Skypia erreicht hatten fiel Lysop zurück ins Blaumeer, jedoch wurde er vorher gerettet, nachdem Ruffy seinen Gummiarm ausstrecke, und Robin an ihm Augen zu Lysops Lokalisierung wachsen lies. Jedoch erforderte diese Technik enorme Anstrengung, sodass Robin sie nicht lange durchhielt. Die Vielfalt der von ihr entwickelten Attacken und deren Anwendungsmöglichkeiten machen ihre eher schwächere physische Stärke wett.

Franky
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Franky, dessen echter Name Cutty Framm lautet, ist der Schiffszimmermann der Strohhut-Bande und war einst der Boss der Schiffsverschrottungstruppe Franky Family in Water 7. Um sich vor der Weltregierung zu verstecken, nannte er sich nach seiner Rückkehr nach Water 7 Franky, um unerkannt zu bleiben. Seitdem nennen ihn alle bis auf Spandam so.

Frankys Traum ist es, sein Traumschiff zu bauen (welches er bereits in Form der Thousand Sunny besitzt), mit dem er dann um die ganze Welt segelt. Schon als Kind half er seinem Meister und Vorbild Tom, von dem er den Schiffsbau gelernt hat. Allerdings wurde er dann nach Toms Tod Schiffsdemontierer und Boss der Straßenverbrechergang der Franky Familie. Dadurch verlor er sein Ziel aus den Augen, doch entflammte seine Leidenschaft, als er sich die 200.000.000 Berry von der Strohhutbande gestohlen hat, um damit sein lang ersehntes Adamsholz zu kaufen, welches sehr widerstandsfähig ist. Nach den Ereignissen auf Enies Lobby hat Franky dann die Thousand Sunny aus diesem Holz für die Strohhutbande gebaut. Als neuer Schiffszimmermann kümmert er sich regelmäßig um die Thousand Sunny und repariert es, wenn es beschädigt wird.

Frankys Persönlichkeit ist manchmal sehr zwiegespalten. Während er meistens sehr auf taff macht, kann er schon im nächsten Moment, wenn er eine herzergreifende Geschichte hört, lautstark zu weinen anfangen, so wie im Falle von Lysops Kampf gegen Ruffy. Wenn ihn dann jemand darauf anspricht, schreit er denjenigen an, dass er nicht weint. Dabei spielt er dann manchmal auf seiner Gitarre, die er als Hobbymusiker benutzt, um Eindrücke zu verarbeiten. Seine Musik ist meist melancholischer Natur und wird von dem Cyborg als Druckventil genutzt. Seine Persönlichkeit kann auch durch andere Getränke beeinflusst werden. Er benimmt sich dann dem Getränk entsprechend, wie zum Beispiel auf Enies Lobby, als er Gemüsesaft zu fassen bekam und sich wie ein arbeitender Landwirt aufführte und nicht mehr wie ein Kämpfer wirkte.

Brook

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Brook ist ein Skelett und das neueste Mitglied der Strohhut-Piratenbande. Mit seinem Beitritt erfüllte sich endlich Ruffys Wunsch nach einem Musiker in der Bande. Brook fand durch die Bande neue Freunde und kehrte zum Piratenleben zurück.
Brook ist eigentlich ein sehr lebensfreudiger Charakter. Er versprüht Freude, wo er nur kann. Am liebsten tut er das, indem er fröhlich singt. Er ist von Haus aus ein begabter Musiker und spielt Violine und Piano. Sein Lieblingslied ist "Binks' Sake", das er ununterbrochen singt oder auf einem Instrument spielt. Er ist sehr davon überzeugt, dass er gute Manieren hat und ein waschechter Gentleman ist. In Wahrheit jedoch hat er perverse Sprüche drauf, rülpst, furzt, kleckert sich beim Essen voll und ist sehr ungeduldig.

Er ist auch sehr verbissen seinen einzigen noch lebenden Freund La Boum wiederzusehen. Deswegen hat er 50 Jahre einsame Irrfahrt im Nebel auf sich genommen, nur um ihn wiederzusehen. Wegen ihm hat er auch extra seinen Afro behalten und achtet darauf, dass ihm nichts geschieht. Er soll als Wiedererkennungsmerkmal dienen. Seinetwegen schließt er sich auch letzten Endes der Strohhutbande an und begleitet sie auf ihrer Reise, um La Boum bald erneut zu treffen. Dies ist sein größter Wunsch, für den er alles auf der Welt geben würde. In den letzten Jahren war Brook jedoch sehr depressiv. Nach seinem Tod trieb er 50 Jahre im Florian Triangle mutterseelen-allein rum, bis er auf die Strohhut-Bande stieß. Sie waren die ersten Menschen, die er seit seinem Tod getroffen hat und verspürte zum ersten Mal wieder, was Freude ist und ist ihnen sehr dankbar, dass sie ihm begegnet sind. Zudem hat er enorme Angst vor hohen Geschwindigkeiten, so schrie er über die komplette Fahrt auf einer Achterbahn im Sabaody-Park.

 

So endlich haben wir auch mal nen One Piece Thread.^^

Viel Spass beim plaudern, wenn ihr wollt könnt ihr auch ne Übersicht oder ne Art "Profil" machen von eurer Lieblingsbande oder Lieblingschara so wie ich es mit den Stohhüten gemacht hab.

Jimbei hab ich erstmal außen vorgelassen, weil er noch nicht offiziel zur Strohhutbande gehört. Aber ich hoffe dass das bald passiert.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2012 22:56.

Katta

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Re: ~One Piece~

von Katta am 05.02.2012 21:56

Awww, One Piece <3 Ich finde es toll, dass du die Strohhüte nochmal so ausführlich hier vorgestellt hast, Sora. Vielleicht solltest du bei der Story noch eine Spoilerwarnung einfügen, einfach der Form halber ;)

Wenn ich sie alle so sehe, dann weiß ich wieder nicht, wen ich von ihnen eigentlich am liebsten mag, jeder hat einfach was liebenswertes an sich und verdient Anerkennung. Wobei meine Allzeitfavoriten zwei Personen sind: Lysop und Ruffy.

Lysop ist einfach so toll, niedlich und klug, denn kann ich persönlich nur liebhaben. Auch seine Lügen finde ich nicht nervig, sondern eher lustig. Besonders bewundernswert an ihm fand ich immer, dass er trotz Angst und physischer Unterlegenheit immer alles für seine Freunde gegeben hat (man erinnere sich an den Kampf gegen Mr. Merry Christmas und Mr. 4 mit Chopper). Oder sein Auftreten auf der Thriller Bark, ohne ihn wären die anderen gegen Perona machtlos gewesen, denn Lysop hat es sogar noch geschafft, ihre negative Hollows depressiv zu machen (ach Lysi, da sind wir wohl gleich *_*). Oder sein Aussehen nach dem Timeskip, ich fand ihn ja vorher schon zum Knutschen, aber danach Wow! wundert mich ehrlich, dass er dadurch nicht ein paar Fangirls sammeln konnte O.o Ich könnte jetzt ewig weiterschwärmen, aber belass es mal dabei.

Bei Ruffy fällt mir sogar noch mehr ein, warum ich ihn einfach nur knuffig finde. Er ist einfach so eine durchgeknallte Gummibirne, mit einem großen offenen Herzen und einem Magen ohne Boden. In meinen Augen kann man ihn auch nur mögen, wobei ich es auch nachvollziehen kann, dass nicht jeder mit seiner "hohlen" Art zurecht kommt. Muss da immer an ein Zitat meiner Schwester denken: "Sei mal ehrlich, der ist doch geistig behindert."

Dann sind da noch Nami und Robin, die ich beide auch sehr gerne mag, aber meistens eher weniger Beachtung schenke. Man hat halt seine Lieblinge und da muss der Rest etwas zurückstecken
Bei Nami muss ich ehrlich zugeben, dass ich sie am Anfang etwas seltsam und zickig fand, bis zum Arlong Park Arc. Da waren es ihre Flshabacks, die mich zum ersten Mal bei One Piece Rotz und Wasser heulen ließen. Sie tat mir so unendlich leid und ich verstand. Von da an begann ich mich immer mehr mit ihr anzufreunden und teilweise auch Parallelen zwischen uns zu erkennen. Auf jeden Fall mag ich ihre aufbrausende Art sehr, das bringt mich oft zum Lachen, ebenso ihre Liebe zum Geld. Da habe ich immer die Szene aus dem Alabasta Arc vor Augen, als sie auf dem Rennentenkorps davon reiten und sie sagt, nur für Vivi auf das Geld zu verzichten

An Robin schätze ich ihre morbide Art, das ist auch irgendwie ein Teil meines Humors. Am Anfang fand ich es zwar seltsam, als sie sich den Strohhüten anschloss, weil sie zum einen viel älter als die anderen war und zum anderen noch zu den "Bösen" gehört hatte und Vivi so viel Kummer bereitet hatte bzw. ein bedeutender Teil dieser Maschinerie war. Robin hat sich aber gut gemacht und spätestens auf Enies Lobby und nach ihrem Flashback war ich ihr ganz verfallen. Ja, es hat mich auch einfach wieder sehr berührt und es gab vielen Stellen, an denen ich die kleine Robin am liebsten in den Arm genommen hätte. Was sich da am stärksten eingebrannt hat, ist die Szene, in der ihre Tante mitsamt Familie Essen geht und nur sie etwas altes Brot und Marmelade bekommt. Wie sie da weinend in die Scheibe beißt...

Jeder von den Strohhüten hat/hatte sein Päckchen zu tragen, was man in den Flashbacks ja immer deutlich gesehen hat, da muss ich noch tausend Hüte vor Oda ziehen, dass ich nie das Gefühl hatte er drängt einem auf Mitleid mit den Charakteren zu haben. Mich hat es einfach immer berührt zu sehen, was sie schon hinter sich hatten und weshalb sie sich so verhalten, wie sie es eben tun. Überhaupt die Charaktergestaltung ist eine Meisterleistung dieses Mannes, für jeden ist etwas dabei und doch hat jeder seine Eigenarten, ob man sie nun mag oder nicht. Ich muss auch ehrlich sagen, dass es die Charaktere waren, die mich damals zum immer weiterlesen und gucken angestachelt haben, weil ich den Zeichenstil erstmal sehr sehr ungewohnt fand (bin eben aus der Shojo-Ecke ).
Oh Mann, ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, aber ich belass es erst mal hierbei.


   

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2012 21:59.

Desmodenia
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Re: ~One Piece~

von Desmodenia am 14.07.2013 16:15

Ich weiß, dass es gerade ein bisschen am Thema vorbei geht, aber trotz allem ist es ein Teil davon. Mir ist seit Kurzem aufgefallen, dass auf ff.de im One Piece Fandom eine eklatante Wissenslücke herrscht.
Vielleicht mögen die einzelnen Personen wissen, was sie meinen, aber es ist unwahrscheinlich peinlich, wenn man aus Whitebeard plötzlich einen weißen Vogel macht, oder aus Seestein dezent einen Seestern.

Ich verlange nicht, dass man jeden einzelnen Char aus der Serie mit Adresse und Telefonnummer kennt, aber zumindest solch elementare Dinge sollte man auf die Reihe bekommen. Wenn ich also über die Divisionen von unserem weißen Piepmatz  rede, sollte ich zumindest die ersten fünf Kommandanten problemlos aufzählen können. Verdammt, für den Rest der Bande bräuchte ich auch die Hilfe von OPWiki, da ich mich lange nicht mehr damit beschäftigt und ein Teil davon einfach vergessen habe. Nun bin ich wirklich gespannt wann aus der Sunny eine Funny wird, aus Ruffy ein Buffy und die Grandline austrocknet und somit Sandline heißt. Schiff Ahoi!

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Katta

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Re: ~One Piece~

von Katta am 14.07.2013 17:00

Jetzt gibt es auch Whitebird, Blackbird habe ich schon davor einige Male herumfliegen sehen. Genauso die Prinzessin Vivienne oder Vivian. Besonders mag ich auch die Info, dass Dragon Aces Vater ist und Rouge somit auch Ruffys Mutter - ah ja Tote gebären also auch noch, wenn das mal keine Sensation ist.

Mittlerweile kann ich da auch nicht mehr drüber lachen, hab das Gefühl die meisten kennen die Charas nur von Fanarts und machen sich kaum mehr die Mühe, sich mal in die Sache reinzulesen. Schlimm auch, dass die Leser dazu nichts mehr sagen, sondern fleißig loben. Das Fandom ist echt Bombe


   

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Re: ~One Piece~

von Desmodenia am 14.07.2013 18:59

Gut, dass ich das nicht alleine so sehe. Dachte schon ich habe einen an der Klatsche. Na ja so lange die ansehnlicheren Männer aus One Piece einen Penis und eine sexuelle Ausdauer haben, bei denen jeder Pornodarsteller neidisch würde, ist doch alles noch in bester Ordnung.

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Re: ~One Piece~

von Katta am 14.07.2013 19:13

Die haben einen an der Klatsche. Aber gewaltig. Ich bin selber Fangirl, aber es wäre mir zu peinlich und zu primitiv einen solchen Stuss abzulassen und dabei noch so maßlos zu übertreiben, wahrscheinlich kommen die "Erfahrungen" nur aus einschlägigen Filmen O.o


   

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Re: ~One Piece~

von Desmodenia am 24.07.2013 13:16

Zu meiner Zeit haben wir in dem Alter, in welchem sich viele Jungautoren in niedergetippten Orgien austoben, noch mit Polly Pocket und Barbie gespielt. Ja, das ist gerade ein bisschen off  topic, aber ich wollte unbedingt einmal den Oma Tard benutzen. Yay!

Aber mal was anderes: Habe mir neulich den OP Movie Z angesehen. Soweit hat mir der Film gut gefallen. Sowohl vom Setting, als auch dem Zeichenstil her. Die Geschichte von Meister Z war bewegend, aber nichts, was mich unbedingt vom Hocker warf, weil vorhersehbar, auch wenn es sich halt passend ins OPversum  einfügte. Schicke Waffe und uns wurde wieder einmal die Einsatzbreite von Seestein gezeigt. Enorm lachen musste ich bei der Seesteinkugel gegen Ende... erinnerte es mich arg an eine meiner Geschichten.

Super gelungen fand ich auch dei Mosa Mosa no Mi. Endlich mal eine fesche Pflanzenparamecia, auch wenn ich die Ausführung für sehr ungeschickt hielt,  hätte man mehr aus dem Ding rausholen können. Gut, andererseits war die TK auch nur um Besitz eines Sidekicks und ich fragte mich die ganze Zeit, warum Sanji und nicht Lysop als Gegenpart gewählt wurde?! Ich meine die Langnase ist durch sein Training geradezu predestiniert für so eine TK und Lysop hätte endlich mal zeigen können, was er alles gelernt hat. Damit wären zwei Chancen den Film zu einer Ausnahmeerscheinung zu machen völlig verbraten.

Sinnfrei, weil irgendwie lust-und ideenlos hingegen war diese Alterungsfrucht von Z´s Schülerin. Was sollte das denn bitte sein? Bonney 2.0? Da kommen mir natürlich Fragen auf, ob es richtig ist jedem Nebenchar immer eine TK aufdrücken zu müssen. Die Neue Welt wimmelt von TK-Nutzern, aber ich weigere mich den hundertsten Abklatsch einer bereits gesehenen/erlebten TK zu akzeptieren. Da kann man ruhig fordern, dass wenn sie schon jedem Sidekick eine Frucht verpassen diese bitte einzigartig ist. Dicker Minuspunkt. Ich habe mich wirklich gefreut, als Zorro ihr endlich die nervige Visage polierte.

Akoijis Auftauchen fand ich schön und wie immer überzeugte Mister Schlampigkeit durch seine undurchsichtige, verpeilte und tranige Art, die jedoch nur Fassade zu sein scheint. Blauer Fasan ist schon ein guter Kerl und daher war er für mich der indirekte Held des Filmes, rettet er der SHB und einigen Bewohnern den Hintern und gibt wertvolle Tipps. Schön auch zu wissen wer Akoiji damals ausgebildet hat. Zumindest lassen einige Dialoge mit Meister Z darauf schließen und ich genieße die Tatsache in dem Film wenigstens einen Charakter zu haben, der kein Haudrauf ist.

Ansonsten drehte sich im Endfight eh alles nur um das Angriffstrio der SHB und die anderen Nakama blieben zumeist farb- und gesichtslos im Hintergrund. Schade, denn so langsam geht es mir ungemein auf den Senkel, dass nur noch Ruffy,  Zorro und Sanji die Gegner zu plätten vermögen. Man kann den anderen Strohhüten gerne etwas mehr Bedeutung und Screentime zukommen lassen und nicht nur dann, wenn es gilt einen kindischen Kalauer vom Stapel oder überdimensionale Brüste durchs Bild wippen zu lassen. Letzteres entwickelt sich besonders bei Nami zum absoluten Ärgernis.

Gegen Ende wird es noch mal dramatisch und der letzte Kampf zwischen Ruffy und Z kann durchaus als einzigartig bezeichnet werden. Zs Ende entspricht der allgemeinen Auffassung der Japaner für Heldenmut und so darf dann auch Ruffy mit Hut und Crew weiter die New World entlang schippern, ohne, dass uns etwas von der ominösen Neo Marines beigebracht wurde. Bestehen sie noch nach Zs Ende? Sind alleinig Zs Rachegelüste der Antrieb dieser Splittergruppe? Und wieso legt die NM so viel Wert darauf nicht direkt mit der Marine in Verbindung gebracht zu werden? Wie kann sich so eine Untergrundbewegung überhaupt finanzieren und halten? Was sagt die Regierung dazu, geht die NM nicht nur gegen Piraten vor, sondern auch gegen die Marine. Es bleibt ein fader Beigeschmack bei so viel offenen Fragen.

Alles in allem war der Film weder überragend, noch miserabel. Er war solide und weiß zu unterhalten. Mehr aber auch nicht. Da fand ich Strong World wesentlich besser.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2013 19:25.

Sora
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Re: ~One Piece~

von Sora am 26.07.2013 12:04

Wow beneidenswert, wo hast du den geschaut? auf irgendner Stream Seite?

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