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Re: The Candidate for Goddess
von Desmodenia am 10.09.2011 22:12Oder so Ist ja auch eine Weile her. Aber um es noch mal anzusprechen: Ich finde es ziemlich traurig, dass Viva und MTV ihr Animeprogramm weitestgehend eingestellt haben. Die haben das wirklich fantastisch gemacht und viele Serien in Deutschland zu einem Megaseller werden lassen.
Das One Piece jetzt ein zu Hause bei Viva hat, nachdem Tele 5 es so widerlich abgewürgt hat, ist natürlich toll. Somit ist Odas Piratensage nicht vollkommen "tot" in den deutschen Gefilden. Sofern auf den beiden Sendern andere Serien laufen, würde ich mich freuen, wenn man es mich wissen lässt. Ich schaue bekanntlich so gut wie kein fern und bin dieserhalb nicht informiert.
Re: Mulan
von Desmodenia am 10.09.2011 22:07Joaaar, so zum nebenbei Herplätschern während des Hausputzes ist Mulan toll. Bitte nicht negativ auslegen. Aber wie gesagt, es wird niemals mein Favorit werden.
Was den Glöckner betrifft, so hast du meine 100%ige Zustimmung. Der Film rockt ohne Ende und gehört mit zu dem Besten, was Disney jemals erschaffen hat. Alleine Frollo liegt auf meiner Disney Lieblings-Bösewicht-Liste gar nicht mal sooooo weit von meiner geliebten Malefiz entfernt.
Re: Buchempfehlungen
von Desmodenia am 10.09.2011 14:45Titel: Life
Autor: Keith Richards & James Fox
Kurzbeschreibung: Eine Biographie von über 700 Seiten ist schon eine Leistung. Und da diese Biographie auch noch auf fast jeder Seite gut zu lesen ist, muss man wohl auch das Leben, das Grundlage dieser Biographie ist, als eine Leistung anerkennen. Spannend ist hier vor allem die Perspektive. Trotz allen Ruhms, trotz allen Reichtums, trotz der Teilnahme dieser ganzen hippen Prominenten im Buch (Künstler, Modells, Politiker usw.), trotz der Drogen scheint sich Keith Richards doch irgendwie seine Bodenhaftung bewahrt zu haben. Und so liest man hier eigentlich ja die Geschichte eines kleinen Jungen aus prekären Familienverhältnissen, der es dann in die große weite Welt geschafft hat. Und der sich auch nach vielen Jahren so wundert, was mit Menschen in dieser Welt so alles passieren kann. Es sind daher oft die Portraits seiner Zeitgenossen, die dieses Buch über die riesige Menge von Text erträglich werden lassen.
Der Fan erhält hier das Erwartete: Sex, Drugs und Rock'n Roll. Allerdings in der umgekehrten Reihenfolge. Musik bildet bei weitem den Schwerpunkt des Buches. Welche Musik Keith und damit die Stones geprägt hat, wie Musiker zusammen arbeiten, wie man Rocksongs schreibt, wie man einen besonderen Sound kreiert, das wird bis in die letzten Details hier beschrieben. Schon etwas weniger Platz nehmen die Drogen ein. Immerhin sind hier die Autoren mutig genug, dass mit den Drogen nicht pauschal zu verdammen. Hat man selbst kleine Kinder, mag man diesen Mut allerdings auch anders sehen. Allein schon das Cover pflegt hier natürlich das gewisse Image, und auch im Buch spürt man durchaus etwas Eitelkeit, wenn eine kreative Phase von neun Tagen permanenten Wachseins beschrieben wird. Das Thema Sex bildet dann eher das Schlusslicht. Aber man spürt auch hier wieder die Perspektive eines Mannes, der ein klein bisschen Kind geblieben ist und sich dabei wundert, wie ihm die Schönen und Berühmten dann doch reihenweise zu Füßen fallen. Gerade im letzten Punkt bewundere ich doch ein klein wenig, dass dieser Mann so völlig immun gegenüber jedem Zynismus ist. Auch das ist wohl eine Leistung.
Grund der Empfehlung: Auf der anderen Seite muss man sagen, dass dieses Buch für den Fan der Stones nicht viel neues enthält. Oder anders: Obwohl ich bisher nur eine Monographie über die Stones gelesen habe, kam mir fast alles gut bekannt vor. Die Ereignisse um die Gruppe, die komplexen Beziehungsverhältnisse in deren Umfeld, sind wohl doch inzwischen gut dokumentiert. Und da sich die Stones über mehrere Jahrzehnte in Kreisen von Prominenten bewegt haben, deren Biographien sich alle gut verkauft haben, sollte man hier nicht keine Sensationen erwarten. Ich habe eher den Verdacht, dass dieses Buch durchaus bereits vorhandene Texte als Grundlage nutzt. Es ist nicht eine Erinnerungs-, sondern eben gerade eine Rechercheleistung, die zu den 700 Seiten geführt hat. Insofern möchte ich hier einfach mal kritisieren, dass der wahre Autor nicht auf dem Titel, sondern erst auf der Innenseite genannt wird. Und dass hier der Eindruck einer Autobiographie erweckt wird, während es doch eigentlich eher um eine offizielle Biographie eines Dritten geht, die durch einige persönliche Statements von Keith Richards angereichert ist, die durchaus als Botschaften an seine Umgebung gemeint sein dürften.Und dennoch kann ich das Buch durchaus empfehlen. Nicht nur, weil das Leben von Keith Richards musikalisch so wichtig wäre. Sondern vor allem, weil sich über die vielen in diesem Buch beschriebenen Künstler doch ein Zeitportrait ergibt, welches von den 60er bis zu den 80er Jahren einmalig ist.
Re: Mulan
von Desmodenia am 10.09.2011 14:00Oh, da kann ich mich noch erinnern, als Mulan in die Kinos kommen sollte. Zu der Zeit kämpften Anime und Manga gerade gegen die massiven Vorurteile der Öffentlichkeit und gegen die offene, klischeebeladene Ablehnung seitens der Medien. Viele hatten Angst, dass Disney Mulan zu einer indirekten Veräppelung gegenüber aller Dinge aus Fernost macht. Ergo die Legende um Mulan so verhunzt und verdreht, dass letztlich nur mit dem Kopf geschüttelt werden konnte.
Die Überraschung und die Freude war natürlich groß, als sich die Sorgen als unbegründet erwiesen und die AnimaniA äußerte sich, was eigentlich unüblich ist, wenn es um westlichen Zeichentrick geht, durchweg positiv über das Werk und spendierte dem Film eine Doppelseite in einer ihrer Ausgaben.
Mich persönlich jedoch hat der Film nicht soooo vom Hocker gerissen. Klar, er ist sehr schön und gut gemacht, aber irgendwie finde ich keinen Zugang dazu. Woran das liegt, weiß ich bis heute nicht. Besonders Mushu ging mir ziemlich auf die Nüsse. Disneys Nebenchars bringen zumeist einen gehörige Portion Humor mit rein, doch über Mushus Witze konnte ich partout nicht lachen. Das wirkte so gezwungen und aufgesetzt, als wollte man mir auf Gedeih und Verderb klar machen, dass der kleine Drache der Lachgarant des Films ist.
Re: The Candidate for Goddess
von Desmodenia am 10.09.2011 13:53Lief das nicht mal vor Jahren auf MTV? Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube die Serie gesehen zu haben. Dennoch wurde ich mit diesem Mecha-Weltraum-Wir retten die Welt Zeugs nicht so recht warm.
Trotzdem danke für das Reinstellen.
Re: Kachelmann - Prozess
von Desmodenia am 10.09.2011 13:50Okay, ich habe mich heute mal mit meinem Vater über diesen Kachelmann-Wirrwarr unterhalten. Der war besser informiert und meinte, dass Kachelmanns Geliebte aka die Geschädigte von Anfang an wusste, dass ihr Lover mehrere Damen an der Hand hatte.
Soweit ich das noch richtig im Kopf habe, versuchte die Geschädigte Kontakte zu eben jenen Liebchen zu knüpfen um Kachelmann auszuspielen und steigerte sich in die Sache derart hinein, dass sie fast den Bezug zur Realität verlor. Im Prozess wurde von ihr (angeblich) angegeben, dass sie sich wie eine der Ischen aus ihrer Liebelingssoap fühlte, die einen dreisten Plan gegen ihren untreuen Gefährten schmiedete und hat sich von dort auch Ideen geholt, wie man solch eine "Rache-Connection" aufbauen könnte.
Obendrein war die Dame Tochter aus gutem Hause, Einzelkind und offenbar nicht gewohnt, dass man nicht alles im Leben haben kann. Daddy´s Verbindungen, der mit dem ersten (im Verlauf des Prozess abgesetzten) Richter auf Du und Du war, kamen ihr da nur gelegen. Durch ihre Tätigkeit in den Medien hatte sich ebenfalls einen guten Draht zu Frau Schwarzer, die sich lange Zeit sehr unflätig und wirklich penetrant in das Geschehen während des Prozesses gegen Kachelmann einmischte.
Ich denke, dass das ein völlig neues Licht auf die Sache wirft. Bedenkt man jetzt, dass die Geschädigte ordentlich Kasse mit ihrer Geschichte macht. Plötzlich scheint es zu gehen, dass man sein Gesicht der Öffentlichkeit präsentieren kann, während man sich während der Verhandlungen permanent Kamerascheu versteckte. Wiesoe jetzt?
Wäre ich als Vergewaltigungsopfer im Recht und hätte die Möglichkeit meinen Peiniger mit so eine Unterstützung entgegen zu treten, würde ich ihm die Stirn bieten. Immerhin habe ich ja nichts zu verbergen...
Re: Profil löschen?
von Desmodenia am 08.09.2011 21:31Sora, du hast doch deinen MOP Acc gelöscht gehabt. Das Prozedere ist in jedem Yocco Forum gleich. Ich sehe die Löschen Funktion nicht, weil ich Admin bin und über mich die Seite läuft. Wenn ich löschen drücke, ist das gesamte Forum futsch und dreißig Euro Eigeninvestition hinüber.
Aber den Account löscht man, meines Erachtens nach immer über die Accountverwaltung des Profils.
Re: Hetalia: Axis Powers
von Desmodenia am 05.09.2011 20:02Die Folgen von Hetalia kann man doch auf jeden x-beliebigen Stream im Internet anschauen und fünf Minuten pro Folge sollte keine Hürde sein.