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Katta

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Re: Colorationstechniken

von Katta am 07.01.2015 13:33

Also ich benutze seit beinahe vier Jahren jetzt das Wacom Bamboo Fun Pen & Touch Medium und Paint Tool Sai. Habe zwar auch Photoshop aber komme damit nicht annähernd so gut zurecht, wie mit Sai.

Danke, wobei das linke Bild ja lediglich meine jahrelange Vorgehensweise repräsentiert hat ;D


   

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Sora
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Re: Colorationstechniken

von Sora am 06.01.2015 22:28

Wow genial gemacht^^
Ich nehme mal an das du ein normales Graphic Tablet benutzt ne?
Und welches Programm wenn ich fragen darf?
Ich tippe mal Auf SAI oder?

Jedenfalls find ich die Bilder echt krass, Respekt!  

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Katta

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Colorationstechniken

von Katta am 01.12.2014 22:31

Huhu ihr Lieben,

Da speziell an unserem Zeichenbrett eine unangenehme Stille herrscht (die ich hiermit gerne beenden würde *hehe*), habe ich mir überlegt mal ein kleines Resümee über meine Erfahrungen mit digitalem Zeichnen und colorieren zu schreiben. Vielleicht motiviert es ja den einen oder anderen von euch, selbst öfters mal zum (Tablet-)Stift zu greifen.
Vor zwei Wochen habe ich mich nach 4 Jahren des strikten (ich nenn's mal) Anime-Colorierens mal ans digitale Painten gewagt und bin, um's dezent auszudrücken, begeistert. Nicht nur von der Vorgehensweise an sich, sondern vor allem von dem Ergebnis, das man mit dieser Methode erzielen kann. Um euch einen kleinen Überblick zu verschaffen, werde ich euch mal den Werdegang anhand zweier Werke, die vielleicht 1 Woche auseinanderliegen, verdeutlichen.
Beide Bilder beinhalten denselben Charakter (Laughing Jack), sodass auch hier der Vergleich besser zur Geltung kommt.

1. Beide Bilder beginnen mit einer groben Skizze:
Coloration (links)                                                      Painting (rechts)

skizzenlj.jpg

 

Bis hierher also noch alles beim Alten, dann aber der Unterschied:
2. Outlines ziehen vs. Skizze colorieren

basevergleich.jpg

Wir sehen links halbwegs ordentlich gezogene schwarze Outlines, die später einfach nur noch mittels Farbeimer-Tool befüllt werden. Rechts ist mehr oder weniger grob nach Vorgaben der Skizze ausgemalt worden. Für beides habe ich das Pen Tool benutzt. Dies ist vor allem fürs Painten (rechts) wichtig, damit später keine Flecken oder Unterschiede in der Deckkraft (also Durchscheinen des Hintergrunds) entstehen. Während ich oft Stunden für halbwegs gute Outlines brauche, war die Skizze in nicht mal einer halben Stunde vollständig ausgemalt.
Bei beiden Bildern setze ich einen schwachen Hintergrund, damit ich während der Zeit des Colorierens nicht an dem extremen Weiß im Hintergrund erblinde^^


3. Outlines mit Grundfarben füllen vs. grobe Schattierung setzen

skizzenljschatten.jpg

Während links noch alles offen ist hinsichtlich des Lichteinfalls, habe ich mich rechts dafür entschieden die Hauptlichtquelle von unten und schwach von den Seiten kommen zu lassen. Normalerweise zeichne ich das zu Beginn auch als gelbe Strichlein ein, damit ichs nicht vergesse^^
Ich finde, man sieht jetzt schon einen deutlichen Unterschied, der mit zunehmendem Arbeitsfortschritt immer größer wird.


4. Schatten setzen vs. erste Bereiche des Bilds painten

skizzenljpaint.jpg
Für gewöhnlich setze ich bei Colorationen immer zwei Schatten Layer. Der erste umfasst genaue Schattensetzungen, die nicht verwischt werden und z.B. bei Kleidungsfalten gesetzt werden. Auf dem zweiten werden grobe Schattierungen wie z.B. eine im dunklen liegende Gesichtshälfte mittels Airbrushtools gesetzt.
Bei dem Painting Bild habe ich damit begonnen, die einzelnen Kleidungsstücke etc. mittels Brush-Tools mit hoher Blend und Wisch-Einstellungen sowie verschiedener Deckkraft nachzuziehen und mitunter solange über eine Stelle zu pinseln, bis sie dunkel war (=Schatten) oder aber nur schwach drüber zu gehen (=Licht) (hier am Beispiel der Hände dargestellt).

5. Licht setzen vs. weiter painten
Während bei dem linken Bild nur noch die Setzung von Lichthighlights folgt, werden auf dem rechten Bild die ausstehenden Bereiche weiter nach der oben angegebenen Vorgehensweise bearbeitet, dabei benutze ich Farben, die nur minimal dunkler oder heller als die Basisfarben sind.


6. Hintergründe ergänzen oder einfach sein lassen
Da das rechte Bild aufgrund des Trapez schon eine Ahnung des möglichen Zusammenhang zulässt, habe ich mich hier für ein Zirkusbasierendes Bild entschieden, sodass die Streifen im Hintergrund kräftiger nachgezogen, Schatten und „bunte" Lichter (natürlich anhand der ursprünglichen Lichtquelle orientiert) ergänzt habe.
Das Endergebnis für beide Bilder ist dann das folgende:

(Beide Bilder sind in größerer Auflösung auch auf meinem DA Acc zu finden ^^)vergleich.jpg

Mein Fazit: Selbst wenn ich den Hintergrund wegnehme und nur noch den Charakter betrachte, finde ich diese Colorationsweise wesentlich lebendiger als die Linke. Zumal die Farbverläufe trotz der mitunter groberen Vorgehensweise viel sanfter ausfallen und dennoch der gewünschte Kontrast zustande kommt. Sollte einen von euch nun die Lust gepackt haben, es selbst einmal auszuprobieren, dann schreibt ruhig, wenn gewünscht, kann ich auch ein kleines Anfängertutorial machen, sobald ich das nächste Bild beginne und dabei auch genau die Tools und Einstellungen miteinbringen. Überhaupt würde ich mich über regen Austausch zum Thema Zeichnen und Malen sehr freuen *_*

Eure Katta


   

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2014 22:35.

Desmodenia
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10 hours of walking...

von Desmodenia am 09.11.2014 15:05

Eine Frauenrechtsgruppe namens "Hollaback" drehte einen zusammenfassenden Clip über die alltägliche Belästigung von Frauen in Städten. Dafür ließen sie eine junge Frau, normal gekleidet, 10 Stunden durch New York marschieren und filmten dies mit versteckter Kamera. Der Zusammenschnitt des ausgedehnten Spaziergangs wurde auf knapp zwei Minuten Film zusammengeschnitten.



Dieser Clip sorgte erneut für Gesprächsstoff um die stetig schwelende Debatte über die Behandlung von Frauen in unserer Gesellschaft. Viele meinten, dass dieses Video nicht räpresentativ ist, weil es nur zwei Minuten von zehn Stunden zeigt und hielten die Thematik für aufgebauscht, an den Haaren herbeigezogen und überdramatisiert.

Ich selbst schwanke eigentlich stark zwischen zwei Meinungen, fand heute jedoch einen ausgesprochen interessanten Clip auf Youtube, in dem exakt das gleiche Experiment gemacht wurde. Einmal kleidete sich die junge Frau westlich, einmal trug sie eine Burka. Die Reaktionen erstaunen mich enorm, doch seht selbst.



Wie auch im Abschlusssatz des letzten Videos halte ich mich vorerst mit meiner Meinung zurück, interressiert es mich brennend, was ihr zu der Thematik zu sagen habt.

Desmo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2014 23:18.

Jester

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Re: Earthlings

von Jester am 30.10.2014 08:19

Es ist wirklich traurig wie wir Menschen uns immer mehr zu einer niederen Art entwickeln. Eigentlich sollten wir nach Jahrmillionen der Evolution uns nacht vorwärts bewegen und nicht immer mehr zurückfallen, wie dieses Video uns das so schön veranschaulicht. Ich bin entsetzt wie häufig Leute sich erfreuen können über das Leid von Tieren und es sogar aufnehmen! Tiere ziehen immer mehr den Kürzeren, weil einige einfach nichts mehr von Moral halten oder sie überhaupt nicht zu kennen scheinen.

Letztens habe ich in der Zeitung etwas über einen Tierquäler gelesen, welcher verletzte Pferde mehrere Wochen lang litten liss, bis sie schlussendlich starben. Erschütternd war vor allem dass er bereits wegen Tierquälerei bekannt war, doch weiterhin Tiere halten durfte. Für mich ein absolutes No-Go.

Auch persönlich habe ich schon das eine oder andere erlebt. Zum Beispiel sind schon mehrere junge, auch teilweise alte, Katzen vor unserer Haustür ausgesetzt worden. Meine Familie und ich leben in einem kleinem Dorf in der Nähe des Waldes. Hätten wird die Katzen nicht gefundne und daraufhin zum Tierheim gebracht, wären ihre Überlebenschance eventuell nicht gut gewesen. Besonders die jungen Katzen.

Für mich ist schon seit längerem klar, dass die Menschheit sich bergab bewegt.

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Desmodenia
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Re: Earthlings

von Desmodenia am 29.10.2014 09:12

In einer Zoohandlung wurde eine Schlange über sehr lange Zeit unter offenkundig falschen Bedingungen gehalten. Auf Grund zu hoher Wärmeeinstrahlung dehydrierte das Tier und begann, völlig desorientiert, seinen eigenen Schwanz als Beute zu sehen. Nun ist natürlich fraglich, ob es moralisch gerechtfertigt ist das Leiden dieses Tieres derart dreist auf Video zu bannen ohne auch nur den Versuch einer Intervention zu starten.

Laut der Beschreibung des Youtubers war der Manager der Zoohandlung nicht abkömmlich, doch halte ich dies für eine erbärmliche Ausrede. Anstatt dümmliche Sprüche zu klopfen und sich über den Todeskampf (was anderes ist es nämlich nicht) des Tieres zu amüsieren, hätte man einen Angestellten informieren müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht ein Verkäufer in unmittelbarer Nähe war. Das Tier hätte, als erste Maßnahme, aus seinem fatal falschen Habiat geholt und mit kaltem Wasser bespritzt werden müssen, dass sich sein Kreislauf stabilisiert. Mit Glück hätte das Tier dann vielleicht losgelassen. Trotz allem wäre das Hinzuziehen eines Verterinärarztes unabdingbar gewesen.

Kurz und gut: Unabhängig ob man Schlangen nun mag oder nicht, doch dieses Video ist in so vielen Dingen einfach nur falsch, selbst wenn es wieder einmal eindrucksvoll beweist, wie gedankenlos, grausam und ignorant wir Menschen mit anderen Geschöpfen umgehen.
Es liegt mir fern hier die Moralkeule schwingen zu wollen, doch inzwischen fehlt mir hierfür jedwedes Verständnis. Zu einem für die Fahrlässigkeit, mit der dieses Zoofachgeschäft seine "Ware" behandelt, zu anderem das Verhalten und die Tatenlosigkeit des Filmers.

Moralisch sind wir Menschen, sei es nun im Umgang mit der eigenen oder anderen Arten, ein völlig verkommenes Gezücht. Jede Kanalratte hat mehr Empathie im linken Schnurrhaar als wir und das ist ein geradezu beschämender Umstand.

https://www.youtube.com/watch?v=jIl2DSXUffw

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Desmodenia
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Gott bewahre!

von Desmodenia am 09.09.2014 18:36



Titel:
Gott bewahre

Autor:
John Niven

Kurzbeschreibung:
Gott kommt aus seinem einwöchigem Angelurlaub zurück. Geschäftiges Treiben im Himmel, haben sich doch alle in der Zeit eher ein lockeres Leben gemacht. "Tut beschäftigt", heißt es da. Dumm nur, dass in der Zwischenzeit auf der Erde so einiges aus dem Ruder lief. Die Renaissancezeit, war eine Blütezeit gewesen, Gott glücklich und hat sich somit endlich mal einen Urlaub gegönnt und die Menschheit brachte es in dieser Zeit fertig (ein Tag im Himmel entspricht 57 Erdenjahren), alles, aber auch wirklich alles zu einem einzigen Desaster werden zu lassen. Umweltverschmutzung, Kommerz und Konsum, Tod, Krieg, Hunger, Leiden...  und Gott ist sauer, stinksauer !Also startet Gott, der es einfach nicht fertig bringt bei der Menschheit die "Löschentaste" zu drücken, nochmal einen Versuch und schick seinen Sohn Jesus erneut auf die Erde, welcher dort die einzig wahre Botschaft Gottes verbreiten soll: SEID LIEB.

Grund der Empfehlung: Entweder man liebt oder hasst dieses Buch. Wie dem auch sei, dieser Roman erfordert viel Zynismus und schwarzem Humor, denn der Autor verlangt dem Leser stellenweise wirklich starke Nerven und jesusgleiche Gütigkeit ab, denn nicht selten schrammt er in vielen Darstellungen und Szenen knallhart den der Grenze des guten Geschmacks und der "political correctness" vorbei. Diese Gratwanderung jedoch macht es so interessant die Geschichte zu verfolgen und wer sich mit dem derben Wortschatz Nivens anfreunden kann, wird dafür mit der liebenswürdigsten Gammlertruppe beschenkt, die ich je in einer Road Trip Story lesen durfte.

Eine unterhaltsam verpackte Gesellschaftskritik, die einem allumfassenden Rundumschlag tut und zum Nachdenken anregt.

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Re: World of Warcraft - Das langsame Sterben eines MMO Giganten

von Desmodenia am 19.08.2014 21:48

Ich erinnere mich. Ich will nur im Voraus sagen, dass WoW kein f2p MMORPG ist, sondern eines mit monatlichen Abogebühren im Rahmen von 13 Euro. Dafür ist eben jedweder Spielinhalt frei von Zusatzzahlungen, es sei denn es ist dir ein massives Bedürfnis Shopmounts, Haustiere oder einen sauteuren Charboost auf den aktuellen LvlCap zu erwerben. Letzteres ist nicht zu empfehlen, da nicht nur unerhört teuer, sondern auch absolut tödlich was die Beherrschung deiner Klasse angeht. Obendrein geht dir vieles von der riesigen Welt von Azeroth verloren. Ja, WoW ist riesig und es gibt an allen Ecken und Enden etwas zu entdecken. Wenn man neu im Spiel ist, weiß man so gesehen nicht wirklich, wo man zuerst anfangen soll. Daher bietet WoW unverschämt viel Abwechslung für Anfänger.

Da ich WoW allerdings schon länger spiele (über sechs Jahre müssten es sicherlich sein), stellt sich bei mir aktuell - und besonders weil das Contentloch so klafft) eine gewisse Öde ein. Trotz allem, gleichgültig meines Beitrags oben, kann ich ein Schnuppern in WoW nur empfehlen. Es ist ein spaßiger Zeitvertreib. Jedoch sei gesagt, dass Spieler in Azeroth ein dickes Fell haben müssen, da die Community inzwischen auf einem Niveau angelangt ist, welches man nur als unterirdisch bezeichnen kann. Daher ist das frühe Eintreten in eine Gilde ratsam. Spart Zeit, Nerven und graue Haare.

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Sora
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Re: World of Warcraft - Das langsame Sterben eines MMO Giganten

von Sora am 11.08.2014 14:56

Ich bin leidenschaftlicher MMO Zocker
erinnere dich du hast mich damals zu Runes of Magic gebracht^^
Ich hab mir noch nicht den gesamten Artikel durchgelesen aber das werde ich noch tun.
Zur Zeit spiele ich Star Wars the old Republic, WOW kenne ich gar nicht.
Daher werd ich wie du schon sagtest vllt nicht alles verstehen, aber die MMOs gleichen sich ja in vielen Dingen.
Ich werd nochmal gründlich durchlesen  

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Sora
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Re: ~One Piece~

von Sora am 14.12.2013 20:50

Gut da habt ihr vollkommen Recht
es besteht ja imer noch die Möglichkeit das Sabo sich um 180° Grad gedreht hat
nur er hätte eigentlich keinen Grund sich nicht bei Ruffy und Ace zu melden
Ich bin sehr gespannt wie Oda das erklären will.
Als nächtes kommt Ace noch aus dem Totenreich zurück wegen seiner Feuerfrucht  

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